Die "Nachbeben" des Morbus Hodgkin
hab mal noch 'ne Frage ... und zwar ob jemand schon Erfahrungen mit Medikamenten gemacht hat und inwiefern und welche das dann waren?
Einerseits wenn ich jetzt so auf dem Sofa sitze, dann habe ich das Gefühl, als hätte ich alle diese Probleme gar nicht. Ich denke: "hach, es ist alles wieder gut, Hirn funnzt wieder ... " aber garantiert passiert in den nächsten 5 Minuten aber wieder etwas, was mich dran erinnert und nervt.
Zum Thema Tagesablauf, Sport und so ...
Habe selber die Erfahrung gemacht, durch regelmäßigem Ausdauertraining konnte ich das Gefühlsleben etwas ausgleichen. Also ich bin oft so komisch gewesen, ich dachte ich habe eine bipolare Störung oder so, immer dieses Extreme! Extrem fröhlich, gut gelaunt, optimistisch und auf der anderen Seite extrem gereizt, Nerven am Ende, aggressiv. Dieser Rahmen/ "Extremeschwelle" konnte durch Bewegung etwas ausgedehnt werden und es dauert jetzt länger, bis ich ausraste, auf der anderen Seite dauerts manchmal aber auch länger, bis ich richtig fröhlich über etwas bin. Die "Gefühlslosigkeitblase" auf dem Diagramm ist sozusagen etwas größer geworden.
Leider, das Dumme ist, ich war an einem "extrem fröhlich" Tag wohl beim Onkologin und die hat das dummerweise so an sämtliche Einrichtungen geschickt, die sich bei Ihr nach mir erkundigten. Mittlerweile bin ich darüber so dermaßen sauer, ... naja egal...
Ich will damit ausdrücken, dass es oft so ist, dass ich zu schwach bin zu argumentieren und meine interessen durchzusetzen. Dann machen andere Leute etwas, wie z.b. über mich schreiben oder so, und dann werde ich total aggressiv wenn ich das Resultat mitbekomme. Nicht weil ich mich über die Leute ärgere, die haben ihre eigene Wahrnehmung, sondern weil: ich mich über mich ärgere, weil ich nicht in der Lage war, demjenigen der etwas "über mich" schreiben will/muss (Befund), deutlich zu machen wie scheiße es mir in der "schlechten Phase" geht.
Ist das so etwas nachvollziehbar? Kennt das jemand?
VG
renben
Einerseits wenn ich jetzt so auf dem Sofa sitze, dann habe ich das Gefühl, als hätte ich alle diese Probleme gar nicht. Ich denke: "hach, es ist alles wieder gut, Hirn funnzt wieder ... " aber garantiert passiert in den nächsten 5 Minuten aber wieder etwas, was mich dran erinnert und nervt.
Zum Thema Tagesablauf, Sport und so ...
Habe selber die Erfahrung gemacht, durch regelmäßigem Ausdauertraining konnte ich das Gefühlsleben etwas ausgleichen. Also ich bin oft so komisch gewesen, ich dachte ich habe eine bipolare Störung oder so, immer dieses Extreme! Extrem fröhlich, gut gelaunt, optimistisch und auf der anderen Seite extrem gereizt, Nerven am Ende, aggressiv. Dieser Rahmen/ "Extremeschwelle" konnte durch Bewegung etwas ausgedehnt werden und es dauert jetzt länger, bis ich ausraste, auf der anderen Seite dauerts manchmal aber auch länger, bis ich richtig fröhlich über etwas bin. Die "Gefühlslosigkeitblase" auf dem Diagramm ist sozusagen etwas größer geworden.
Leider, das Dumme ist, ich war an einem "extrem fröhlich" Tag wohl beim Onkologin und die hat das dummerweise so an sämtliche Einrichtungen geschickt, die sich bei Ihr nach mir erkundigten. Mittlerweile bin ich darüber so dermaßen sauer, ... naja egal...
Ich will damit ausdrücken, dass es oft so ist, dass ich zu schwach bin zu argumentieren und meine interessen durchzusetzen. Dann machen andere Leute etwas, wie z.b. über mich schreiben oder so, und dann werde ich total aggressiv wenn ich das Resultat mitbekomme. Nicht weil ich mich über die Leute ärgere, die haben ihre eigene Wahrnehmung, sondern weil: ich mich über mich ärgere, weil ich nicht in der Lage war, demjenigen der etwas "über mich" schreiben will/muss (Befund), deutlich zu machen wie scheiße es mir in der "schlechten Phase" geht.
Ist das so etwas nachvollziehbar? Kennt das jemand?
VG
renben
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
- sparklingmarc
- Beiträge: 3132
- Registriert: 05.12.2006 01:30
- Wohnort: Hamburg
hallo ihr lieben
zum thema cfs kann ich was sagen. hab es nun schon lange genug.
sprüche wie: geh mal früher schlafen, schlaf nicht so lange, geh mehr raus, mach bewegung..... naja
man sollte sich bewusst machen,dass cfs keine "müdigkeit" im herkömmlichen sinne ist. es ist erschöpfung vom feinsten,die selbst duch regelmässigen schlaf nicht besser wird und durch bewegung sehr oft sogar noch verschlechtert.
ausserdem solltet ihr unterscheiden zwischen dem cfs,das während der chemo auftritt und mit den, meist schlechten, blutwerten oder den medikamenten zusammenhängt. auch noch viele monate nach der therapie kann dieses cfs auftreten. wenn man hier diese methoden anwendet, wie gesunde ernährung,bewegung usw.,dann wird sich das auch bessern.
anders das cfs, das als eigenständige krankheit anzusehen ist.
es gibt dazu eine gute seite: http://www.cfs-aktuell.de/
regina(selbst betroffene) macht sich hier die mühe viele konferenzen über cfs zu besuchen und übersetzen. dazu sollte man wissen,dass es in deutschland (geschweige ösiland) so gut wie keine thematik darstellt, geschweige denn von ärzten anerkannt wird. in england, usa und auch in den nördlichen ländern ist cfs aber sehr wohl bereits als "eigene krankheit" anerkannt und es wird zum glück in die richtung geforscht.
ich stand schon oft vor der situation,dass ärzte hier bei uns den ausdruck fatiquesydrom nicht mal kannten
das thema hier in seinem ganzen umfang zu behandeln ist nicht möglich glaub ich. als nebenwirkung oder kurzfristige nachwirkung der chemo - ja. als krankheit,die sich - nach der therapie - zu einer eigenen kranheit entwickelt nein. aus dem einfachen grund,weil man auf unverständnis stossen wird. ich weiss es nur zuuu gut.
man versucht sich zu erklären -ständig. findet keine worte (cfs kann man nicht beschreiben!) und fühlt sich unverstanden. was einen nach vielen jahren zusätzlich in depressionen treiben kann. man fühlt sich krank -richtig krank! rennt von arzt zu arzt-kriegt ständig zu hören, sie sind gesund. am schlimmsten sind kommentare von mitmenschen die lauten "stell dich nicht so an" oder "reiss dich mal zusammen". ihr könnt alle gerne mal versuchen,wenn ihr eine schöne grippe habt , mit fieber usw. euch zusammenzureissen und sport zu machen.
möchte betroffenen noch ein nettes forum dazu empfehlen: http://www.cfs-treffpunkt.de/ ich selbst schreib da schon lange.
es tut gut-verstanden zu werden
also diejenigen,die selbst nicht betroffen sind möchte ich wirklich bitten, grobe ansagen wie "reiss dich einfach zusammen" sein zu lassen. das ist für jemand,der sich so schlecht fühlt verletztend. lieber ein dankegebet sprechen,dass man selbst diese symptome zu dieser krankheit nicht hat!
was ich noch sagen möchte,dass man auch ganz klar zwischen depression und cfs unterscheiden sollte ! eine diagnose zu cfs ist natürlich nicht leicht und findet zur zeit nur durch "ausschlussmethode" statt. die frage also, hab ich depressionen und begleitend cfs oder.... hab ich cfs und rutsche deswegen in die depression sollte geklärt werden/sein. dementsprechend kann man sich dann auch einer psychotherapie zuwenden.
alles gute und lg
sassi
ps: ich hab den thread nur überflogen und mich deswegen mehr allgemein zum thema cfs geäussert.
ich habe zum thema cfs auch auf meiner hp versucht auf künstlerische art auszudrücken,(in bildern und worten) was cfs bedeutet. aber auch das wird für "nicht betroffene" wohl kaum zu verstehen sein. betroffene fühlen sich vielleicht angesprochen
1.Bild: der weg nach draussen
copyright by-sassi
ich sehe die tür ,die nach draussen führt. sie ist weit geöffnet und zeigt die helligkeit des sonnenlichtes. lässt erahnen wie gut die wärme der sonne tun würde. doch ich steh da und kann die tür nicht erreichen. ein paar stufen sind es nur- ein unüberwindbarer weg.
ein gitter, versperrt den weg. jeder andere könnte sagen-geh doch einfach am gitter vorbei. doch jeder andere weiss nicht-dass das nicht möglich ist. nicht hier und jetzt- nicht für mich. vielleicht morgen!
Bild 2: flügel haben
copyright by-sassi
der schmetterling. ein zeichen der hoffnung. aus dieser raupe,die sich schwerfällig bewegt wird ein wunderschönes wesen, das in die welt hinausfliegt. ich seh ihm gerne zu, wissend, dass ich immer eine raupe bleiben werde.
und trotzdem hoffend - denn es gibt tage, wo ich mich fast wie ein schmetterling fühlen darf. wo ich erahnen kann wie es sein könnte für immer fliegen zu können. nur leider werd ich immer wieder zur raupe. gefangen. wissend, dass ich flügel habe , die ich nicht benutzen kann.
Bild 3: welcher weg?
copyright by-sassi
es gibt wege. du kannst wählen. ich nicht. cfs lässt keine wahl. es gibt wege,die ich gerne gehen würde. cfs lässt keine wahl. es gibt einen weg, den keiner gehen will-ich muss. cfs lässt keine wahl.
zum thema cfs kann ich was sagen. hab es nun schon lange genug.
sprüche wie: geh mal früher schlafen, schlaf nicht so lange, geh mehr raus, mach bewegung..... naja

man sollte sich bewusst machen,dass cfs keine "müdigkeit" im herkömmlichen sinne ist. es ist erschöpfung vom feinsten,die selbst duch regelmässigen schlaf nicht besser wird und durch bewegung sehr oft sogar noch verschlechtert.
ausserdem solltet ihr unterscheiden zwischen dem cfs,das während der chemo auftritt und mit den, meist schlechten, blutwerten oder den medikamenten zusammenhängt. auch noch viele monate nach der therapie kann dieses cfs auftreten. wenn man hier diese methoden anwendet, wie gesunde ernährung,bewegung usw.,dann wird sich das auch bessern.
anders das cfs, das als eigenständige krankheit anzusehen ist.
es gibt dazu eine gute seite: http://www.cfs-aktuell.de/
regina(selbst betroffene) macht sich hier die mühe viele konferenzen über cfs zu besuchen und übersetzen. dazu sollte man wissen,dass es in deutschland (geschweige ösiland) so gut wie keine thematik darstellt, geschweige denn von ärzten anerkannt wird. in england, usa und auch in den nördlichen ländern ist cfs aber sehr wohl bereits als "eigene krankheit" anerkannt und es wird zum glück in die richtung geforscht.
ich stand schon oft vor der situation,dass ärzte hier bei uns den ausdruck fatiquesydrom nicht mal kannten

das thema hier in seinem ganzen umfang zu behandeln ist nicht möglich glaub ich. als nebenwirkung oder kurzfristige nachwirkung der chemo - ja. als krankheit,die sich - nach der therapie - zu einer eigenen kranheit entwickelt nein. aus dem einfachen grund,weil man auf unverständnis stossen wird. ich weiss es nur zuuu gut.
man versucht sich zu erklären -ständig. findet keine worte (cfs kann man nicht beschreiben!) und fühlt sich unverstanden. was einen nach vielen jahren zusätzlich in depressionen treiben kann. man fühlt sich krank -richtig krank! rennt von arzt zu arzt-kriegt ständig zu hören, sie sind gesund. am schlimmsten sind kommentare von mitmenschen die lauten "stell dich nicht so an" oder "reiss dich mal zusammen". ihr könnt alle gerne mal versuchen,wenn ihr eine schöne grippe habt , mit fieber usw. euch zusammenzureissen und sport zu machen.
möchte betroffenen noch ein nettes forum dazu empfehlen: http://www.cfs-treffpunkt.de/ ich selbst schreib da schon lange.
es tut gut-verstanden zu werden

also diejenigen,die selbst nicht betroffen sind möchte ich wirklich bitten, grobe ansagen wie "reiss dich einfach zusammen" sein zu lassen. das ist für jemand,der sich so schlecht fühlt verletztend. lieber ein dankegebet sprechen,dass man selbst diese symptome zu dieser krankheit nicht hat!
was ich noch sagen möchte,dass man auch ganz klar zwischen depression und cfs unterscheiden sollte ! eine diagnose zu cfs ist natürlich nicht leicht und findet zur zeit nur durch "ausschlussmethode" statt. die frage also, hab ich depressionen und begleitend cfs oder.... hab ich cfs und rutsche deswegen in die depression sollte geklärt werden/sein. dementsprechend kann man sich dann auch einer psychotherapie zuwenden.
alles gute und lg
sassi
ps: ich hab den thread nur überflogen und mich deswegen mehr allgemein zum thema cfs geäussert.
ich habe zum thema cfs auch auf meiner hp versucht auf künstlerische art auszudrücken,(in bildern und worten) was cfs bedeutet. aber auch das wird für "nicht betroffene" wohl kaum zu verstehen sein. betroffene fühlen sich vielleicht angesprochen

1.Bild: der weg nach draussen

copyright by-sassi
ich sehe die tür ,die nach draussen führt. sie ist weit geöffnet und zeigt die helligkeit des sonnenlichtes. lässt erahnen wie gut die wärme der sonne tun würde. doch ich steh da und kann die tür nicht erreichen. ein paar stufen sind es nur- ein unüberwindbarer weg.
ein gitter, versperrt den weg. jeder andere könnte sagen-geh doch einfach am gitter vorbei. doch jeder andere weiss nicht-dass das nicht möglich ist. nicht hier und jetzt- nicht für mich. vielleicht morgen!
Bild 2: flügel haben

copyright by-sassi
der schmetterling. ein zeichen der hoffnung. aus dieser raupe,die sich schwerfällig bewegt wird ein wunderschönes wesen, das in die welt hinausfliegt. ich seh ihm gerne zu, wissend, dass ich immer eine raupe bleiben werde.
und trotzdem hoffend - denn es gibt tage, wo ich mich fast wie ein schmetterling fühlen darf. wo ich erahnen kann wie es sein könnte für immer fliegen zu können. nur leider werd ich immer wieder zur raupe. gefangen. wissend, dass ich flügel habe , die ich nicht benutzen kann.
Bild 3: welcher weg?

copyright by-sassi
es gibt wege. du kannst wählen. ich nicht. cfs lässt keine wahl. es gibt wege,die ich gerne gehen würde. cfs lässt keine wahl. es gibt einen weg, den keiner gehen will-ich muss. cfs lässt keine wahl.
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Seite 8 (im pdf Navigator neben zoom, nicht Seite 8 des pdf):
http://www.cfs-aktuell.de/Konsensdokument.pdf
Zur Sport-/Bewegungstherapie auch auf Seite 19:
BELASTUNG ENTSPRECHEND DER INDIVIDUELLEN KAPAZITÄT
- Damit habe ich zum Glück keine großen Probleme "mehr".
http://www.cfs-aktuell.de/Konsensdokument.pdf
Zur Sport-/Bewegungstherapie auch auf Seite 19:
BELASTUNG ENTSPRECHEND DER INDIVIDUELLEN KAPAZITÄT
- Damit habe ich zum Glück keine großen Probleme "mehr".
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
Ob ich nun CFS habe, hatte oder weder noch, keine ahnung! Ist mir mittlerweile echt egal, vor allem wenn das Theater hier auch noch weitergeführt wird, was man schon im Alltag mit der Gesellschafft hat. Ich war der Meinung, hier auf etwas mehr Ruhe und Verständnis bei diesem Thema zu stoßen. Echt Schade. Das macht hier NIEMANDEN attraktiver, so Machtkämpfe wie: "ich habe recht und ich weiß besser als du wie es ist und so weiter UND DU, du liegst falsch". Nochmal: echt Schade.
Also CFS hin oder, ich gebe jetzt einfach auf, mir egal. Fakt ist: ich weiß woran ich leide, wenn's kein Arzt sagen kann, der mir direkt ggü sitzt, kann es hier wahrscheinlich erst recht niemand. Darum will ich mich da jetzt erstmal ausklinken ...
.. aber noch eine Info geben an alle, die sich auch nicht sicher sind, ob was und so weiter sie haben und nach mehrmaligen Versuchen sich sportlich zu betätigen oder nach etwas "mehr" Bewegung immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht haben... die sich aber trotzdem schlecht fühlen wenn sie nichts machen.. und sich wünschen mehr machen zu können und dann aber wieder unter Schmerzen leiden: vielleicht braucht es mehrere Anläufe und weniger Intensve Versuche und danach Geduld und Ausdauer bei den Schmerzen, die durch den Versuch entstehen?! Ich hatte immense Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, Gelenke waren nicht mehr zu benutzen. Ich konnte es akzeptieren und aushalten. Das war (und ist) imernoch oft sehr schwer.
Und ich sage damit nicht, nur weil ich es geschafft habe „meine“ körperliche Kondition zu verbessern, dass das kognitive gleichzeitig mitverbessert wird. Ebenso bedeutet es nicht, wenn das kognitive doch mitverbessert wird, dass der Trend im kognitiven parallel zum physischen ansteigend bleibt. Alles nur meine Erfahrung und kein Gesetz.
Und meine Kondition zu verbessern war "sehr schwer". Ich rede nicht von dem "Schweinehund", der zu überwinden war. Besser gesagt ist es jetzt immernoch ein "Schweineelefant". Also was es vor 6 Monaten war, keine Ahnung, ein Schweinedinosaurier?!
machts gut.
-renben
Also CFS hin oder, ich gebe jetzt einfach auf, mir egal. Fakt ist: ich weiß woran ich leide, wenn's kein Arzt sagen kann, der mir direkt ggü sitzt, kann es hier wahrscheinlich erst recht niemand. Darum will ich mich da jetzt erstmal ausklinken ...
.. aber noch eine Info geben an alle, die sich auch nicht sicher sind, ob was und so weiter sie haben und nach mehrmaligen Versuchen sich sportlich zu betätigen oder nach etwas "mehr" Bewegung immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht haben... die sich aber trotzdem schlecht fühlen wenn sie nichts machen.. und sich wünschen mehr machen zu können und dann aber wieder unter Schmerzen leiden: vielleicht braucht es mehrere Anläufe und weniger Intensve Versuche und danach Geduld und Ausdauer bei den Schmerzen, die durch den Versuch entstehen?! Ich hatte immense Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, Gelenke waren nicht mehr zu benutzen. Ich konnte es akzeptieren und aushalten. Das war (und ist) imernoch oft sehr schwer.
Und ich sage damit nicht, nur weil ich es geschafft habe „meine“ körperliche Kondition zu verbessern, dass das kognitive gleichzeitig mitverbessert wird. Ebenso bedeutet es nicht, wenn das kognitive doch mitverbessert wird, dass der Trend im kognitiven parallel zum physischen ansteigend bleibt. Alles nur meine Erfahrung und kein Gesetz.
Und meine Kondition zu verbessern war "sehr schwer". Ich rede nicht von dem "Schweinehund", der zu überwinden war. Besser gesagt ist es jetzt immernoch ein "Schweineelefant". Also was es vor 6 Monaten war, keine Ahnung, ein Schweinedinosaurier?!
machts gut.
-renben
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
Hallo,
passend zum Thema fand ich heute morgen in der Badischen Zeitung einen Artikel zum Thema "fatigue" verbunden mit dem Hinweis auf eine Studie der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, für die noch Teilnehmer gesucht werden.
Leider wohnen die hier im Forum Betroffenen zu weit weg- schade
Gruß
Monika
http://www.badische-zeitung.de/zu-muede-zum-winken
passend zum Thema fand ich heute morgen in der Badischen Zeitung einen Artikel zum Thema "fatigue" verbunden mit dem Hinweis auf eine Studie der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, für die noch Teilnehmer gesucht werden.
Leider wohnen die hier im Forum Betroffenen zu weit weg- schade
Gruß
Monika
http://www.badische-zeitung.de/zu-muede-zum-winken
- sparklingmarc
- Beiträge: 3132
- Registriert: 05.12.2006 01:30
- Wohnort: Hamburg
Ja, Rene, das geht mir genauso. Und ehrlich gesagt, neigt sich meine Kraft und Lust hier noch im Forum zu schreiben, dem Ende zu.
Aber gut... auf dein und Sassis Posting möchte ich noch antworten.
BEVOR man von CFS spricht, sollte man sich hinterfragen, ob es nicht noch Möglichkeiten gibt, aus diesem seelischen und körperlichen Erschöpfungszustand raus zu kommen. Und da gibt es eine Menge Stellschrauben, wie Ernährung, (kein) Stress, Psychologe, regelmäßige Schlafenszeiten, Sport, sich selber nicht überfordern, Zeit geben, ... und und und.
Und dann gibt es Fälle, bei denen das alles nicht hilft und die aus dem Loch nicht raus kommen. Und ich bin froh und dankbar, nicht zu denen zu gehören. Und genau deswegen habe ich ganz am Anfang (!) diese Einschränkung gemacht.
Nicht alles, was Müdigkeit / Erschöpfung angeht, ist CFS. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.
Aber gut... auf dein und Sassis Posting möchte ich noch antworten.
BEVOR man von CFS spricht, sollte man sich hinterfragen, ob es nicht noch Möglichkeiten gibt, aus diesem seelischen und körperlichen Erschöpfungszustand raus zu kommen. Und da gibt es eine Menge Stellschrauben, wie Ernährung, (kein) Stress, Psychologe, regelmäßige Schlafenszeiten, Sport, sich selber nicht überfordern, Zeit geben, ... und und und.
Und dann gibt es Fälle, bei denen das alles nicht hilft und die aus dem Loch nicht raus kommen. Und ich bin froh und dankbar, nicht zu denen zu gehören. Und genau deswegen habe ich ganz am Anfang (!) diese Einschränkung gemacht.
Nicht alles, was Müdigkeit / Erschöpfung angeht, ist CFS. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.
Ahoi Marc
Hi!
Das das CFS auch hier im Forum auf Unverständnis stossen wird, war mir bei Eröffnung des Thread schon irgendwie klar. Sprüche nach dem Motto "Mach Sport / Geh früher schlafen / Trink Kaffee" etc. p.p. sind für mich einfach nur Sprüche die eine große Unwissenheit und (ich kann mich nur wiederholen) Ignoranz ausdrücken.
Mir persönlich ist das aber ehrlich gesagt egal, denn ich für mich selber (und jeder der CFS hatt) wird es wahrscheinlich ähnlich sehen, weiß was die CFS mit einem "macht". Ich denke, das das Problem nicht die "Akzeptanz" von CFS ist - sondern einfach die Tatsache, das der Körper es nicht "packt".
Wenn Menschen die ebenfalls Morbus Hodgkin hatten "durch die Blume" sagen, dass manche die "vorgeben" CFS zu haben, es in "Wirklichkeit" garnicht haben ... das ringt mir eigentlich nur ein müdes Lächeln ab - früher hätt ich mich da sehr drüber geärgert und aufregt - aber solche Aussagen sind für mich einfach nur lächerlich und bedürfen keiner Rechtfertigung und Klarstellung.
Die "Tatsache" anzubringen - das man mit dem Postings ja lediglich klarmachen wollte, das nicht alles CFS ist - ich denke, jeder von uns ist mündig genug, auch darüber ohne diesen "super" Ratschlag vorher nachzudenken..ich denke niemand zielt darauf ab mit der Diagnose CFS "hausieren" zu gehen und sich dahinter zu verstecken. Natürlich wird es auch diese Fälle geben - aber ich denke, das es speziell in diesem Thread nicht angebracht war, sowas zu schreiben - da damit unmittelbar eigentlich den Leuten die dort gepostet haben "unterstellt" worden ist - das sie ja unter Umständen gar kein CFS haben.
Ich denke, das manche einfach "Glück" gehabt haben und relativ unbeschadet aus der ganzen "Sache" rausgekommen sind. Darauf bin ich nicht neidisch oder sonst was - was ich aber absolut nich leiden kann ist die Tatsache, Postings zu verfassen, die eigentlich indirekt nur ausdrücken "Du bildest es dir ein - mir geht es ja auch gut. Kann ja überhaupt nicht sein das du diese Nachwirkungen hast - du willst dich ja bloss wichtig machen". Ehrlich gesagt, diese "versteckten" Aussagen die meiner Meinung dahinter stehen, erwarte ich von "Außenstehenden" aber nicht von ehemaligen "Betroffenen" - das ist es, was mich eigentlich ein wenig schockiert.
Ich habe diese Postings als Audruck von Überheblichkeit in eine Schublade gepackt.
Viele Grüsse
Das das CFS auch hier im Forum auf Unverständnis stossen wird, war mir bei Eröffnung des Thread schon irgendwie klar. Sprüche nach dem Motto "Mach Sport / Geh früher schlafen / Trink Kaffee" etc. p.p. sind für mich einfach nur Sprüche die eine große Unwissenheit und (ich kann mich nur wiederholen) Ignoranz ausdrücken.
Mir persönlich ist das aber ehrlich gesagt egal, denn ich für mich selber (und jeder der CFS hatt) wird es wahrscheinlich ähnlich sehen, weiß was die CFS mit einem "macht". Ich denke, das das Problem nicht die "Akzeptanz" von CFS ist - sondern einfach die Tatsache, das der Körper es nicht "packt".
Wenn Menschen die ebenfalls Morbus Hodgkin hatten "durch die Blume" sagen, dass manche die "vorgeben" CFS zu haben, es in "Wirklichkeit" garnicht haben ... das ringt mir eigentlich nur ein müdes Lächeln ab - früher hätt ich mich da sehr drüber geärgert und aufregt - aber solche Aussagen sind für mich einfach nur lächerlich und bedürfen keiner Rechtfertigung und Klarstellung.
Die "Tatsache" anzubringen - das man mit dem Postings ja lediglich klarmachen wollte, das nicht alles CFS ist - ich denke, jeder von uns ist mündig genug, auch darüber ohne diesen "super" Ratschlag vorher nachzudenken..ich denke niemand zielt darauf ab mit der Diagnose CFS "hausieren" zu gehen und sich dahinter zu verstecken. Natürlich wird es auch diese Fälle geben - aber ich denke, das es speziell in diesem Thread nicht angebracht war, sowas zu schreiben - da damit unmittelbar eigentlich den Leuten die dort gepostet haben "unterstellt" worden ist - das sie ja unter Umständen gar kein CFS haben.
Ich denke, das manche einfach "Glück" gehabt haben und relativ unbeschadet aus der ganzen "Sache" rausgekommen sind. Darauf bin ich nicht neidisch oder sonst was - was ich aber absolut nich leiden kann ist die Tatsache, Postings zu verfassen, die eigentlich indirekt nur ausdrücken "Du bildest es dir ein - mir geht es ja auch gut. Kann ja überhaupt nicht sein das du diese Nachwirkungen hast - du willst dich ja bloss wichtig machen". Ehrlich gesagt, diese "versteckten" Aussagen die meiner Meinung dahinter stehen, erwarte ich von "Außenstehenden" aber nicht von ehemaligen "Betroffenen" - das ist es, was mich eigentlich ein wenig schockiert.
Ich habe diese Postings als Audruck von Überheblichkeit in eine Schublade gepackt.
Viele Grüsse
Zuletzt geändert von Sabi am 01.12.2008 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
@ Marc: Bitte nicht aufhören hier zu posten!!!!!!!
Ich finde Deine Beiträge extrem ehrlich, offen und direkt. Nichts anderes will man hier im Forum hören.
Du hast eine Meinung und diese vertritts Du. So what!
Würde mich freuen auch weiterhin von Deinen Erfahrungen, Stellungnahmen und Berichten zu partizipieren.
LG, Andrea
Ich finde Deine Beiträge extrem ehrlich, offen und direkt. Nichts anderes will man hier im Forum hören.
Du hast eine Meinung und diese vertritts Du. So what!
Würde mich freuen auch weiterhin von Deinen Erfahrungen, Stellungnahmen und Berichten zu partizipieren.
LG, Andrea
Diagnose von Norbert Ende Sept. 08 MH 2B
Therapieplan HD 14 Arm II:
2xBEACOPP esk., 2xABVD+Bestrahlung
Nachsorge Juli 2014 --> Alles paletti
...5 JAHREEEAAHHH!!!
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3760
Therapieplan HD 14 Arm II:
2xBEACOPP esk., 2xABVD+Bestrahlung
Nachsorge Juli 2014 --> Alles paletti
...5 JAHREEEAAHHH!!!
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3760
Hi Marc,
ich habe damit gerechnet, das diese "Androhung" sich aus dem Forumsleben zu verabschieden kommt... es ist auch hier wie (fast immer) so, das du andere User oder andere Menschen (siehe Beispiel dein Posting mit deiner Onkologin) als "Rückendeckung" benutzt - Renben, hat sich aus einem seinem persönlichen Grund (so sehe ich das zumindest) dazu entschlossen, nicht mehr hier zu schreiben... aber ich bin es gewohnt von dir Posting wie "Das sehe ich genauso" ... "Ich bin auch der Meinung wie XYZ".. zu lesen.
Ich muss dir sagen - das finde ich absolut daneben - und für mich sieht es einfach nur danach aus, als ob du dich massiv in den Vordergrund spielen möchtest.
Ich habe dir meine Meinung im Sylvester Thread geschrieben - du bist nicht fähig darauf einzugehen - sondern ziehst es anscheinend vor zu "drohen" dich aus dem Forum zu verabschieden.
Meine Meinung dazu ist, das du mit diesem Posting zu einer "Eskalation" beitragen möchtest - von mir wirst du nur zu hören bekommen:
Wenn du dich aus dem Forum verabschieden möchtest, weil du dich ungerecht behandelst fühlst, so musst du entscheiden was du möchtest. Von mir wirst du kein "Ja, bitte verabschiede dich" oder "Nein, bitte verabschiede dich nicht" hören. Das ist deine Entscheidung!
Und dieser Thread ist nicht von mir eröffnet worden, damit du hier eine Diskussion darüber breitrittst, das du dich ja verabschiedest wenn das "so weitergeht".
Es geht hier nicht um dich "den unverstandenen Marc", sondern um die Nachwirkungen des Morbus Hodgkin - also bitte, spam diesen Thread nicht mit deiner Ankündigung das sich deine Lust und Kraft (ganz dramatisch!!) im Forum zu schreiben dem Ende zu neigt, zu.
ich habe damit gerechnet, das diese "Androhung" sich aus dem Forumsleben zu verabschieden kommt... es ist auch hier wie (fast immer) so, das du andere User oder andere Menschen (siehe Beispiel dein Posting mit deiner Onkologin) als "Rückendeckung" benutzt - Renben, hat sich aus einem seinem persönlichen Grund (so sehe ich das zumindest) dazu entschlossen, nicht mehr hier zu schreiben... aber ich bin es gewohnt von dir Posting wie "Das sehe ich genauso" ... "Ich bin auch der Meinung wie XYZ".. zu lesen.
Ich muss dir sagen - das finde ich absolut daneben - und für mich sieht es einfach nur danach aus, als ob du dich massiv in den Vordergrund spielen möchtest.
Ich habe dir meine Meinung im Sylvester Thread geschrieben - du bist nicht fähig darauf einzugehen - sondern ziehst es anscheinend vor zu "drohen" dich aus dem Forum zu verabschieden.
Meine Meinung dazu ist, das du mit diesem Posting zu einer "Eskalation" beitragen möchtest - von mir wirst du nur zu hören bekommen:
Wenn du dich aus dem Forum verabschieden möchtest, weil du dich ungerecht behandelst fühlst, so musst du entscheiden was du möchtest. Von mir wirst du kein "Ja, bitte verabschiede dich" oder "Nein, bitte verabschiede dich nicht" hören. Das ist deine Entscheidung!
Und dieser Thread ist nicht von mir eröffnet worden, damit du hier eine Diskussion darüber breitrittst, das du dich ja verabschiedest wenn das "so weitergeht".
Es geht hier nicht um dich "den unverstandenen Marc", sondern um die Nachwirkungen des Morbus Hodgkin - also bitte, spam diesen Thread nicht mit deiner Ankündigung das sich deine Lust und Kraft (ganz dramatisch!!) im Forum zu schreiben dem Ende zu neigt, zu.
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Ich bleibe weiterhin bei der Einstellung, jeder darf alles so verstehen, wie er will.
Das ist "eine" Einstellung, von "mir". Die muss sich niemand teilen, anziehen, kopieren, ablehnen. Muss er echt nicht. Aber das ist da problem: neutral bleiben. Was "mit meiner Einstellung" in anderen Gehirnen auf diesem Planeten passiert, liegt nicht in meinem Kontrollbereich. Will ich auch gar nicht, viel zu anstrengend, weil: kann ich mich ja nichtmal selber kontrollieren (zumindest nicht ständig). und das sollte ich wohl zuerst schaffen.
Und dann habe ich noch "eine" Meinung, die kommt ab und an bei Menschen anders an, was "vielleicht" an deren "anderer Einstellung" liegt.
Das finde ich aber nicht doof, sondern toll.
Und wenn ich schreibe, dass ich nicht weiß, ob ich CFS habe, hatte oder niemals hatte und gleichzeitig schreibe, dass ich mich nicht bewegen konnte, jetzt durch "langsames" Training aber doch, würde es nach der Logik hier bedeuten = renben hat keine und hatte niemals eine CFS.
Wenn ich keine CFS habe oder hatte, dann ist das toll.
Wenn ich das aber doch habe, wäre es scheiße.
Wo steht, dass sportliche Bewegung bei CFS "IMMER" zur Verschlechterung führt. Und WER hat das Aufgrund von WELCHEN Tatsachen geschrieben.
Ich lebe mittlerweile nach dem Prinzip: traue niemanden solange Du nicht in "allen Punkten" dir selbst traust.
Sollte durch meine Schlussfolgerung jemand der CFS hat denken ich hätte keine CFS, dann ist das für mich auch toll. Weil dann hätte ich wohl keine CFS, beurteilt von einer Person mehr. In einem Forum, beurteilt innerhalb von etwa 30 Zeilen, was nicht einmal ein Arzt schafft, der im Gespräch ggü. sitzt. Aber trotzdem, letzteres ist nur ein Szenrio und hat nichts mit der Tatsache zu tun, wie es mir geht.
Meine Einstellung dazu ist weiterhin: kann sein das derjenige recht hat, kann aber auch sein, dass derjenige falsch liegt.
Sollte durch meine Schlussfolgerung jemand der kein CFS hat denken, ich hätte CFS, dann würde ich das scheiße finden. Auch wenn es nur sein "Denken" wäre, ich muss es mir nicht anziehen. Aber wenn ich Wert auf die Meinung lege, dann ziehe ich es mir schneller an. Schreibe ich hier, lege ich wohl Wert auf die Meinung. Es ist aber nur eine Meinung mehr.
Die Logik hier ist:
sportliche Aktivität möglich = keine CFS möglich
vs.
sportliche Aktivität nicht möglich = CFS möglich
Die beiden Überlegungen an sich finde ich nicht nervig, sondern gut. Es ist gut, wenn es Diskussionen gibt.
Ich finde dieses kleine "vs." dazwischen ist aber eine Gesetzesfrage hier geworden.
Ich fände statt "vs." ein "oder" schön. Oder ein: "wissen wir alle nicht." Oder ein "und". Aber so direkt alles ausklammern... ich weiß nicht.
Bis hierher meine Wahrnehmung, die geht aber noch weiter:
Eigentlich hatte ich immer ein Informationsquelle hier gesehen. Aber die Hauptsache liegt teilweise nicht mehr im Erklären oder Helfen, sondern sie wandert mehr und mehr in Richtung "Rechtstreit", meine Empfindung, muss sich keiner annehmen.
Und das Leute macht mich echt müde.
Warum ich dem Begriff CFS jetzt den Rücken zuwende:
Weil ich es bisher nur selber diagnostiziert habe und weil ich dazu gar nicht in der Lage bin, derartige Diagnosen zu stellen, kann ich nicht sagen ob ich es habe. und ich kann Sport treiben, mit Problemen danch. und ich kann geduldig es über mich ergehen lassen.
Ich bin grundsätzlich unglücklich, wenn ich Dinge "vergleiche", wer vergleicht sucht meistens Vorzüge. Aber in meinem eigenen Interesse kann ich vergleichen, ob ich
a) nach ewig schlafen müde bin und mich bewege und dann ein paar Schmerzen ertragen oder
b) nach ewig schlafen müde bin und mich nicht bewege und 5 Tassen kaffee trinke und die gesundheit auf dem Spiel steht
Sabi ich weiß leider nciht, ob Du mich in deiner Antwort angesprochen hattest.
Ich sage jetzt ganz klar und deutlich:
renben hat keine CFS,
"Warum" ich keine habe ist nicht zu fragen.
Insofern hat mir persönlich das gesamte posting viel gebracht!
- renben
Das ist "eine" Einstellung, von "mir". Die muss sich niemand teilen, anziehen, kopieren, ablehnen. Muss er echt nicht. Aber das ist da problem: neutral bleiben. Was "mit meiner Einstellung" in anderen Gehirnen auf diesem Planeten passiert, liegt nicht in meinem Kontrollbereich. Will ich auch gar nicht, viel zu anstrengend, weil: kann ich mich ja nichtmal selber kontrollieren (zumindest nicht ständig). und das sollte ich wohl zuerst schaffen.
Und dann habe ich noch "eine" Meinung, die kommt ab und an bei Menschen anders an, was "vielleicht" an deren "anderer Einstellung" liegt.
Das finde ich aber nicht doof, sondern toll.
Und wenn ich schreibe, dass ich nicht weiß, ob ich CFS habe, hatte oder niemals hatte und gleichzeitig schreibe, dass ich mich nicht bewegen konnte, jetzt durch "langsames" Training aber doch, würde es nach der Logik hier bedeuten = renben hat keine und hatte niemals eine CFS.
Wenn ich keine CFS habe oder hatte, dann ist das toll.
Wenn ich das aber doch habe, wäre es scheiße.
Wo steht, dass sportliche Bewegung bei CFS "IMMER" zur Verschlechterung führt. Und WER hat das Aufgrund von WELCHEN Tatsachen geschrieben.
Ich lebe mittlerweile nach dem Prinzip: traue niemanden solange Du nicht in "allen Punkten" dir selbst traust.
Sollte durch meine Schlussfolgerung jemand der CFS hat denken ich hätte keine CFS, dann ist das für mich auch toll. Weil dann hätte ich wohl keine CFS, beurteilt von einer Person mehr. In einem Forum, beurteilt innerhalb von etwa 30 Zeilen, was nicht einmal ein Arzt schafft, der im Gespräch ggü. sitzt. Aber trotzdem, letzteres ist nur ein Szenrio und hat nichts mit der Tatsache zu tun, wie es mir geht.
Meine Einstellung dazu ist weiterhin: kann sein das derjenige recht hat, kann aber auch sein, dass derjenige falsch liegt.
Sollte durch meine Schlussfolgerung jemand der kein CFS hat denken, ich hätte CFS, dann würde ich das scheiße finden. Auch wenn es nur sein "Denken" wäre, ich muss es mir nicht anziehen. Aber wenn ich Wert auf die Meinung lege, dann ziehe ich es mir schneller an. Schreibe ich hier, lege ich wohl Wert auf die Meinung. Es ist aber nur eine Meinung mehr.
Die Logik hier ist:
sportliche Aktivität möglich = keine CFS möglich
vs.
sportliche Aktivität nicht möglich = CFS möglich
Die beiden Überlegungen an sich finde ich nicht nervig, sondern gut. Es ist gut, wenn es Diskussionen gibt.
Ich finde dieses kleine "vs." dazwischen ist aber eine Gesetzesfrage hier geworden.
Ich fände statt "vs." ein "oder" schön. Oder ein: "wissen wir alle nicht." Oder ein "und". Aber so direkt alles ausklammern... ich weiß nicht.
Bis hierher meine Wahrnehmung, die geht aber noch weiter:
Eigentlich hatte ich immer ein Informationsquelle hier gesehen. Aber die Hauptsache liegt teilweise nicht mehr im Erklären oder Helfen, sondern sie wandert mehr und mehr in Richtung "Rechtstreit", meine Empfindung, muss sich keiner annehmen.
Und das Leute macht mich echt müde.
Warum ich dem Begriff CFS jetzt den Rücken zuwende:
Weil ich es bisher nur selber diagnostiziert habe und weil ich dazu gar nicht in der Lage bin, derartige Diagnosen zu stellen, kann ich nicht sagen ob ich es habe. und ich kann Sport treiben, mit Problemen danch. und ich kann geduldig es über mich ergehen lassen.
Ich bin grundsätzlich unglücklich, wenn ich Dinge "vergleiche", wer vergleicht sucht meistens Vorzüge. Aber in meinem eigenen Interesse kann ich vergleichen, ob ich
a) nach ewig schlafen müde bin und mich bewege und dann ein paar Schmerzen ertragen oder
b) nach ewig schlafen müde bin und mich nicht bewege und 5 Tassen kaffee trinke und die gesundheit auf dem Spiel steht
Sabi ich weiß leider nciht, ob Du mich in deiner Antwort angesprochen hattest.
Ich sage jetzt ganz klar und deutlich:
renben hat keine CFS,
"Warum" ich keine habe ist nicht zu fragen.
Insofern hat mir persönlich das gesamte posting viel gebracht!
- renben
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung
Leute, ganz ehrlich :
ich finde es immer wieder gut, dass gerade solche Nebenwirkungen auch mal aus "Neutraler" Sicht, wie Marc es gepostet hat, gesehen werden !
Denn genauso sehe ich es auch !!
Und vor allem, weil er selber betroffen war finde ich es so gut !
Was bringt mir denn dieses Forum wenn ALLE nur NEGATIVES schreiben "ach mir gehts so schlecht, ich komme aus meiner Fatigue nicht mehr raus" usw. Da fühle ich mich ja schon automatisch genauso müde und schlapp !
Ganz ehrlich: manchmal suche ich echt einfach mal postings, welche einem das Gefühl vermitteln, dass es nicht so sein muss und man vielleicht auch was gegen seine Nebenwirkungen unternehmen kann, als NUR Postings, wo man denkt " ich bin meiner Nebenwirkung machtlos ausgeliefert".
Daher finde ich solche positiven Beiträge immer willkommen.
und genauso sehe ich es auch : einige können was dagegen tun (wie ICH bspw auch) und andere wohl leider nicht.
Ganz ehrlich : ich als ab und zu mitleserin brauche auch mal neutrale, vielleicht motivierende Postings !
Und ich verstehe auch nicht, weshalb einige nicht begreifen, dass es nun mal verschiedene Meinungen gibt ! Und damit meine ich auch "motivierende" Meinungen, denn genauso sehe ich das auch, dass man aktiv dagegen was unternehmen könnte !
Also ich würde es auch sehr schade finden, wenn MArc nicht mehr postet !
Gerade weil du eine realistische Haltung hast vielem gegenüber, was ich persönlich echt als "gesund" einstufe. Ganz ehrlich, solche Leute braucht das Forum !!
so far !
ich finde es immer wieder gut, dass gerade solche Nebenwirkungen auch mal aus "Neutraler" Sicht, wie Marc es gepostet hat, gesehen werden !
Denn genauso sehe ich es auch !!
Und vor allem, weil er selber betroffen war finde ich es so gut !
Was bringt mir denn dieses Forum wenn ALLE nur NEGATIVES schreiben "ach mir gehts so schlecht, ich komme aus meiner Fatigue nicht mehr raus" usw. Da fühle ich mich ja schon automatisch genauso müde und schlapp !
Ganz ehrlich: manchmal suche ich echt einfach mal postings, welche einem das Gefühl vermitteln, dass es nicht so sein muss und man vielleicht auch was gegen seine Nebenwirkungen unternehmen kann, als NUR Postings, wo man denkt " ich bin meiner Nebenwirkung machtlos ausgeliefert".
Daher finde ich solche positiven Beiträge immer willkommen.
und genauso sehe ich es auch : einige können was dagegen tun (wie ICH bspw auch) und andere wohl leider nicht.
Ganz ehrlich : ich als ab und zu mitleserin brauche auch mal neutrale, vielleicht motivierende Postings !
Und ich verstehe auch nicht, weshalb einige nicht begreifen, dass es nun mal verschiedene Meinungen gibt ! Und damit meine ich auch "motivierende" Meinungen, denn genauso sehe ich das auch, dass man aktiv dagegen was unternehmen könnte !
Also ich würde es auch sehr schade finden, wenn MArc nicht mehr postet !
Gerade weil du eine realistische Haltung hast vielem gegenüber, was ich persönlich echt als "gesund" einstufe. Ganz ehrlich, solche Leute braucht das Forum !!
so far !
also damit ich nicht ganzu daneben liege: meine tochter hat bis jetzt gott sei dank keine cfs.
was ich aber wirklich sagen möchte ist:@ sabi ich finde du bist durchaus intelliegent aber sehr sehr agressiv. das hat man damals bei dem thread von vee, wegen den milchbauern, richtig "rausgehört". du gehts unter die gürtellienie.
sobald einer eine andere meinung hat, fängst du an zu bellen und auszuholen.
möchte gerne wissen was für ein problem du wirklich hast.
gruss efi
was ich aber wirklich sagen möchte ist:@ sabi ich finde du bist durchaus intelliegent aber sehr sehr agressiv. das hat man damals bei dem thread von vee, wegen den milchbauern, richtig "rausgehört". du gehts unter die gürtellienie.
sobald einer eine andere meinung hat, fängst du an zu bellen und auszuholen.
möchte gerne wissen was für ein problem du wirklich hast.
gruss efi
Tochter (14) MH 3a mischtyp.
Studie: EuroNet PHL-C1
Chemobeginn: 20.2.08; Chemoende: 28.5.08
2x OEPA, 2xCOPDAC
1.-3. NU: alles i.O
1.-29.April`09 Reha(Katha)
EINES KINDES SCHMERZEN SIND HUNDERTTAUSEND SCHMERZEN
(Sprichwort aus Indien)
Studie: EuroNet PHL-C1
Chemobeginn: 20.2.08; Chemoende: 28.5.08
2x OEPA, 2xCOPDAC
1.-3. NU: alles i.O
1.-29.April`09 Reha(Katha)
EINES KINDES SCHMERZEN SIND HUNDERTTAUSEND SCHMERZEN
(Sprichwort aus Indien)
Hi Blanche und Efev,
die Gründe warum ich so "agressiv" bei manchen Postings bin - ist wenn ich merke das jemand unehrlich ist und sich immer im besten Licht präsentieren möchte - also, der allgemeinen Forums-Meinung angepasst.
Zu Blanche, du kannst mich gerne als "Aggro" bezeichnen und das wegen mir wichige Menschen wie Marc "gehen" - damit drückst du aus, das "unwichtige" Menschen (moi) bitte gehen sollen. Bittschön - das ist deine Meinung - wir können hier auch gerne eine Diskussion breitreten wer "wichtig" ist und wer "unwichtig" ... wer jetzt den "schwarzen Peter" zugeschoben bekommt... schlußendlich drückst du damit aus, wer viel schreibt ist wichtig..
Ich habe im Vorstellungsthread von Marc nochmals geschrieben, was ich kritisiere an Marc und warum und was ich von seiner "Ankündigung" das Forum zu verlassen halte.
Da du mich als "solche Menschen" katalogisiert hast - besteht zwischen uns beiden kein Diskussionsbedarf mehr - ausser du führst an was du unter "solche Menschen" verstehst. Sollte ich ein Ausrufezeichen dahinter setzen - macht das meine Aussage bedeutender?
Viele Grüsse
die Gründe warum ich so "agressiv" bei manchen Postings bin - ist wenn ich merke das jemand unehrlich ist und sich immer im besten Licht präsentieren möchte - also, der allgemeinen Forums-Meinung angepasst.
Zu Blanche, du kannst mich gerne als "Aggro" bezeichnen und das wegen mir wichige Menschen wie Marc "gehen" - damit drückst du aus, das "unwichtige" Menschen (moi) bitte gehen sollen. Bittschön - das ist deine Meinung - wir können hier auch gerne eine Diskussion breitreten wer "wichtig" ist und wer "unwichtig" ... wer jetzt den "schwarzen Peter" zugeschoben bekommt... schlußendlich drückst du damit aus, wer viel schreibt ist wichtig..
Ich habe im Vorstellungsthread von Marc nochmals geschrieben, was ich kritisiere an Marc und warum und was ich von seiner "Ankündigung" das Forum zu verlassen halte.
Da du mich als "solche Menschen" katalogisiert hast - besteht zwischen uns beiden kein Diskussionsbedarf mehr - ausser du führst an was du unter "solche Menschen" verstehst. Sollte ich ein Ausrufezeichen dahinter setzen - macht das meine Aussage bedeutender?
Viele Grüsse
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
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