ich hab die diagnose hodgkin lymphom, stadium 2a mit risikofaktor (3 befallene areale) und bin seit ende februar in therapie. 2x beacopp esk. und 2x abvd. bin gerade in der "erhohlungsphase" des 2. zyklus beacopp und nächste woche geht´s los mit abvd.
der erste tag beacopp war ein höllenritt, ich durfte 10 stunden durchgehend brechen. gleich nach den ersten drei tagen hab ich mir die influenza angelacht und musste mich dann eine woche mit einer kieferhöhleneiterung auseinandersetzen. danach war ich völlig fertig, tag 8 viel aus und ich bin geschwächt in den zweiten zyklus. wieder eine woche übelste übelkeit, obwohl ich aloxi und emend bekommen habe. leukos runter auf 500, hb auf 8 runter. ich dachte schon, wir haben hier ein erdbeben, aber nein, mein puls lässt die couch wackeln

morgen blutkontrolle. bin gespannt. und am freitag hab ich mir einen homöopathen angelächelt, hoffe, das hilft mir ein wenig, besser über die runden zu kommen.
soviel zu "kurz hallo sagen"

und fragen wollt ich euch auch noch:
wie habt ihr abdv vertragen? im gegensatz zu beacopp?
was habt ihr für euer blutbild getan? außer spritzen.
habt ihr beim essen auf etwas geachtet? ich schmecke sehr wenig, süß gar nicht, hab kein hunger/sättigungsgefühl mehr und einen riesen bauch

habt ihr nach der chemo trotz negativem pet bestrahlt? (mein kh macht leider keine studie, daher auch nicht HD17; muss mich bei negativem pet quasi selbst entlassen und die bestrahlung "verweigern")
danke euch!