Hallöchen,
ich würde gerne von Euch wissen wie Ihr Eurer Leben
nach dem Hodgkin gemeistert habt.
Ich dachte ja, dass alles normal weitergehen muss -
doch seit ich nach der Wiedereingliederung wieder
Vollzeit arbeite, bin ich ständig müde, weniger aktiv,
mir fehlt einfach die Energie nach einem Arbeitstag...
Ab Januar möchte ich daher weniger arbeiten.
Seit Ihr alle wieder Vollzeit eingestiegen?
Da meine BU eigentlich ab 25 % zahlen muss - hoffe
ich dass sie dann einspringt, wenn ich weniger arbeite...
Wie sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr wieder ganz locker
Vollzeit gearbeitet? Habt Ihr Erfahrungen mit der Berufs-
unfähigkeitsversicherung?
Freue mich über jeden Tipp!!!
Ciao
Das Leben nach dem Hodgkin
Das Leben nach dem Hodgkin
morbus hodgkin, 2a/2b, 4x ABVD, dann
Bestrahlung, seit 2005 Vollremission
und somit Ex-Hodgie
Bestrahlung, seit 2005 Vollremission
und somit Ex-Hodgie
hallo fran
ich hab ein halbes jahr nach den bestrahlungen angefangen stundenweise zu arbeiten. wobei ich mir das einteilen konnte wie ich wollte. wenn ich also mal einen tag gar nicht kommen wollte war das auch kein problem.
nach 1 1/2 jahren bin ich 30 stunden in der woche arbeiten gewesen.
ichwäre dazu früher nicht in der lage gewesen.
allerdings hab ich mich nie so gut erholt, dass ich sagen kann, dass ich wieder 100 % éinsatzfähig bin.
ich brauche mehr schlaf und mehr erholungsphasen als andre. damit hab ich ich inzwischen mehr oder weniger abgefunden.
ich weiss jetzt nicht , wie lange deine therapie vorbei ist. meiner meinung nach braucht der körper meist ca.1 jahr um sich erholt zu haben.
sehr viele fühlen sich dann aber wieder richtig fit. also bitte nicht unbedingt an mir ein beispiel nehmen.
LG sassi
ich hab ein halbes jahr nach den bestrahlungen angefangen stundenweise zu arbeiten. wobei ich mir das einteilen konnte wie ich wollte. wenn ich also mal einen tag gar nicht kommen wollte war das auch kein problem.
nach 1 1/2 jahren bin ich 30 stunden in der woche arbeiten gewesen.
ichwäre dazu früher nicht in der lage gewesen.
allerdings hab ich mich nie so gut erholt, dass ich sagen kann, dass ich wieder 100 % éinsatzfähig bin.
ich brauche mehr schlaf und mehr erholungsphasen als andre. damit hab ich ich inzwischen mehr oder weniger abgefunden.
ich weiss jetzt nicht , wie lange deine therapie vorbei ist. meiner meinung nach braucht der körper meist ca.1 jahr um sich erholt zu haben.
sehr viele fühlen sich dann aber wieder richtig fit. also bitte nicht unbedingt an mir ein beispiel nehmen.
LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
hallo Fran,
es tut mir leid, dass dir die energie fehlt. scheinbar haben wir eine ähnliche therapie gehabt (meine siehst du unten). ich habe 3 wochen nach der letzten bestrahlung wieder zu studieren angefangen. ich hatte mir vorgenommen, es zu versuchen. damals hatte ich dann noch schwere konzentrationsstörungen, schwindel etc. das wurde aber sehr schnell besser, nur einige schwierigkeiten mit dem herzen gabs noch. seit etwa 2 bis 3 wochen geht es aber ungleich besser, momentan habe ich mehrere 12-stunden-tage die woche und ich schaffe es gut. allerdings (und das ist einer meiner tipps) muss ich genug (viel) schlafen, regelmäßig viel essen und trinken und die wochenenden wirklich ausruhen. da sollte man glaube ich die richtige balance finden. wenn bei dir allerdings der verdacht auf fatique besteht, sollte man da mit den ärzten zusammenarbeiten und sich auf die situation der geringen leistungsfähigkeit so gut es geht einstellen.
also, dir alles gute und viel kraft, lieben gruß,
Tobi.
es tut mir leid, dass dir die energie fehlt. scheinbar haben wir eine ähnliche therapie gehabt (meine siehst du unten). ich habe 3 wochen nach der letzten bestrahlung wieder zu studieren angefangen. ich hatte mir vorgenommen, es zu versuchen. damals hatte ich dann noch schwere konzentrationsstörungen, schwindel etc. das wurde aber sehr schnell besser, nur einige schwierigkeiten mit dem herzen gabs noch. seit etwa 2 bis 3 wochen geht es aber ungleich besser, momentan habe ich mehrere 12-stunden-tage die woche und ich schaffe es gut. allerdings (und das ist einer meiner tipps) muss ich genug (viel) schlafen, regelmäßig viel essen und trinken und die wochenenden wirklich ausruhen. da sollte man glaube ich die richtige balance finden. wenn bei dir allerdings der verdacht auf fatique besteht, sollte man da mit den ärzten zusammenarbeiten und sich auf die situation der geringen leistungsfähigkeit so gut es geht einstellen.
also, dir alles gute und viel kraft, lieben gruß,
Tobi.
IIAE (3RF), HD14, 4x ABVD, 30 Gy, Vollremission seit Dezember 2005
-
jm
hallo,
ich habe im juni 2005 die diagnose bekommen mh 2a.... anfang november war ich nach chemo 4x und 15x2 grey bestrahlung fertig... ich bin während der bestrahlung ganz arbeiten gegangen und in der zweiten woche nach der chemo ganz. für mich gehört dies zu meinem normalen leben auf das ich bei der krankheit am wenigstens verzichten wollte! ich finde jeder sollte für sich wissen was am besten für ihn ist! allgemein habe ich versucht auf so wenig wie möglich zu verzichten. wohl gemerkt habe ich heute nach allem einige probleme mehr als vor und während der therapie! dies sollte sich aber in den kommenden wochen erledigen!
viel glück jens
ich habe im juni 2005 die diagnose bekommen mh 2a.... anfang november war ich nach chemo 4x und 15x2 grey bestrahlung fertig... ich bin während der bestrahlung ganz arbeiten gegangen und in der zweiten woche nach der chemo ganz. für mich gehört dies zu meinem normalen leben auf das ich bei der krankheit am wenigstens verzichten wollte! ich finde jeder sollte für sich wissen was am besten für ihn ist! allgemein habe ich versucht auf so wenig wie möglich zu verzichten. wohl gemerkt habe ich heute nach allem einige probleme mehr als vor und während der therapie! dies sollte sich aber in den kommenden wochen erledigen!
viel glück jens
Hallo Fran,
ich hatte Stadium 2b und bin insgesamt 6 Monate und zwei Wochen ausgefallen. Ich habe einen sehr zeitintensiven Job und bin direkt wieder eingestiegen. Die Ärzte hatte mir zwar eine Kur empfohlen, aber nach dem langen und eintönigen halben Jahr wollte ich nichts lieber als wieder arbeiten.
Das klappt auch wieder ganz gut. Unverändert muss man auf die Signale seines Körpers hören und nichts überstürzen. Wenn man ja eins gelernt hat, dann ist es, dass die Gesundheit und das Leben wohl das Wichtigste ist.
Du musst es dann für Dich entscheiden. Wenn Du müde und schlapp bist, muss du noch weiter pausieren. Das ist das Wichtigste!
Ich fühle mich derzeit wahnsinnig gut und bin unglaublich glücklich, dass ich wieder an meinem alten und normalen Leben teilnehmen kann.
Ich wünsche Dir alles Gute und entscheide für Dich selber! Einen Muster-Tipp kann Dir Keiner geben!
Claus
ich hatte Stadium 2b und bin insgesamt 6 Monate und zwei Wochen ausgefallen. Ich habe einen sehr zeitintensiven Job und bin direkt wieder eingestiegen. Die Ärzte hatte mir zwar eine Kur empfohlen, aber nach dem langen und eintönigen halben Jahr wollte ich nichts lieber als wieder arbeiten.
Das klappt auch wieder ganz gut. Unverändert muss man auf die Signale seines Körpers hören und nichts überstürzen. Wenn man ja eins gelernt hat, dann ist es, dass die Gesundheit und das Leben wohl das Wichtigste ist.
Du musst es dann für Dich entscheiden. Wenn Du müde und schlapp bist, muss du noch weiter pausieren. Das ist das Wichtigste!
Ich fühle mich derzeit wahnsinnig gut und bin unglaublich glücklich, dass ich wieder an meinem alten und normalen Leben teilnehmen kann.
Ich wünsche Dir alles Gute und entscheide für Dich selber! Einen Muster-Tipp kann Dir Keiner geben!
Claus
Hallo Fran,
ich hatte Stadium 2b und bin insgesamt 6 Monate und zwei Wochen ausgefallen. Ich habe einen sehr zeitintensiven Job und bin direkt wieder eingestiegen. Die Ärzte hatte mir zwar eine Kur empfohlen, aber nach dem langen und eintönigen halben Jahr wollte ich nichts lieber als wieder arbeiten.
Das klappt auch wieder ganz gut. Unverändert muss man auf die Signale seines Körpers hören und nichts überstürzen. Wenn man ja eins gelernt hat, dann ist es, dass die Gesundheit und das Leben wohl das Wichtigste ist.
Du musst es dann für Dich entscheiden. Wenn Du müde und schlapp bist, muss du noch weiter pausieren. Das ist das Wichtigste!
Ich fühle mich derzeit wahnsinnig gut und bin unglaublich glücklich, dass ich wieder an meinem alten und normalen Leben teilnehmen kann.
Ich wünsche Dir alles Gute und entscheide für Dich selber! Einen Muster-Tipp kann Dir Keiner geben!
Claus
ich hatte Stadium 2b und bin insgesamt 6 Monate und zwei Wochen ausgefallen. Ich habe einen sehr zeitintensiven Job und bin direkt wieder eingestiegen. Die Ärzte hatte mir zwar eine Kur empfohlen, aber nach dem langen und eintönigen halben Jahr wollte ich nichts lieber als wieder arbeiten.
Das klappt auch wieder ganz gut. Unverändert muss man auf die Signale seines Körpers hören und nichts überstürzen. Wenn man ja eins gelernt hat, dann ist es, dass die Gesundheit und das Leben wohl das Wichtigste ist.
Du musst es dann für Dich entscheiden. Wenn Du müde und schlapp bist, muss du noch weiter pausieren. Das ist das Wichtigste!
Ich fühle mich derzeit wahnsinnig gut und bin unglaublich glücklich, dass ich wieder an meinem alten und normalen Leben teilnehmen kann.
Ich wünsche Dir alles Gute und entscheide für Dich selber! Einen Muster-Tipp kann Dir Keiner geben!
Claus
Hallo Fran,
ich bin seit 26.9. mit der Therapie fertig und arbeite seit 3 Wochen wieder, aber noch nicht wieder voll. Ich hab mit halben Tagen angefangen und bin jetzt am steigern. Es geht gut, aber ich bin auch nicht so fit wie früher. Abendliche Freizeitaktivitäten (hatte ich vorher viele) sind dann schon anstrengend und sind gerade eingestellt bei mir. Insbesondere schlafe ich viel mehr als vorher. Auch hab ich manchmal das Gefühl, daß es mit der Konzentration manchmal bei der Arbeit hapert.
Ich hab aber auch nicht den Anspruch, daß alles wieder so glatt gehen muß wie vorher - die Therapie doch ein bissle mehr als ein Schnupfen. Damit hab ich mich gut arrangiert und weiß, daß ich jetzt eben beim einen oder anderen Thema im Vergleich zu vorher in 'ner anderen Liga spiele.
Dafür bin ich viel ruhiger und gelassener geworden als vorher - und das tut mir gut
.
Mit der BU hab ich für die Therapiezeit gute Erfahrungen gemacht, siehe BU-Thread.
wie das mit Teil-BU ist, weiß ich aber nicht.
Ich wünsch Dir alles Gute!
Liebe Grüssle,
Michi
ich bin seit 26.9. mit der Therapie fertig und arbeite seit 3 Wochen wieder, aber noch nicht wieder voll. Ich hab mit halben Tagen angefangen und bin jetzt am steigern. Es geht gut, aber ich bin auch nicht so fit wie früher. Abendliche Freizeitaktivitäten (hatte ich vorher viele) sind dann schon anstrengend und sind gerade eingestellt bei mir. Insbesondere schlafe ich viel mehr als vorher. Auch hab ich manchmal das Gefühl, daß es mit der Konzentration manchmal bei der Arbeit hapert.
Ich hab aber auch nicht den Anspruch, daß alles wieder so glatt gehen muß wie vorher - die Therapie doch ein bissle mehr als ein Schnupfen. Damit hab ich mich gut arrangiert und weiß, daß ich jetzt eben beim einen oder anderen Thema im Vergleich zu vorher in 'ner anderen Liga spiele.
Dafür bin ich viel ruhiger und gelassener geworden als vorher - und das tut mir gut
Mit der BU hab ich für die Therapiezeit gute Erfahrungen gemacht, siehe BU-Thread.
wie das mit Teil-BU ist, weiß ich aber nicht.
Ich wünsch Dir alles Gute!
Liebe Grüssle,
Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!
seither alle Nachsorgen: OK!
-
Sandra76
Hallo,
ich hatte meine Therapieende am 26 Juli, bin dann bis zum 30 September zu meinen Eltern gefahren und habe auch keine AHB gemacht. Ab dem 01.10. habe ich dann mit vier Stunden pro Tage arbeiten angefahen, ab dem 20.10. mit 6 Stunden pro Tag, dann ahbe ich meinen Jahresurlaub genommen und war wieder bei meine Eltern. Ab dem 1.12. arbeite ich jetzt wieder voll im Schichtdienst, habe mich aber aus dem Kundenkontakt genommen, denn ich will mich noch nicht anschreien lassen ( bin bei der Bahn und da noch im Service, mache jetzt Ansage, rede also nur). Mir geht es gut, ich habe viel Spaß und meine Kollegen ( nur Männer) lesen mir jeden Wunsch von den Augen ab. Ich bin froh wieder zu arbeiten, denn ich bin wieder ausgelastet. Ich bin selten müde und auch fit. Gehe 2x pro woche in Fitnessstudio und in die Sauna. Aber ich schlafe auch viel und ruhe mich aus, das brauche ich ( 8 stunden pro nacht). Ich hoffe bei dir geht alles klar. Bis dann und alles Gute, schöne Weihnachten.
Liebe Grüße Sandra
ich hatte meine Therapieende am 26 Juli, bin dann bis zum 30 September zu meinen Eltern gefahren und habe auch keine AHB gemacht. Ab dem 01.10. habe ich dann mit vier Stunden pro Tage arbeiten angefahen, ab dem 20.10. mit 6 Stunden pro Tag, dann ahbe ich meinen Jahresurlaub genommen und war wieder bei meine Eltern. Ab dem 1.12. arbeite ich jetzt wieder voll im Schichtdienst, habe mich aber aus dem Kundenkontakt genommen, denn ich will mich noch nicht anschreien lassen ( bin bei der Bahn und da noch im Service, mache jetzt Ansage, rede also nur). Mir geht es gut, ich habe viel Spaß und meine Kollegen ( nur Männer) lesen mir jeden Wunsch von den Augen ab. Ich bin froh wieder zu arbeiten, denn ich bin wieder ausgelastet. Ich bin selten müde und auch fit. Gehe 2x pro woche in Fitnessstudio und in die Sauna. Aber ich schlafe auch viel und ruhe mich aus, das brauche ich ( 8 stunden pro nacht). Ich hoffe bei dir geht alles klar. Bis dann und alles Gute, schöne Weihnachten.
Liebe Grüße Sandra
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