Mariella, wenn du dich angeriffen gefühlt hast tuts mit leid.
Ich find das ganze hat jetzt hier irgendwie eine sehr negative Wendung genommen....
Es gibt ja Stoffe, auch Vitamine, die Antikarzinogen wirken, also Krebs verhindern
können. Diese wirken meist Antioxidant... Und die helfen z.B Rauchern, weil beim Rauchen viele freie Radikale freigesetzt werden und Antioxidantien diese regelrecht "fangen", sodass die gesunden Zellen nicht geschädigt werden. Dazu zählen z.B. Vitamin C und E (die wurden ja hier genannt).
Yoda hat aber recht, das trifft beim Hodgkin nicht zu.
Um das mit den schlechten Wirkungen nochmal kurz aufzugreifen:
Eine Überdosierung von Vitaminen kann nur bei fettlöslichen auftreten. Das sind A,D,E,K. Dass Vitamine schlecht für die Leber sind, hab ich direkt noch nie gehört, aber die werden in der Leber gespeichert.
Zu der Sache mit der Thrombose, was Rösti beschrieben hat:
Vitamin K dient als Gerinnungshemmer, ist Antagonist von dem Medikament Marcumar. Hauptlieferanten sind Hülsenfrüchte und grünes Gemüse, sowie Schweinefleisch.
Von Allen übrigen Vitaminen kann man kaum genug bekommen. Vorallem nicht auf natürlichem Wege.
Ich find es gut, dass dieses Thema immer wieder aufkommt. Die älteren Beiträge über sowas lesen neue Mitglieder wohl eher selten. Und auch, wenn uns eine vitaminreiche Ernährung in Sache Morbus Hodgkin nicht wirklich weiter helfen, bin ich der Meinung, dass uns unter anderem Vitamine bei der Regeneration nach der Behandlung hilft und dafür sorgen, dass wir viele andere Krankheiten nicht unbedingt bekommen.
Immer schön weiter bewusst Ernähren.

Das Motto "Alles in Maßen" fiel hier schon öfter, ich denke, das ist ein gutes Motto!
Schönes Wochenende!!