Nachdem ich vor ca. 3 Woche meine letzte Chemo hinter mich gebracht habe, bin ich nun in der Strahlungsvorbereitung.
Beim Hals-CT meiner Diagnose im April war mein Waldeyer-Rachenring (WR) etwas vergrößert. Auf den CTs nach den Chemos war die Vergrößerung nicht mehr zu erkennen. - Was ja eigentlich gut ist.
Die Strahlenärztin scheint eine sehr genaue zu sein und will jetzt nochmal überprüfen (anhand von CT Bildern), ob es wahrscheinlich ist, dass der WR vergrößert war, weil er befallen war - oder ob er bloß reaktiv war. (Hatte zum Zeitpunkt der Diagnose Probleme mit ner Zahnwurzelentzündung...)
Sollte sie zu dem Schluss kommen, dass ein Befall wahrscheinlich ist, müsste das Strahlungsfeld erheblich vergrößert werden. Sie glaubt aber nicht daran.
Was ist eure Meinung? Gab es bei euch auch so Sachen, die nicht ganz eindeutig waren?
Ich habe gehört, dass der Befall der Mandeln beim Hodgkin sehr sehr selten ist. Und: Mein Befall beginnt erst kurz über dem Schlüsselbein. Am ganzen Hals ist sonst nichts. Auch das wäre, ja Hodgkin-untypisch, wenn der WR dann betroffen wäre, da der Hodgkin ja nicht "springt"?
Grüße!!
Hummel
