Mal ne eigene Theorie

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carina

Beitragvon carina » 01.04.2005 12:58

Hallo

So hmmm ja das liebe thema trinken, da kenn ich mich ja bestens mit aus. tolle studie. Aber warum sagt man mir das ich nicht so viel tee trinken soll, und wenn dann am besten noch ein glas wasser hinterherkippen? also nach ner tasse tee, muss ich ganz gut aufm pott, und ich bin der festen überzeugung das da wesentlich mehr rauskommt als reinfließt! ich denke schon das tee dem körper wasser entzieht. eine
genauso ist das beim alkohol. 2 liter bier getrunken und 3 liter ausgeschieden...! Hat mir mal n arzt gesagt, diese mengenangabe.
so wenn ich was falsches geschrieben habe dann belehrt mich bitte!

carina

ps: wenn ihr rechtschreibfehler findet könnt ihr die gerne behalten :)

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Jason
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Beitragvon Jason » 01.04.2005 17:00

Die Kaffee - entzieht - kein - Wasser Geschichte
ist hier zu finden. Wer zu dem Thema 1 wenig rumguuglt, kriegts auch ausführlicher, hab ich jetzt aber keine Lust zu.

@Carina
Wenn DER Arzt man nicht ein Handlanger der Brauereiindustrie war....Vorsicht ist geboten!

Jason
IIa/IIIa, Diagnose 06.2004, 8 X BEACOPP esk. 08.2004-03.2005, Remission 04.2005
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Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
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armin
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Beitragvon armin » 01.04.2005 17:10

Bild

Alkohohl nix gut auch nicht im Bier :cry: :cry:

Tee oder Kaffee, alles kann gezählt werden :lol:

LG Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt

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Judith
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Beitragvon Judith » 02.04.2005 11:46

Hallo Ihr Lieben,

es gibt doch sicher wissenschaftlich fundierte In- und Outputmessungen bei verschiedenen Flüssigkeiten (Diplom-oder Doktorarbeit...?).
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, abends Bier :arrow: nachts mindestens 2x raus, bei Wein hab' ich das Gefühl, dass er den Output eher noch hemmt.
@Jason: PC-Fixigkeit hat nix mit Haarwux zu tun, gemeint war Deine Fähigkeit, im Web Infos zu suchen und zu finden und das alles, incl. Bildchen hier reinzuzaubern, was ich sehr bewundere, eben weil ich es nicht kann :oops: oder Tage dazu bräuchte...
Auslöser war die Diskussion mit C. wegen der Buchbeschreibung.

Prösterchen,
Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER

krümel

Beitragvon krümel » 02.04.2005 17:46

Hallo

@ jason: der arzt der mir das gesagt hat, säuft am wochenende gerne
mal ein über den durst, vorwiegend bier. ob er die menge die er
ausgeschieden, gemessen hat, weiss ich nicht. aber ich stell mir
es grad bildlich vor, wie er mit nem messbecher inner kneipe
sitzt und wenn es soweit ist zum pott rennt.

@ armin: da gibt es son spruch, al(l)ehohl macht alle hohl.
aber DAS grünzeug ist auch nicht ohne, ausser es ruft ein
durstgefühl hervor, bei mir jedenfalls :) !

Carina

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Judith
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Beitragvon Judith » 03.04.2005 09:27

Hallöchen,

da fällt mir noch was ein: ich kenne einen, der hatte vor ca. 15 Jahren einen dicken Tumor im Bauch, wurde operiert und bekam dann Chemo.
Er mußte während der Chemo die ganze Zeit die Pipimenge messen (wohl um zu gucken, ob er auch genug trinkt...?) :? .
Na wenigstens das ist mir (uns?) erspart geblieben :!:

Schönen Sonntag noch, LG

Judith
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Beitragvon bonny0404 » 03.04.2005 10:46

Hallo Judith,

in der Klinik hatte ich 9 Dauerinfusionen und bis zu 7 wechselnde Infusionen täglich....wer ihn noch nicht kennt,mein Infusionsständer:Bild

Da kannst du dir ja sicher vorstellen,wie oft man da auf die Toilette muss....naja und da musste ich auch Protokoll über die Urinmenge führen,weil die Ärzte Input und Output gern unter Kontrolle haben.Wenn der Output zu gering war gab es Wasserspritzen,denn der Körper lagert sonst zu viel Wasser ein,das ist der Grund der Messungen.
Hat also nichts mit der Überprüfung der getrunkenen Menge zu tun.

LG
Bonny
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!

Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O. Bild

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Judith
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Beitragvon Judith » 03.04.2005 12:27

Hallo Bonny,

danke für die Info, das wußte ich nicht.
An den Tagen wenn ich Infusionen bekam, mußte ich nachts alle 2 Stunden (!) raus und habe meine Nieren wirklich bewundert, was die bewältigen können. Von den anderen Organen (z.B. der Leber) ganz zu schweigen, ich glaube, so ziemlich alles läuft während der Chemo auf Hochtouren - na ja bis auf den Haarwuchs :wink: .
Dein Infusionsständer ist ja eine wandelnde Klinik, sowas gab's in der Praxis nicht, deswegen ist mir das neu.

LG,

Judith
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