Hallo!
bei mir wurden vor ca 3 Wochen drei große Knoten am Hals im Schlüsselbeinbereich festgestellt. Eine Sonigrafie hat ergeben, dass es die Knoten alle ca 3 cm groß sind. Da das Blutbild keinen Hinweis auf eine Entzündung ergeben hat, sondern sogar aufgezeigt hat, dass ich schon Kontakt mit dem Eppstein-Barr-Virus hatte, wurde ich am Freitag sofort in die Uniklinik Köln geschickt. Morgen wird jetzt einer der Knoten unter örtlicher Betäubung entfernt.
Wäre dankbar, wenn man mir für morgen etwas Mut zusprechen könnte, da mich die Vorstellung, dass mir jemand am Hals rumschnippelt doch etwas unruhig macht.
Wie fühlt man sich eigentlich danach?
Danke schon mal im Voraus!!!
Morgige OP
Hallo Nightkitten,
vor der Lymphknotenoperation hatte ich auch ein bißchen Schiß, aber das war ziemlich problemlos. Meiner am Hals war ca. 6cm groß, deshalb wurde es unter Vollnarkose gemacht. Eigentlich sollte ich dann noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben, aber abends durfte ich doch schon nach Hause.
Das war vor 5 Wochen, glaube ich. Die Narbe sieht man jetzt kaum noch, da sie die geschickt in einer der normalen Hautfalten am Hals untergebracht haben. Ich war auch nur 3 Tage krankgeschrieben. Die ersten Tage tat es etwas weh und Autofahren war schwierig weil ich den Kopf nicht gut drehen konnte. War aber gut zu ertragen, also keine Panik!
Unter örtlicher Betäubung ist es vielleicht etwas blöd, wenn man die Ärzte reden hört. Als sie meinen Port gemacht haben, konnte ich mitbekommen, daß der eine der beiden anscheinend gerade irgendwie an mir ausgebildet wurde... Wenn Dich das zu sehr aufregt, gibt es dabei allerdings auch eine Beruhigungsspritze!
Also viel Glück für morgen. Und für das Ergebnis natürlich auch. Laß mal von dir hören, egal was es ist!
Sollte es Morbus Hodgkin oder Non-Hodgkin sein, hast Du hier ja sicherlich schon gelesen, daß die Heilungsaussichten echt super sind. Und das richtige Forum hast Du ja auch schon gefunden!
Gruß, Holger
vor der Lymphknotenoperation hatte ich auch ein bißchen Schiß, aber das war ziemlich problemlos. Meiner am Hals war ca. 6cm groß, deshalb wurde es unter Vollnarkose gemacht. Eigentlich sollte ich dann noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben, aber abends durfte ich doch schon nach Hause.
Das war vor 5 Wochen, glaube ich. Die Narbe sieht man jetzt kaum noch, da sie die geschickt in einer der normalen Hautfalten am Hals untergebracht haben. Ich war auch nur 3 Tage krankgeschrieben. Die ersten Tage tat es etwas weh und Autofahren war schwierig weil ich den Kopf nicht gut drehen konnte. War aber gut zu ertragen, also keine Panik!
Unter örtlicher Betäubung ist es vielleicht etwas blöd, wenn man die Ärzte reden hört. Als sie meinen Port gemacht haben, konnte ich mitbekommen, daß der eine der beiden anscheinend gerade irgendwie an mir ausgebildet wurde... Wenn Dich das zu sehr aufregt, gibt es dabei allerdings auch eine Beruhigungsspritze!
Also viel Glück für morgen. Und für das Ergebnis natürlich auch. Laß mal von dir hören, egal was es ist!

Sollte es Morbus Hodgkin oder Non-Hodgkin sein, hast Du hier ja sicherlich schon gelesen, daß die Heilungsaussichten echt super sind. Und das richtige Forum hast Du ja auch schon gefunden!
Gruß, Holger
25.08.05: Diagnose MH, Mischtyp, Stadium IVa (Milz- und KM-Befall)
Therapie: 8 x BEACOPP eskaliert, recht gut vertragen
Nachwirkungen: z.T. Gelenkschmerzen u.ä.
11.04.2006: Laut PET-CT alles wieder weg!
...
2009: nächste Kontrolle im Dezember
--> Vorstellung<--
Therapie: 8 x BEACOPP eskaliert, recht gut vertragen
Nachwirkungen: z.T. Gelenkschmerzen u.ä.
11.04.2006: Laut PET-CT alles wieder weg!
...
2009: nächste Kontrolle im Dezember
--> Vorstellung<--
hi nightkitten,
die lymphie-entnahme is nicht so ein großes ding. du solltest aber trotzdem überlegen, ob du dir nicht ne kleine valium-dröhnung verpassen lässt. ist vielleicht doch besser.
ansonsten halt uns mal auf dem laufenden, was bei der histologie rausgekommen ist.
alles gute
matze
die lymphie-entnahme is nicht so ein großes ding. du solltest aber trotzdem überlegen, ob du dir nicht ne kleine valium-dröhnung verpassen lässt. ist vielleicht doch besser.
ansonsten halt uns mal auf dem laufenden, was bei der histologie rausgekommen ist.
alles gute
matze
07/1985 - Stadium PS IIa - 40 Gy, danach 6 Zyklen COPP
07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.
carpe diem

07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.
carpe diem

hallo nightkitten
ich hatte auch einen lymphie hinter hinter dem schlüsselbein. der war so ca. 2,5 cm gross. wurde mir damals in lokaler betäubung rausgenommen. das war auf jeden fall gar nicht schlimm.
ich war auch nur eine nacht im krankenhaus und durfte am nächsten tag nach hause. die erste nacht war vielleicht etwas unangenehm und es tat ein bisschen weh, aber das war zum aushalten. die wunde verheilte recht schnell und man sieht fast nichts mehr. (was ich von andren narben nicht so sagen könnte).
also mach dir nicht allzuviel sorgen wegen der OP. das wird schon.
ich drück dir die daumen für die diagnose
LG
sassi
ich hatte auch einen lymphie hinter hinter dem schlüsselbein. der war so ca. 2,5 cm gross. wurde mir damals in lokaler betäubung rausgenommen. das war auf jeden fall gar nicht schlimm.
ich war auch nur eine nacht im krankenhaus und durfte am nächsten tag nach hause. die erste nacht war vielleicht etwas unangenehm und es tat ein bisschen weh, aber das war zum aushalten. die wunde verheilte recht schnell und man sieht fast nichts mehr. (was ich von andren narben nicht so sagen könnte).
also mach dir nicht allzuviel sorgen wegen der OP. das wird schon.
ich drück dir die daumen für die diagnose
LG

Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
schön :-)
Hallo ihr beiden!
danke für eure aufmunternden Beiträge.
Bin auch mal gespannt, was denn dabei raus kommt. Habe noch die kleine Hoffnung, dass es was harmloses ist. Obwohl mein Hausarzt am Freitag meinte, er hätte von Anfang an auf MH getippt (er hat mal unter Dr. Diehl in der Uniklinik Köln gearbeitet) und der Arzt, der die Sonographie durchgeführt hat, hat in seinem Befund sogar geschrieben, dass es sehr wahrscheinlich MH ist.
Die Ärzte in der Uniklinik haben keinerlei Verdacht geäußert. Noch nicht mal, als ich gefragt habe, was es denn ansonsten sein könnte.
Also habe ich mich am Wochenende gerade erst einmal informiert, was denn MH überhaupt ist. Hatte vor Freitag ja noch nie davon gehört.
Einige Symptome passen, wie eben die vergrößerten Lymphknoten, die Gewichtsabnahme (fand ich eigentlich gar nicht so schlecht *g*), die Appetitlosigkeit (war aber noch nie eine große Esserin) und die Müdigkeit. Nachtschweiß habe ich keinen, nur leicht erhöhte Temperatur und auch keinen Juckreiz.
Aber wie dem auch immer sei. Wenn schon Krebs, dann wohl MH!!!
danke für eure aufmunternden Beiträge.
Bin auch mal gespannt, was denn dabei raus kommt. Habe noch die kleine Hoffnung, dass es was harmloses ist. Obwohl mein Hausarzt am Freitag meinte, er hätte von Anfang an auf MH getippt (er hat mal unter Dr. Diehl in der Uniklinik Köln gearbeitet) und der Arzt, der die Sonographie durchgeführt hat, hat in seinem Befund sogar geschrieben, dass es sehr wahrscheinlich MH ist.
Die Ärzte in der Uniklinik haben keinerlei Verdacht geäußert. Noch nicht mal, als ich gefragt habe, was es denn ansonsten sein könnte.
Also habe ich mich am Wochenende gerade erst einmal informiert, was denn MH überhaupt ist. Hatte vor Freitag ja noch nie davon gehört.
Einige Symptome passen, wie eben die vergrößerten Lymphknoten, die Gewichtsabnahme (fand ich eigentlich gar nicht so schlecht *g*), die Appetitlosigkeit (war aber noch nie eine große Esserin) und die Müdigkeit. Nachtschweiß habe ich keinen, nur leicht erhöhte Temperatur und auch keinen Juckreiz.
Aber wie dem auch immer sei. Wenn schon Krebs, dann wohl MH!!!
Hallo nochmal,
so wie Du schreibst scheinst Du eine recht gesunde Einstellung zu der Sache zu haben. Viele sind total panisch wenn sie einen dicken Lymphknoten entdecken; es bringt aber eigentlich nichts, sich verrückt zu machen. Ist auf jeden Fall gut, daß ein Knoten entnommen wird, damit Du Gewißheit hast.
Bei mir wurde leider ziemlich lange damit gewartet, weil der dicke Lymphknoten durch eine Toxoplasmose zu erklären war.
Versuch, Dir diese halbwegs entspannte Einstellung auch zu erhalten, während Du auf das Ergebnis wartest!
Also nochmal viel Glück bei den "Halsabschneidern"!
Holger
so wie Du schreibst scheinst Du eine recht gesunde Einstellung zu der Sache zu haben. Viele sind total panisch wenn sie einen dicken Lymphknoten entdecken; es bringt aber eigentlich nichts, sich verrückt zu machen. Ist auf jeden Fall gut, daß ein Knoten entnommen wird, damit Du Gewißheit hast.
Bei mir wurde leider ziemlich lange damit gewartet, weil der dicke Lymphknoten durch eine Toxoplasmose zu erklären war.
Versuch, Dir diese halbwegs entspannte Einstellung auch zu erhalten, während Du auf das Ergebnis wartest!
Also nochmal viel Glück bei den "Halsabschneidern"!

Holger
25.08.05: Diagnose MH, Mischtyp, Stadium IVa (Milz- und KM-Befall)
Therapie: 8 x BEACOPP eskaliert, recht gut vertragen
Nachwirkungen: z.T. Gelenkschmerzen u.ä.
11.04.2006: Laut PET-CT alles wieder weg!
...
2009: nächste Kontrolle im Dezember
--> Vorstellung<--
Therapie: 8 x BEACOPP eskaliert, recht gut vertragen
Nachwirkungen: z.T. Gelenkschmerzen u.ä.
11.04.2006: Laut PET-CT alles wieder weg!
...
2009: nächste Kontrolle im Dezember
--> Vorstellung<--
Hallo Nightkitten,
bei mir wurde der Lymphie, wie der Port auch ambulant gemacht.
Bei der Biopsie bin ich 2 Stunden später zuhause gewesen und beim Port 1Stunde später. Ich muß aber dazu sagen, daß ich lieber mitbekomme, was da geredet wird während der OP - bei der Portimplantation hatten die Ärzte viel zu lachen, weil ich die ganze Zeit Angst vor einer Lungenpunktion hatte und immer wieder um äußerste Vorsicht bat und ständig am Reden war
Also viel Glück für die Entnahme und vielleicht ist ja doch noch was harmloses.
Liebe Grüße
Armin
bei mir wurde der Lymphie, wie der Port auch ambulant gemacht.
Bei der Biopsie bin ich 2 Stunden später zuhause gewesen und beim Port 1Stunde später. Ich muß aber dazu sagen, daß ich lieber mitbekomme, was da geredet wird während der OP - bei der Portimplantation hatten die Ärzte viel zu lachen, weil ich die ganze Zeit Angst vor einer Lungenpunktion hatte und immer wieder um äußerste Vorsicht bat und ständig am Reden war


Also viel Glück für die Entnahme und vielleicht ist ja doch noch was harmloses.
Liebe Grüße
Armin
huch
hallo!
habe mich von meiner op am dienstag jetzt so einigermaßen erholt. es tut leider immer noch etwas weh, ist aber auszuhalten.
die ganze op ist nicht so ganz reibungslos verlaufen, wie es geplant war. zum einen haben die ärzte vergessen, mir die beruhigungsspritze zu geben. ich dachte, ich bekomme sie erst im op-saal, aber da war es dann schon zu spät. also war ich die ganze zeit voll da!
dann war erst noch ein anderer lymphknoten im weg, der entfernt werden musste und der eigentlich angepeilte lymphknoten war schon mit einem muskel verwachsen und konnte nur teilweise entfernt werden. die op ging also ziemlich tief und es musste viel nachgespritzt werden.
gedauert hat die ganze prozedur ca 1 stunde.
aber trotz allem muss ich sagen, es war halb so schlimm. ich würde es wieder über mich ergehen lassen, wenn ich müsste...nur diesmal mit beruhigungsspritze *g*
liebe grüße!!!
habe mich von meiner op am dienstag jetzt so einigermaßen erholt. es tut leider immer noch etwas weh, ist aber auszuhalten.
die ganze op ist nicht so ganz reibungslos verlaufen, wie es geplant war. zum einen haben die ärzte vergessen, mir die beruhigungsspritze zu geben. ich dachte, ich bekomme sie erst im op-saal, aber da war es dann schon zu spät. also war ich die ganze zeit voll da!
dann war erst noch ein anderer lymphknoten im weg, der entfernt werden musste und der eigentlich angepeilte lymphknoten war schon mit einem muskel verwachsen und konnte nur teilweise entfernt werden. die op ging also ziemlich tief und es musste viel nachgespritzt werden.
gedauert hat die ganze prozedur ca 1 stunde.
aber trotz allem muss ich sagen, es war halb so schlimm. ich würde es wieder über mich ergehen lassen, wenn ich müsste...nur diesmal mit beruhigungsspritze *g*
liebe grüße!!!
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