Forschungsumfrage zur Belastung von Partnern

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FBK-P
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Forschungsumfrage zur Belastung von Partnern

Beitragvon FBK-P » 12.02.2012 09:47

Liebe Besucherinnen und Besucher des Forums,

mit dieser Online-Umfrage wollen wir untersuchen, welche Belastungen Partner krebskranker Patienten durch die Erkrankung erleben. Uns ist es ein Anliegen, dass bei der Diagnose Krebs, eine ganzheitliche psychoonkologische Versorgung angestrebt wird, das heißt, dass auch die Partner von Patienten psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen können. Bevor die psychoonkologische Versorgung der Angehörigen von krebskranken Patienten ausgebaut werden kann, muss wissenschaftlich erwiesen werden, dass die Partner tatsächlich Belastung erleben. Um das zu erreichen, wollen wir untersuchen, wie belastet sich Partner krebskranker Menschen fühlen.

Dazu suchen wir Partner krebskranker Menschen, die freiwillig an unserer Befragung teilnehmen möchten.

Das Beantworten der Online-Umfrage dauert etwa 30 Minuten. Selbstverständlich werden alle Informationen absolut vertraulich behandelt und Ihre Angaben werden ausschließlich anonymisiert ausgewertet. Außerdem wurde die Umfrage von einer Ethikkommission als ethisch unbedenklich eingestuft.

Mit Ihrer Teilnahme an der Online-Umfrage unterstützen Sie die Bemühung um eine umfassende psychoonkologische Versorgung ALLER Betroffenen sehr.

Möchten Sie teilnehmen, so klicken Sie bitte auf folgenden Link:

http://www.unipark.de/uc/BS_TUBraunschw ... _tes/8a05/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Cand. Psych. Nora Andres und B.Sc. Franziska Kopsch


FBK-P
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Beitragvon FBK-P » 17.02.2012 15:59

Wir danken für die Teilnahme und Unterstützung unseres Forschungsprojektes. Wir suchen immer noch viele Teilnehmer für unsere Befragung um möglichst gute Forschungsergebnisse zu erzielen!

Viele Grüße,

Nora Andres & Franziska Kopsch

FBK-P
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...suchen noch Teilnehmer

Beitragvon FBK-P » 08.03.2012 17:20

Wir suchen immer noch Teilnehmer für unsere Umfrage!!
Danke für die großartige Unterstützung!

Viele Grüße,

Nora Andres & Franziska Kopsch

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Katha76
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Beitragvon Katha76 » 13.03.2012 10:56

Ich finde diese Forschung sehr wichtig und habe deshalb den Link an meinen Freund weitergeschickt.

Nun die Rückmeldung:
Mein Freund hat sich an Euren Fragebogen gesetzt, und hat ihn letztendlich nicht fertig ausgefüllt, weil er ihm viiieel zu lang war. Er ist Softwareentwickler, also ich schätze mal intellektuell wäre es gegangen, nur an der Geduld hats wohl gehapert.
Gruß
Katharina
MH Stadium II B E mit Risikofaktor: großer Mediastinaltumor (Tennisball) und Perikarderguss Diagnose Mai 09
7 Zyklen Beacopp esk. zwischen Juni und Okt. 09
Kontroll PET 26.11.09: leuchtender Resttumor
15x 2=30 Gy Bestrahlung bis Mitte Januar
Reha in Kreischa im Februar 2010
NU mit CT im Januar 2011: alles gut.
NU Juni/2011: bin gesund
Geburt meiner Überraschungstochter: 2014
NU März/2016: gesund!

Vorstellungsthread: http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic. ... mittendrin

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Cheesecake
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Beitragvon Cheesecake » 13.03.2012 17:55

Mein Freund ist auch Softwareentwickler und hat sich beim Ausfüllen ebenfalls gequält. Muss wohl am Beruf liegen! :lol:

Aber da ich selber aus der Wissenschaft komme habe ich ihm 5x erklärt, wieso sich so viele Fragen "wiederholen" etc. Er hat sich dann durchgebissen, eben weil bei so langen Fragebögen die Rücklaufquote so frustrierend sein kann. Ich spreche da aus Erfahrung. :roll:
MH IIB
2 Zyklen ABVD + 20 Gy Bestrahlung (HD16)
04/2010 - 07/2010 Chemotherapie
08/2010 Strahlentherapie, da PET positiv
01/2012 6. NU: Alles tutti! :)
04/2016 noch immer alles tiptop!

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alina1
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Beitragvon alina1 » 17.03.2012 23:02

Also, ich habe den Fragebogen gern ausgefüllt, allerdings aus der Sicht der Mutter. Aber hier ist die Belastung in der Partnerschaft ja auch gegeben...

Danke!
Tochter, 8 Jahre: MH IV EB (Leber+Milzbefall)
Kinderstudie: EuroNet PHL-C1:2xOEPA 4x COPP
2. Blöcke OEPA am 20.05.09 abgeschlossen
PET zeigt Remission MRI nicht -> Bestrahlung 19,8 Gy
1. Block COPP am 29.06.09 abgeschlossen
Sinusvenenthrombose am 28.06.2009 !!!!
2. Block COPP am 27.07.09 abgeschlossen
Gürtelrose am 14.08.09 !
3.Block COPP am 04.09. abgeschlossen
4. Block COPP am 09.10 abgeschlossen
Bestrahlung vom 27.10.09 bis 09.12.09 (22Tage)
Seit fast 4,5 Jahren in Remission :-)

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AusChris
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Wohnort: Adelaide/Australien

Beitragvon AusChris » 18.03.2012 02:14

Meine Freundin hat den Bogen auch ausgefüllt. Sie fand ihn auch sehr lang, und da Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, war es umso schwieriger. Aber irgendwo auch gute Übung :P

Da wir beide in wissenschaftliche Fächer studieren, wissen wir aber auch, wie wichtig viele Teilnehmer bei solchen Umfragen sind, und haben euch daher gerne unterstützt :)
14.01.11: Diagnose MH 1A Mischtyp
Therapie: HD-16
07.02.11: 2x ABVD
09.04.11: CT/PET negativ! Vollremission :)
11.05.11: Bestrahlung mit 20Gy
31.05.11: Abschlussuntersuchung, immer noch alles weg :)
14.09.11: 1. NU - Alles in Ordnung!!
09.12.11: PET-Scan nach Rhabdomyolyse negativ!
28.06.12: Pet/CT negativ.
12.02.13: NU negativ, 2 Jahre gesund!
23.01.14: NU negativ, 3 Jahre gesund!
Meine Geschichte: http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5056

Nicolaus
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Beitragvon Nicolaus » 18.03.2012 19:50

Hallo @,

ich bin als betroffene Mutter auch an dieser Umfrage interessiert, finde die Fragen aber nur auf Partnerschaft bezogen...
Ist die Auswertung dann auch für Sie möglich und vor allem nützlich, oder macht meine Beantwortung keinen Sinn ...

Beste Grüße

Sabine
Sohn 22 Jahre betroffen
MH IIIA Diagnose am 06.12.11
6 BEACOPP esk. - geschafft
27.04.12 kompl. Remission
ab 30.04. 4 Wo Kur Katharinenhöhe - sehr zu empfehlen,
alle Nu´s ok.

FBK-P
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Registriert: 09.02.2012 22:06

Beitragvon FBK-P » 11.04.2012 11:07

Hallo liebe Forumsbesucher und Besucherinnen,

ich bin überrascht und freue mich sehr über die vielen Teilnahmen und Rückmeldungen. Danke für euer Durchhaltevermögen! Wir wissen, dass der Fragebogen lang und ermüdend ist. Allerdings brauchen wir alle diese Fragen für die Auswertung und nützliche wissenschaftliche Ergebnisse.

Die Frage, ob auch andere Angehörige also nicht Partner teilnehmen können muss ich leider mit nein beantworten. Unser Forschungsprojekt bezieht sich nur auf Lebenspartner. Die Erforschung von der Belastung von weiteren Angehörigen wie Eltern, Geschwistern, Kindern von Krebskranken ist nochmal ein sehr großes Forschungsfeld. Auch wenn wir wissen, dass alle Angehörigen schwer belastet sind können wir leider in diesem Projekt nur die Belastung von Lebenspartnern erforschen.

Danke für eure wunderbare Unterstützung!

Viele Grüße,

Nora Andres & Franziska Kopsch


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