
Ich bin neu hier und hoffe ich habe lange genug gesucht bevor ich den Thread aufgemacht habe.
Hier kurz meine/unsere Story:
Bei meiner Frau ist im November '97 MH festgestellt worden (fragt mich nicht welches Stadium usw. das war uns damals egal). Zu diesem Zeitpunkt war sie Hochschwanger. Also erstmal Lymphknoten am Hals unter örtlicher Betäubung entfernt um die Diagnose zu sichern. Warten bis zu 37. Woche, dann Kaiserschnitt. Weihnachten und Silvester feiern und dann ging's los. 5 Zyklen Chemo, danach Bestrahlung. Alles Paletti !!! ... 2001 2. Kind ... immer noch alles gut ... Dezember 2005 kurz vor Weihnachten der Schock : Unklare Raumforderung im Mediastinum ... Mediastiumskopie ; keine gesicherte Diagnose ... CT gesteuerte Punktion ; keine gesicherte Diagnose ... Zweitmeinung eingeholt ... ... Thoraxklinik Heidelberg, versuchte Thoraxvideoskopie; ging nicht ... unter der bestehenden Vollnarkose Rippenbogenschnitt, endlich genug Material für eine ordentliche Pathologie ... Der Albtraum wird wahr MH rezidiv nach acht Jahren

Jetzt seit 19.01.06 2 x BEACOPP 14
Letzte Woche autologe Stammzellenspende und Kontroll-CT
Leider nur geringe Rückbildung des Mediastinaltumors. Der behandelnde Arzt schlägt wechsel der Chemo zu DexaBEAM ab dem WE vor.
Jetzt meine Frage : Hat jemand damit Erfahrung ? Ist die noch übler als die BEACOPP ?
Vielen Dank schonmal
Jörg