Hallo ihr Lieben!
Meine Therapie ist schon vier Jahre vorbei. Ich war damals relativ schnell wieder fit obwohl es mir sehr schlecht während der therapie ging. Ich saß sogar eine ganze Weile im Rollstuhl. Heute bekomme ich meinen Alltag ganz gut auf die Reihe.
Trotzdem habe ich Tage dabei an denen ich mich krank fühle und nur noch weinen könnte-auch ohne Grund. Dann will ich mich am liebsten in einem Loch verkriechen. Aber ich will meine Krankheit auch nicht als Ausrede verwenden.
Ist das nach der Zeit normal? Geht es jemandem von euch genauso?
LG
Summer
Schlechte Tage
Schlechte Tage
Morbus Hodgkin
Diagnose am 18.04.2005
5 modifizierte Zyklen Chemotherapie
2 Wochen Bestrahlung
seitdem in Vollremission-zum Glück!!!!!
Diagnose am 18.04.2005
5 modifizierte Zyklen Chemotherapie
2 Wochen Bestrahlung
seitdem in Vollremission-zum Glück!!!!!
Eine mehr oder weniger schwere Depression haben wohl viele Patienten als "Spätfolge" zu schultern. Hier im Forum schreiben ja so einige, dass sie erst eine Weile nach der Behandlung in das Loch gefallen sind.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass ich seit Chemo ziemlich nah am Wasser gebaut bin und ich bezweifle auch, dass sich dies wieder ändern wird.
Machst du denn eine Therapie bzw. hast du eine gemacht beim Psychologen o.ä.?
Selbsthilfegruppe oder irgendwie sowas?
Ich denke, sowas kann nicht schaden.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass ich seit Chemo ziemlich nah am Wasser gebaut bin und ich bezweifle auch, dass sich dies wieder ändern wird.
Machst du denn eine Therapie bzw. hast du eine gemacht beim Psychologen o.ä.?
Selbsthilfegruppe oder irgendwie sowas?
Ich denke, sowas kann nicht schaden.
Diagnose 11/2006; MH Stadium IIIa+RF
HD-15, 6xBEACOPP eskaliert
Seit 6.5.10 Mama
HD-15, 6xBEACOPP eskaliert
Seit 6.5.10 Mama

Ich habe schon eine dreieinhalb jährige therapie beim Psychologen hinter mir. Das hat mir auch wirklich geholfen.
Aber es ist schon mal beruhigend zu hören, dass es mir nicht alleine so geht....
Aber es ist schon mal beruhigend zu hören, dass es mir nicht alleine so geht....
Morbus Hodgkin
Diagnose am 18.04.2005
5 modifizierte Zyklen Chemotherapie
2 Wochen Bestrahlung
seitdem in Vollremission-zum Glück!!!!!
Diagnose am 18.04.2005
5 modifizierte Zyklen Chemotherapie
2 Wochen Bestrahlung
seitdem in Vollremission-zum Glück!!!!!
Das mit dem Wasser kann ich schon während der Therapie bestätigen. Ich war immer ein beinharter Kerl. Kaum Emotionen. Doch das hat sich wirklich geändert. Bin überzeugt, dass die Krankheit aber auch die ganze Therapie auf die Psyche einen starken Einfluss hat. In positiven wie auch negativen Richtungen. Bin gespannt wie es sich bei mir entwickeln wird.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
yoda hat geschrieben:Das mit dem Wasser kann ich schon während der Therapie bestätigen. Ich war immer ein beinharter Kerl. Kaum Emotionen. Doch das hat sich wirklich geändert.
Kann ich ebenfalls bestätigen, hat bei mir schon beim 2. Zyklus angefangen.
Greetz
Lymphozytenprädominantes Hodgkin-Lymphom (LPHD) IIA (stark Positiv auf CD20)
3 x (R)-ABVD vom 03.06.09 bis 02.09.09
Zwischen PET/CT am 28.08.09 --> Vollständige Remission
Bestrahlung (IMRT) 18x 2 Gray vom 15.10.09 bis 9.11.09
2024 still here ^^
About me
Ich will lieber stehend sterben als knieend Leben, lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben
3 x (R)-ABVD vom 03.06.09 bis 02.09.09
Zwischen PET/CT am 28.08.09 --> Vollständige Remission
Bestrahlung (IMRT) 18x 2 Gray vom 15.10.09 bis 9.11.09
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