Argumente gegen Port?

[Brombeere]

Tja, wirklich gefragt wurde ich auch nicht. Beim ersten Zyklus war ich ja nunmal stationär und dann kam nur ein Arzt zu mir, drückte mir einen Zettel in die Hand und sagte, dass ich damit doch bitte in die chirurgische Ambulanz gehen solle, um einen Termin für eine Portimpimplantation zu machen. Hätte ich nicht vorher gewusst, was ein Port ist, wäre ich ganz schön aufgeschmissen gewesen, da der Arzt weiter gar nichts sagte.
Na ja, sicherlich hätte er mich nicht dazu gezwungen, wenn ich keinen hätte haben wollen, aber ich habs mir eben praktischer und sinnvoll vorgestellt. So bin ich denn mit meinem Chemoständer (zum ersten Mal Etoposid ) durchs Gebäude Ost24 gerollt...

Anna

(Na toll... jetzt hab ich doch glatt eine zweite Seite angefangen! Das liest doch jetzt eh keiner mehr... wurscht!)

[broncolor]

Na klar liest das noch einer ... aber wo ist eigentlich Deine feste Zusage für Hamburg?

[Heikele68]

Hi,

also ich muss gestehen für mich stand es von vonr herein fest ich ohne Port keine Chemo. Habe mege schlechte Venen und jeder Apocat ist nach 2 Tagen geliefert und bei so ner Menge Chemo die ich bekomm bräuchte ich pro Block mindestens 3 Nadeln ne Danke. So lange man als Patient auch etwas mit denkt so zum Beispiel immer Spühlen nach Infusionen, bei Verbandwechsel und Nadelwechsel immer achten dass das Pflegepersonal immer steril und sauber arbeitet und bei Ende der Infusionen der Port mit der Portflüssigkeit geblockt wird, dann ist man als Patient mit einem Port echt gut dran und vor allem man braucht keine Angst zu haben dass die Chemo subcutan läuft und man ist ruhiger geht mir jedenfalls so.

LG
Heike