servus,
also meinem freund hat man bei beacopp eskaliert davon abgeraten alkohol zu konsumieren, daher hat er auch fast ein halbes jahr nix getrunken. der grund dafür war, dass es zu sehr auf die leberwerte gehen kann, die derzeit etwas hoch bei meinem freund waren.
also im großen und ganzen ist es doch generell so, dass man bei medikamenteneinnahme (bei chemo sowieso) keinen alkohol konsumieren sollte, da die organe eh schon viel zu schaffen haben, nieren und leber eben am meisten mit den ganzen abfallprodukten der chemo und daher sollte man sie nicht noch mit alkohol belasten. abgesehen davon, ist den meisten leuten eh schlecht, dann hat man sowieso keine lust drauf.
aber wenn die therapie vorbei ist, sagen wir mal nach nem monat oder so, dann ist alles normalerweise an chemo abgebaut und man kann sich wieder mal ein gläschen genehmigen, aber eher schön langsam, kann nach nem halben jahr abstinenz echt zu kopfe steigen
wegen rezidivgefahr habe ich echt noch nix gehört, wäre mir völlig unbekannt. aber viel alkohol ist generell schädlich, auch für nicht-hodgis.
ganz liebe grüße,
lilly
nod. skl. MH IVaE (fraglich b) mit Lungenbefall bei meinen Freund, 01/07-07/07 8xBEACOPP esk. mit PR, PET/CT Ende 08/07 zeigt Tumoraktivität in der Lunge, 09/07 mit Biopsie gesicherter Progress/Frührezidiv, ab 10/07 Rezidivtherapie nach HDR2-Protokoll Arm B (2x DHAP + sequentielle HD + BEAM mit autolog. Stammzelltranspl.) im RBK Stuttgart; seit 01/08 anhaltende partielle Remission; am 7.2.11 3. Geburtstag!! alles Roger!!