Hochdosischemo nach Rückfall

[silke*]

Hallo!

Ich bin komplett neu in diesem Forum und hoffe auf ein paar Informationen von Euch!
Mein Mann (28) hat im Juli 2005 die Diagnose Morbus Hogdkin im 4. Stadium bekommen und nachdem er die Chemo (8 x BEACOPP) und die Bestrahlung gut vertragen hat, dachten wir eigentlich, wir könnten endlich ein "normales" Leben führen. Aber gleich im Juli 2006 hatte er dann nach einer schweren Gürtelrose eine Herzbeutelentzündung, die sich zuerst wie ein Herzinfarkt geäußert hat.
Am 01.01.07 hatte er wieder Schmerzen auf der linken Seite und sehr starken Nachtschweiß und wurde nach CT-Aufnahmen die ein Rezidiv gezeigt haben wieder in die Uniklinik nach Erlangen überwiesen. Jetzt hat der Oberarzt zu uns gesagt, das wir wahrscheinlich um eine Hochdosischemo nicht herumkommen würden. Wir hatten noch kein genaues Aufklärungsgespräch und ich hab momentan einfach nur Angst!
Wer hatte schon so eine Hochdosischemo? Wie habt ihr die Zeit erlebt? Und vor allem wie gehts euch jetzt? Würde mich sehr über Antworten freuen...

Liebe Grüße

Silke

[sassi]

hallo silke

ich gehöre zwar nicht zu den rezidivlern, möchte den thread jetzt aber nicht unbeantwortet lassen.

also *wichtigmach*

es gibt hier ein paar die ein rezidiv hatten im letzten jahr und die hochdosis etc. bereits hinter sich. sicher wird dir der/die eine oder andre noch antworten.

ansonsten kannst du dir mal ein paar threads durchschaun zb.
von judith: klick
mara: klick
ingo ist grad mitten drin glaub ich :klick
deargdue:klick
und leider noch ein paar

fakt ist aber, dass dein freund guuuute / eigentlich die besten chancen hat, wieder gesund zu werden und das alles gut zu überstehen.

lg sassi

[Ingo]

Hallo Silke,

bei mir beginnt die Hochdosistherapie am 19.1 in Essen. Dann werde ich in dem von Sassi angegebenen Thread von meinen Erfahrungen berichten.

Viele Grüße

Ingo