Hallo,
bei mir wurde Mitte Juli Morbus Hodgkin im fortgeschrittenen Stadium festgestellt. Mittlerweile bekomm ich die 2. Chemo BEACOPP-14. Mir geht es eigentlich auch ganz gut und mit der Krankheit komm ich "relativ gut klar" allerdings hab ich das Gefühl das meine Ehe daran richtig kaputt geht und das macht mich momentan ziemlich fertig.
Wir hatten schon davor ziemliche Probleme da meine Schwiegermutter kurz vor mir an Mandelkrebs erkrankt ist. Aber seit das mit mir ist hab ich das Gefühl das er mir gegenüber "Berührungsängste" hat. Er nimmt mich immer weniger in den Arm und entfernt sich auch immer mehr von mir.
Ich hab schon über Trennung nachgedacht da ich das Gefühl hab das er nur noch aus "Mitleid" bei mir ist aber ich hab auch Angst dann meinen Sohn (2 1/2) zu verlieren. Mein Kleiner gibt mir aber jeden Tag die Kraft das ganze durchzuziehen.
Hatte hier vielleicht irgendjemand ähnliche Probleme und kann mir helfen oder mir einen Tipp geben? Ich weiß nämlich echt nicht mehr weiter. Über unsere Probleme will er auch nicht so recht reden! Mir wäre es schon wichtig ihn 1000 %ig an meiner Seite zu haben!
Angst das Ehe ganz kaputt geht
- frühling06
- Beiträge: 275
- Registriert: 16.04.2006 23:38
Liebe Gina,
ich kann gut verstehen, dass du dir Sorgen machst. Gerade jetzt hast du das Gefühl, deinen Mann mehr als sonst zu brauchen.
Ich glaube, dass viele Menschen (gerade Männer ist meine Erfahrung) überfordert sind damit, wie sie mit einem Kranken und einer schweren Krankheit umgehen sollen und gehen dann instinktiv auf Distanz. Das ist nicht böse, kalt und / oder herzlos, sondern einfach menschlich. Es wäre natürlich schön, wenn dein Mann gerade jetzt besonders lieb und nah wäre. Aber er ist es nun mal nicht. So wie ich es verstanden habe, hast du ihm gegenüber schon verbalisiert, was du dir wünscht, es hat sich aber nichts geändert. Ich glaube, du würdest die Situation nur verschlimmern, wenn du jetzt versuchen würdest, mit Druck und / oder (impliziten) Vorwürfen etwas zu ändern. Am leichtesten machst du es dir und ihm, wenn du es akzeptierst, das es so ist, wie es ist. Es besteht aber kein Grund, in der jetzigen Situation eine Trennung herbei zu führen, wenn ihr nicht massive Konflikte habt und das hört sich nicht so an. Männer sind übrigens i.d.R. nicht aus Mitleid mit jemandem zusammen, das ist eher ein Frauending. Aber ich kenne deinen Mann natürlich nicht.
Stattdessen rate ich dir, dir von anderen Menschen die Unterstützung zu holen, die du brauchst. Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, dir eine Psychoonkologin zu suchen, vielleicht auch zusätzlich einer (nicht-virtuellen) Selbsthilfegruppe beizutreten. Wenn dir körperliche Nähe fehlt, dann lass dir Massagen verschreiben, das hilft auch schon mal
Oder bitte deine Freundinnen und / oder Verwandten, dich öfter mal in den Arm zu nehmen. Wie gesagt, oft wissen die Leute einfach nicht oder sind unsicher, was man sich wünscht.
Vielleicht wird dein Mann, wenn er merkt, dass du ihn nicht mehr so brauchst, die Situation als entspannter empfinden und kommt dir dann wieder näher. Wenn nicht, kannst du das leider auch nicht ändern. Letztlich musst du durch deine Krankheit eh allein durch, auch wenn man sich natürlich immer wünscht, dass jemand kommt, und einen rettet. Vielleicht kannst du sie als Anlass nehmen, unabhängiger von deinem Mann zu werden. Das tut jeder Beziehung gut.
Du hast hier ein relativ privates Anliegen geäußert, das finde ich mutig. Ich hoffe, dir mit meiner Antwort nicht zu nahe getreten zu sein, aber ich habe in der Tat ähnliche Situationen, wie du sie schilderst, auch schon erlebt - und das Beschriebene war mein Weg, damit umzugehen. Ich erhebe natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Alles Gute dir!
Frü*
ich kann gut verstehen, dass du dir Sorgen machst. Gerade jetzt hast du das Gefühl, deinen Mann mehr als sonst zu brauchen.
Ich glaube, dass viele Menschen (gerade Männer ist meine Erfahrung) überfordert sind damit, wie sie mit einem Kranken und einer schweren Krankheit umgehen sollen und gehen dann instinktiv auf Distanz. Das ist nicht böse, kalt und / oder herzlos, sondern einfach menschlich. Es wäre natürlich schön, wenn dein Mann gerade jetzt besonders lieb und nah wäre. Aber er ist es nun mal nicht. So wie ich es verstanden habe, hast du ihm gegenüber schon verbalisiert, was du dir wünscht, es hat sich aber nichts geändert. Ich glaube, du würdest die Situation nur verschlimmern, wenn du jetzt versuchen würdest, mit Druck und / oder (impliziten) Vorwürfen etwas zu ändern. Am leichtesten machst du es dir und ihm, wenn du es akzeptierst, das es so ist, wie es ist. Es besteht aber kein Grund, in der jetzigen Situation eine Trennung herbei zu führen, wenn ihr nicht massive Konflikte habt und das hört sich nicht so an. Männer sind übrigens i.d.R. nicht aus Mitleid mit jemandem zusammen, das ist eher ein Frauending. Aber ich kenne deinen Mann natürlich nicht.
Stattdessen rate ich dir, dir von anderen Menschen die Unterstützung zu holen, die du brauchst. Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, dir eine Psychoonkologin zu suchen, vielleicht auch zusätzlich einer (nicht-virtuellen) Selbsthilfegruppe beizutreten. Wenn dir körperliche Nähe fehlt, dann lass dir Massagen verschreiben, das hilft auch schon mal

Vielleicht wird dein Mann, wenn er merkt, dass du ihn nicht mehr so brauchst, die Situation als entspannter empfinden und kommt dir dann wieder näher. Wenn nicht, kannst du das leider auch nicht ändern. Letztlich musst du durch deine Krankheit eh allein durch, auch wenn man sich natürlich immer wünscht, dass jemand kommt, und einen rettet. Vielleicht kannst du sie als Anlass nehmen, unabhängiger von deinem Mann zu werden. Das tut jeder Beziehung gut.
Du hast hier ein relativ privates Anliegen geäußert, das finde ich mutig. Ich hoffe, dir mit meiner Antwort nicht zu nahe getreten zu sein, aber ich habe in der Tat ähnliche Situationen, wie du sie schilderst, auch schon erlebt - und das Beschriebene war mein Weg, damit umzugehen. Ich erhebe natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Alles Gute dir!
Frü*
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2854
MH II B E 3 x RF (12.04.06), AK St. Georg HH, HD15, 8xBEACOPP esk. 18.04.-26.09.06, Bestrahlung 27.11.-19.12.,
Progress (25.01.07), UK Köln, HDR-2 (Arm B) inkl. autologer Transpl. 02.02.-14.05., Bestrahlung 05.06.-03.07.
Progress (17.07.07), IGEV 25.07.-10.09., allogene TP 01.-29.10., 08.10.08: Mein 1. Geburtstag und immer noch Hodgkin-frei
**************
2013: Weiterhin gesund!
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2013: Weiterhin gesund!
hallo gina
ich kann mich genau ich dich hineinversetzen, ging es mir doch genau gleich.
kurz zu meiner familie. ich, 28, göga 31, sohn 5, tochter fast 4 und tochter fast 2.
ich wurde krank 5 wochen nach der geburt des dritten kindes. erst aber mit dem nephrotischen syndrom, als paraneoplastische erkrankung des krebses.
als die diagnose feststand brach für uns alle eine welt zusammen. stadium 4b mit einem riesigen tumor unterm brustbein, was die spitze des eisbergs war und halt noch lungen- und knochenbefall.
mein mann hatte ab dann eine blockade. er wollte mich trösten aber konnte nicht. viel zu gross war bei ihm die angst das ich sterbe. (ok, mir gings auch ganz schlecht und zweimal war ich soweit, dass ich auch sterben wollte, und das kommt bei mir NIE vor). helfen tut nur reden, sag ihm was du brauchst, was er braucht, macht trotzdem mal was ohne kind.
glaub mir, für dich ist die situation krebs zu haben leichter zu ertragen, als für deinen mann. er steht nämlich ganz hilflos da, erst die mutti, dann du..... und machen kann er nix.
falls du willst kannst du mir auch ne pn schreiben.
lg
vee
ich kann mich genau ich dich hineinversetzen, ging es mir doch genau gleich.
kurz zu meiner familie. ich, 28, göga 31, sohn 5, tochter fast 4 und tochter fast 2.
ich wurde krank 5 wochen nach der geburt des dritten kindes. erst aber mit dem nephrotischen syndrom, als paraneoplastische erkrankung des krebses.
als die diagnose feststand brach für uns alle eine welt zusammen. stadium 4b mit einem riesigen tumor unterm brustbein, was die spitze des eisbergs war und halt noch lungen- und knochenbefall.
mein mann hatte ab dann eine blockade. er wollte mich trösten aber konnte nicht. viel zu gross war bei ihm die angst das ich sterbe. (ok, mir gings auch ganz schlecht und zweimal war ich soweit, dass ich auch sterben wollte, und das kommt bei mir NIE vor). helfen tut nur reden, sag ihm was du brauchst, was er braucht, macht trotzdem mal was ohne kind.
glaub mir, für dich ist die situation krebs zu haben leichter zu ertragen, als für deinen mann. er steht nämlich ganz hilflos da, erst die mutti, dann du..... und machen kann er nix.
falls du willst kannst du mir auch ne pn schreiben.
lg
vee
Juli 06: PET Diagnose MH Stadium 4b
27.7.06 Beginn 1 Chemo BEACOPP, 8 Zyklen bis Ende Januar 07, 29.1.07 PET, Herde Aktiv bei Schilddrüse, in der Lunge und beim Aortenbogen. Bestrahlung 27.3-20.4. 18x1.8Gray
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2081
27.7.06 Beginn 1 Chemo BEACOPP, 8 Zyklen bis Ende Januar 07, 29.1.07 PET, Herde Aktiv bei Schilddrüse, in der Lunge und beim Aortenbogen. Bestrahlung 27.3-20.4. 18x1.8Gray
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- sparklingmarc
- Beiträge: 3132
- Registriert: 05.12.2006 01:30
- Wohnort: Hamburg
Hmm... Der Frühling kämmt die Männer im Allgemeinen ziemlich über einen Kamm... da fühle ich mich irgendwie nicht so gut dabei...
Hallo Gina,
ziemlich schwere Situation für dich und deine Familie. Also, du befindest dich grade in einer außergewöhnlichen Situation. Ich glaube, du solltest deine Beziehung nicht unbedingt in dieser Situation bewerten. Klar, grade jetzt bräuchte man eine Stütze, aber vielleicht ist dein Mann ja auch kein Übermensch und stößt grade selber an seine Grenzen.
Ich bin mir auch sicher, dass die Situation "Krebs" und die Therapie für einen selber immer noch leichter zu ertragen ist, als für die nahestehenden Verwandten. So komisch das auch klingen mag...
Das Thema MH kann man nur begreifen, wenn man es selber zu spüren bekommen hat, ansonsten dürfte man ziemlich verunsichert / hilflos sein. Habe die Beobachtung bei meiner Mutter auch gemacht.
Ich würde jetzt nichts überstürzen und überbewerten... Dein Mann geht psychologisch eventuell grade auch auf dem Zahnfleisch... ohne das er es eingestehen möchte.
Dir alles Gute,
ciao Marc

Hallo Gina,
ziemlich schwere Situation für dich und deine Familie. Also, du befindest dich grade in einer außergewöhnlichen Situation. Ich glaube, du solltest deine Beziehung nicht unbedingt in dieser Situation bewerten. Klar, grade jetzt bräuchte man eine Stütze, aber vielleicht ist dein Mann ja auch kein Übermensch und stößt grade selber an seine Grenzen.
Ich bin mir auch sicher, dass die Situation "Krebs" und die Therapie für einen selber immer noch leichter zu ertragen ist, als für die nahestehenden Verwandten. So komisch das auch klingen mag...
Das Thema MH kann man nur begreifen, wenn man es selber zu spüren bekommen hat, ansonsten dürfte man ziemlich verunsichert / hilflos sein. Habe die Beobachtung bei meiner Mutter auch gemacht.
Ich würde jetzt nichts überstürzen und überbewerten... Dein Mann geht psychologisch eventuell grade auch auf dem Zahnfleisch... ohne das er es eingestehen möchte.
Dir alles Gute,
ciao Marc
Ahoi Marc
Liebe Gina!
Erstmal herzlich Willkommen
Ich wünsche Dir das Du gut durch die Therapie kommst und gesund wirst!! Das ist doch erst mal das Wichtigste!
Das Thema was Du hier ansprichst ist, wie Frühling schon sagt, aufgrund des doch sehr Privaten schon mutig. Ist aber sicher für viele hier ein sehr interessanter Denkanstoss, da die Menschen hier natürlich auch in Beziehungen leben, und diese sich bei solch schweren Erkrankungen wie dieser ändern, zumindest für eine Zeit.
So eine Zeit ist meist eine Belastungsprobe und ich wünsche Dir das sich alles glücklich und zur Zufriedenheit löst, damit Du in Ruhe gesund werden kannst.
Gabi
Erstmal herzlich Willkommen

Das Thema was Du hier ansprichst ist, wie Frühling schon sagt, aufgrund des doch sehr Privaten schon mutig. Ist aber sicher für viele hier ein sehr interessanter Denkanstoss, da die Menschen hier natürlich auch in Beziehungen leben, und diese sich bei solch schweren Erkrankungen wie dieser ändern, zumindest für eine Zeit.
So eine Zeit ist meist eine Belastungsprobe und ich wünsche Dir das sich alles glücklich und zur Zufriedenheit löst, damit Du in Ruhe gesund werden kannst.
Gabi
Mein Mann (Joachim) Diagnose MH I/IIA - LPHL im Februar 07, 2 x ABVD bis 9.5.07, 30 gray (17x1,8 gray) bis 19.07.07, PET - 14.06.07 negativ, 1.-8. NU ok, VOLLREMISSION, jetzt nur noch halbjährliche NUs
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken.....

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- frühling06
- Beiträge: 275
- Registriert: 16.04.2006 23:38
Uiui Mark du spark,
"über den Kamm scheren" hört sich wie ein negativer Stereotyp an, von solchen bin ich jedoch weit entfernt. Männer und Frauen gehen mit unterschiedlichen Situationen unterschiedlich um. Dass das so ist, ist weder gut noch schlecht sondern ist einfach so.
Übrigens finde ich, dass sich unsere Meinungen eigentlich nicht unterscheiden bzw. widersprechen ...
Dieses musste ich hier erwidern, nicht dass jemand das falsch versteht ... aber ist ja eigentlich Ginas Beitrag hier, sorry Gina.
Lieben Gruß
Frü*
"über den Kamm scheren" hört sich wie ein negativer Stereotyp an, von solchen bin ich jedoch weit entfernt. Männer und Frauen gehen mit unterschiedlichen Situationen unterschiedlich um. Dass das so ist, ist weder gut noch schlecht sondern ist einfach so.
Übrigens finde ich, dass sich unsere Meinungen eigentlich nicht unterscheiden bzw. widersprechen ...
Dieses musste ich hier erwidern, nicht dass jemand das falsch versteht ... aber ist ja eigentlich Ginas Beitrag hier, sorry Gina.
Lieben Gruß
Frü*
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2854
MH II B E 3 x RF (12.04.06), AK St. Georg HH, HD15, 8xBEACOPP esk. 18.04.-26.09.06, Bestrahlung 27.11.-19.12.,
Progress (25.01.07), UK Köln, HDR-2 (Arm B) inkl. autologer Transpl. 02.02.-14.05., Bestrahlung 05.06.-03.07.
Progress (17.07.07), IGEV 25.07.-10.09., allogene TP 01.-29.10., 08.10.08: Mein 1. Geburtstag und immer noch Hodgkin-frei
**************
2013: Weiterhin gesund!
MH II B E 3 x RF (12.04.06), AK St. Georg HH, HD15, 8xBEACOPP esk. 18.04.-26.09.06, Bestrahlung 27.11.-19.12.,
Progress (25.01.07), UK Köln, HDR-2 (Arm B) inkl. autologer Transpl. 02.02.-14.05., Bestrahlung 05.06.-03.07.
Progress (17.07.07), IGEV 25.07.-10.09., allogene TP 01.-29.10., 08.10.08: Mein 1. Geburtstag und immer noch Hodgkin-frei

2013: Weiterhin gesund!
Hey Gina...
Ich wollte mich jetzt auch mal kurz zu wort melden!!!
ich glaub schon und das hab ich mir in den letzten wochen, wo bei mir alles rum war und auch in meinem urlaub (wo ich viel zeit zum nachdenken hatte), dass das für alle beteiligten und vor allem für den Partner total sehr schwer ist...
und ich fand, während meiner krankheitsphase ist es echt wichtig, viel zu reden... und wenn er nicht reden möchte würde ich an deiner stelle sagen, dass das für dich aber sehr wichtig wäre... versuche ihm klar zu machen, dass du ihn vor allem jetzt besonders brauchst... und auch als team zu "arbeiten"... gemeinsam gegen den krebs... ich habe in der zeit (reha und hier) so oft gehört, dass beziehungen und ehen kaputt gingen... das ist echt total beschissen... da gefährdet der körper schon das leben und dann auch noch beziehungen!!!
ich drücke die daumen, dass du beide gefährdungen gut bewältigst!!!!
und wie gesagt... Reden während der Zeit ist das AundO...!!!!
Gruß Alex
Ich wollte mich jetzt auch mal kurz zu wort melden!!!
ich glaub schon und das hab ich mir in den letzten wochen, wo bei mir alles rum war und auch in meinem urlaub (wo ich viel zeit zum nachdenken hatte), dass das für alle beteiligten und vor allem für den Partner total sehr schwer ist...
und ich fand, während meiner krankheitsphase ist es echt wichtig, viel zu reden... und wenn er nicht reden möchte würde ich an deiner stelle sagen, dass das für dich aber sehr wichtig wäre... versuche ihm klar zu machen, dass du ihn vor allem jetzt besonders brauchst... und auch als team zu "arbeiten"... gemeinsam gegen den krebs... ich habe in der zeit (reha und hier) so oft gehört, dass beziehungen und ehen kaputt gingen... das ist echt total beschissen... da gefährdet der körper schon das leben und dann auch noch beziehungen!!!

und wie gesagt... Reden während der Zeit ist das AundO...!!!!
Gruß Alex
MH IIA, Studie HD 14, 4x ABVD; Mediastinaltumor 10x8x8
CT am 27.05., Mediastinum-> Rückgang auf 6x5x4; Schlüsselbein -> nix mehr zu sehn! *freu*
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen...
CT am 27.05., Mediastinum-> Rückgang auf 6x5x4; Schlüsselbein -> nix mehr zu sehn! *freu*
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen...

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