Hallo Janine,
in Deinem Post ist weit und breit keine Spur von Schadenfreude oder sonstwas zu entdecken, manchmal reagieren Leute nur etwas seltsam auf völlig harmlose Posts, ist mir selbst schon so gegangen, und ich bin immerhin eine weise alte Frau von 42 Jahren. Allerdings passiert das hier extrem selten, daher schreibe Du hier mal schön weiter.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du irgendwas Harmloses hast und vor allem, dass Du schnell Klarheit bekommst, denn die Ungewissheit zerrt an den Nerven.
Liebe Grüße, auch an Takano, Marion
Ich bräuchte Mal eure Meinung :)
- Marion1970
- Beiträge: 916
- Registriert: 03.10.2009 16:58
- Wohnort: Marburg, Hessen
Hallo Jean, hallo Marion.
Danke für euer Verständnis, das hat mich wirklich beruhigt.
Ich bin froh, dass es nicht alle falsch aufgefasst haben, denn es war wirklich, ganz ehrlich, nicht so gemeint.
Und auch besten Dank für das Daumen drücken, ich hoffe es hilft.
Wobei meine Angst eigentlich immer kleiner wird.
Ich hab jetzt noch einen zweiten netten Lymphie...unter dem Kinn. Eigentlich sollte mich das ja beunruhigen. Aber: Ich hab direkt am Kinn darüber einen derbest entzündeten Pickel, und der Lymphie ist auch (wenn auch nicht viel) schmerzvoll, wenn man drauf drückt.
Das bestätigt mich so ein bisschen darin, dass der erste auch von der Haarwurzelentzündung gekommen sein kann, und einfach nicht mehr ganz zurückgegangen ist (passiert bei Hashimoto-Erkrankten wohl öfters).
Denn dass der Erste direkt unter der Haarwurzelentzündung und der Zweite nun direkt unter dem Pickel auftauchen...ich glaube das ist kein Zufall mehr. Das hängt schon irgendwie zusammen.
Allerdings hatte ich vorher in meinem LEBEN noch nie entzündlich geschwollene Lymphknoten, bei keiner Grippe, GAR nicht, also keine Ahnung, was die plötzlich so empfindlich sind...
Trotz allem glaube ich langsam, dass es echt nur entzündlich geschwollene Lymphies sind, wenn die schon explizit an den Stellen (oder nah daran) auftauchen, wo ich Entzündungen habe. Dass mein CRP okay war mach ich daran fest, dass die Haarwurzelentzündung an sich zum Zeitpunkt der Abnahme eigentlich schon verheilt war, und der CRP geht ja auch relativ schnell wieder zurück. Und ich mein...so ne Haarwurzelentzündung wird den CRP jetzt auch nicht unendlich in die Höhe schießen lassen.
Naja, jedenfalls hoffe ich das. Aber ganz ehrlich, der Zufall wäre schon extrem, dass gerade die beiden Lymphies befallen werden, die unter Entzündungsherden sitzen - und dann auch noch genau dann anschwellen, wenn die Entzündungen schlimmer werden.
Von daher...bin ich jetzt mal optimistisch.
Aber ich denke, eure Daumen können trotzdem nicht schaden.
Liebe Grüße,
Janine
Danke für euer Verständnis, das hat mich wirklich beruhigt.

Ich bin froh, dass es nicht alle falsch aufgefasst haben, denn es war wirklich, ganz ehrlich, nicht so gemeint.
Und auch besten Dank für das Daumen drücken, ich hoffe es hilft.

Wobei meine Angst eigentlich immer kleiner wird.
Ich hab jetzt noch einen zweiten netten Lymphie...unter dem Kinn. Eigentlich sollte mich das ja beunruhigen. Aber: Ich hab direkt am Kinn darüber einen derbest entzündeten Pickel, und der Lymphie ist auch (wenn auch nicht viel) schmerzvoll, wenn man drauf drückt.
Das bestätigt mich so ein bisschen darin, dass der erste auch von der Haarwurzelentzündung gekommen sein kann, und einfach nicht mehr ganz zurückgegangen ist (passiert bei Hashimoto-Erkrankten wohl öfters).
Denn dass der Erste direkt unter der Haarwurzelentzündung und der Zweite nun direkt unter dem Pickel auftauchen...ich glaube das ist kein Zufall mehr. Das hängt schon irgendwie zusammen.
Allerdings hatte ich vorher in meinem LEBEN noch nie entzündlich geschwollene Lymphknoten, bei keiner Grippe, GAR nicht, also keine Ahnung, was die plötzlich so empfindlich sind...
Trotz allem glaube ich langsam, dass es echt nur entzündlich geschwollene Lymphies sind, wenn die schon explizit an den Stellen (oder nah daran) auftauchen, wo ich Entzündungen habe. Dass mein CRP okay war mach ich daran fest, dass die Haarwurzelentzündung an sich zum Zeitpunkt der Abnahme eigentlich schon verheilt war, und der CRP geht ja auch relativ schnell wieder zurück. Und ich mein...so ne Haarwurzelentzündung wird den CRP jetzt auch nicht unendlich in die Höhe schießen lassen.
Naja, jedenfalls hoffe ich das. Aber ganz ehrlich, der Zufall wäre schon extrem, dass gerade die beiden Lymphies befallen werden, die unter Entzündungsherden sitzen - und dann auch noch genau dann anschwellen, wenn die Entzündungen schlimmer werden.
Von daher...bin ich jetzt mal optimistisch.
Aber ich denke, eure Daumen können trotzdem nicht schaden.

Liebe Grüße,
Janine
-
- Beiträge: 298
- Registriert: 10.02.2012 07:45
Moin Marion,
so seltsam finde ich meinen Einwand nicht. Es ist halt wie immer beim geschriebenen Wort - jeder fasst es anders auf. Diese Erfahrung hast Du ja anscheinend seltsmerweise auch schon gemacht. Die Freiheit nehme ich mir.
Hallo Janine,
Entschuldigung angenommen und damit vergessen.
Viele Grüsse und JA auch an Marion
takano
so seltsam finde ich meinen Einwand nicht. Es ist halt wie immer beim geschriebenen Wort - jeder fasst es anders auf. Diese Erfahrung hast Du ja anscheinend seltsmerweise auch schon gemacht. Die Freiheit nehme ich mir.
Hallo Janine,
Entschuldigung angenommen und damit vergessen.
Viele Grüsse und JA auch an Marion
takano
READY TO ROCK!
____________________________
15.12.2011 MH, 2a, 1 RF;
05.01. + 26.01. BEACOPP eskl.;
15.02. + 09.03. + 03.04. + 24.04. ABVD;
11.05. CT;
04.06. PET/CT - negativ
04.07. - 17.07. Bestrahlung 20 Gy
26.07. - 16.08. AHB Freiburg
08.10.2012 1. NU; 15.01.2013 2. NU, 09.04. 3. NU, 02.07. 4. NU , 15.10. 5 NU,
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15.12.2011 MH, 2a, 1 RF;
05.01. + 26.01. BEACOPP eskl.;
15.02. + 09.03. + 03.04. + 24.04. ABVD;
11.05. CT;
04.06. PET/CT - negativ
04.07. - 17.07. Bestrahlung 20 Gy
26.07. - 16.08. AHB Freiburg
08.10.2012 1. NU; 15.01.2013 2. NU, 09.04. 3. NU, 02.07. 4. NU , 15.10. 5 NU,
Hallo Takano-san,
da bin ich ja beruhigt. Ich wollte dich nämlich auf keinen Fall kränken. Soll auch nicht wieder vorkommen.
Zur derzeitigen Situation: Nachdem ich dachte, unter dem Schlüsselbein noch neue Lymphknoten ertastet zu haben, ging ich heute doch noch einmal zum Onko. Er tastete, fand den neuen unterm Kinn, zu den Huckeln unter dem Schlüsselbein meinte er aber, das wären keine Lymphknoten sonder Talgdrüsen.
Na gut, er ist der Experte, er wirds wissen. Ich mein, wenn er selbst sowas nicht erkennen könnte, wärs ein denkbar schlechter Onkologe.
Erfreulicherweise war das Uniklinikum Ulm schneller als erwartet und fast alle Blutwerte waren heute schon da, also konnten wir die auch schon besprechen.
Er meinte, Leukämie zu 100% ausgeschlossen, ich hab keine Blasten, alle Blutkörper-Produktionen normal.
Blutsenkung normal etc.
Allerdings hab ich eine erhöhte Lymphozytenzahl (...an der Stelle bekam ich dann Panik)...ABER ich hätte auch Neutropenie (dadurch, so ala Lymphozyten verdrängen Granulozyten). So wie ich das hier verstehe ist beim Hodgkin das genau anders herum, oder? (Also niedrige Lymphozytenzahl, hohe Granulozytenzahl...wobei ich auch schin irgendwo mal gelesen habe, es kann auch andersrum der Fall sein...nunja.)
Naja, er schließt jedenfalls auf einen Virus. Allerdings ist es nicht EBV (Test war negativ) und auch nicht Zytomegalie (Test auch negativ).
Daraufhin hab ich ihn gefragt, was man da machen kann, da meinte er:
"Gar nix. Wir können ja nicht wahllos auf alle Viren dieser Welt testen, das kann ja alles sein. Da muss ihr Körper jetzt allein mit fertig werden."
Naja gut, auf meine eindringliche Frage hin, warum das jetzt kein Lymphom sein könnte, meinte er, dass keine atypischen Lymphozyten in meinem Blut wären, sprich: Meine Lymphozyten sind ausgereift, funktionieren alle und sind so wie sie sollen, und das wäre bei Lymphomen sehr sehr häufig nicht der Fall.
Auch meinte er, was ihm auffallen würde, ist, dass ich in den Sub-Gruppen der Anitkörper teils sehr starke Mängel aufweise, deshalb würde er als Verdachtsdiagnose jetzt einen Anitkörper-Mangel - also eine Immunschwäche - stellen. Daher auch meine vergleichsweise extreme Reaktion auf den Virus und dass mein Immunsystem so extrem (also mit Lymphknotenschwellungen) auf kleinere Dinge wie entzündete Pickel reagiert (weil es schon mit dem Virus überfordert ist).
Allerdings könnte man dagegen jetzt noch nichts machen, da man die Diagnose erst stellen darf, wenn dieser Antikörper-Mangel über mehrere Monate hinweg besteht, und erst dann darf man mit einer entsprechenden Immuntherapie beginnen. Deshalb sollte ich in 3 Monaten nochmal zu ihm kommen zur großen Blutabnahme, und wenn der Mangel dann noch vorliegen sollte, würde man entsprechende Schritte einleiten.
Er hat aber schon gemerkt, dass ich immer noch beunruhigt war, deshalb hat er mir angeboten mir ne Überweisung zur Radiologie zu schreiben, damit die mal nen CT Thorax/Abdomen/Hals machen, das er sich dann nochmal angucken würde. Da sähe man dann mehr, und auch genauer, ob die Knoten entzündlich oder krankhaft geschwollen wären. Auch wenn er es eigentlich nicht für nötig hält, aber wenn ich wollen würde...
Natürlich hab ich da ja gesagt - CT ist zwar nicht wirklich gesund, aber wenn es die Krankheit dann im Endeffekt ausschließt beziehungsweise (hoffentlich nicht) wieder wahrscheinlicher macht, dann würde Option a) mich beruhigen und Option b) würde ihn dazu bringen, weitere Schritte einzuleiten, die im Endeffekt ja alle nur zu einer Behandlung führen können.
Ich also zur Radiologie (die in der Nähe liegt) um mir Termin geben zu lassen - und der Onkologe meinte, ich solle erwähnen, es sei dringend, weil ich sonst nämlich bis Juli warten müsse (was ja auch nich förderlich ist, solange mit der Angst zu leben)....die Arzthelferin schaute nur entsetzt auf meine Überweisung als ich ihr das sagte (Naja, da stand halt drauf Lympadenopathie, und wenn jemand damit vom Onko kommt und der Patient dann noch sagt, es sei dringend...naja, dann kann man sich schon denken, was für ein Verdacht da besteht...wobei es bei mir ja laut ihm nur ist, um meine Psyche zu beruhigen, aber das müssen die ja nicht wissen.
)
Dann rief die Arzthelferin bei der Ärztin an, sagte ihr was da stand (...und mein Geburtsjahr, was auch immer das zur Sache tut), und schwupps:
Termin zum CT schon morgen früh!
Man muss ja nur sagen, dass es dringend ist, dann geht alles...
Naja, ich sag dann bescheid, was das Ganze ergeben hat. Im Moment klammer ich mich an die Immunschwäche. Wär mir wesentlich lieber, dagegen müsste man dann nur immunstärkende Mittelchen nehmen...
Liebe Grüße,
Janine
P.S.: Meine arme Krankenkasse...wir haben erst vor nem Monat gewechselt, und schon darf sie teure Angelegenheiten wie CTs bezahlen... ein bisschen schlechtes Gewissen bekommt man dann schon...
da bin ich ja beruhigt. Ich wollte dich nämlich auf keinen Fall kränken. Soll auch nicht wieder vorkommen.

Zur derzeitigen Situation: Nachdem ich dachte, unter dem Schlüsselbein noch neue Lymphknoten ertastet zu haben, ging ich heute doch noch einmal zum Onko. Er tastete, fand den neuen unterm Kinn, zu den Huckeln unter dem Schlüsselbein meinte er aber, das wären keine Lymphknoten sonder Talgdrüsen.
Na gut, er ist der Experte, er wirds wissen. Ich mein, wenn er selbst sowas nicht erkennen könnte, wärs ein denkbar schlechter Onkologe.
Erfreulicherweise war das Uniklinikum Ulm schneller als erwartet und fast alle Blutwerte waren heute schon da, also konnten wir die auch schon besprechen.
Er meinte, Leukämie zu 100% ausgeschlossen, ich hab keine Blasten, alle Blutkörper-Produktionen normal.
Blutsenkung normal etc.
Allerdings hab ich eine erhöhte Lymphozytenzahl (...an der Stelle bekam ich dann Panik)...ABER ich hätte auch Neutropenie (dadurch, so ala Lymphozyten verdrängen Granulozyten). So wie ich das hier verstehe ist beim Hodgkin das genau anders herum, oder? (Also niedrige Lymphozytenzahl, hohe Granulozytenzahl...wobei ich auch schin irgendwo mal gelesen habe, es kann auch andersrum der Fall sein...nunja.)
Naja, er schließt jedenfalls auf einen Virus. Allerdings ist es nicht EBV (Test war negativ) und auch nicht Zytomegalie (Test auch negativ).
Daraufhin hab ich ihn gefragt, was man da machen kann, da meinte er:
"Gar nix. Wir können ja nicht wahllos auf alle Viren dieser Welt testen, das kann ja alles sein. Da muss ihr Körper jetzt allein mit fertig werden."
Naja gut, auf meine eindringliche Frage hin, warum das jetzt kein Lymphom sein könnte, meinte er, dass keine atypischen Lymphozyten in meinem Blut wären, sprich: Meine Lymphozyten sind ausgereift, funktionieren alle und sind so wie sie sollen, und das wäre bei Lymphomen sehr sehr häufig nicht der Fall.
Auch meinte er, was ihm auffallen würde, ist, dass ich in den Sub-Gruppen der Anitkörper teils sehr starke Mängel aufweise, deshalb würde er als Verdachtsdiagnose jetzt einen Anitkörper-Mangel - also eine Immunschwäche - stellen. Daher auch meine vergleichsweise extreme Reaktion auf den Virus und dass mein Immunsystem so extrem (also mit Lymphknotenschwellungen) auf kleinere Dinge wie entzündete Pickel reagiert (weil es schon mit dem Virus überfordert ist).
Allerdings könnte man dagegen jetzt noch nichts machen, da man die Diagnose erst stellen darf, wenn dieser Antikörper-Mangel über mehrere Monate hinweg besteht, und erst dann darf man mit einer entsprechenden Immuntherapie beginnen. Deshalb sollte ich in 3 Monaten nochmal zu ihm kommen zur großen Blutabnahme, und wenn der Mangel dann noch vorliegen sollte, würde man entsprechende Schritte einleiten.
Er hat aber schon gemerkt, dass ich immer noch beunruhigt war, deshalb hat er mir angeboten mir ne Überweisung zur Radiologie zu schreiben, damit die mal nen CT Thorax/Abdomen/Hals machen, das er sich dann nochmal angucken würde. Da sähe man dann mehr, und auch genauer, ob die Knoten entzündlich oder krankhaft geschwollen wären. Auch wenn er es eigentlich nicht für nötig hält, aber wenn ich wollen würde...
Natürlich hab ich da ja gesagt - CT ist zwar nicht wirklich gesund, aber wenn es die Krankheit dann im Endeffekt ausschließt beziehungsweise (hoffentlich nicht) wieder wahrscheinlicher macht, dann würde Option a) mich beruhigen und Option b) würde ihn dazu bringen, weitere Schritte einzuleiten, die im Endeffekt ja alle nur zu einer Behandlung führen können.
Ich also zur Radiologie (die in der Nähe liegt) um mir Termin geben zu lassen - und der Onkologe meinte, ich solle erwähnen, es sei dringend, weil ich sonst nämlich bis Juli warten müsse (was ja auch nich förderlich ist, solange mit der Angst zu leben)....die Arzthelferin schaute nur entsetzt auf meine Überweisung als ich ihr das sagte (Naja, da stand halt drauf Lympadenopathie, und wenn jemand damit vom Onko kommt und der Patient dann noch sagt, es sei dringend...naja, dann kann man sich schon denken, was für ein Verdacht da besteht...wobei es bei mir ja laut ihm nur ist, um meine Psyche zu beruhigen, aber das müssen die ja nicht wissen.

Dann rief die Arzthelferin bei der Ärztin an, sagte ihr was da stand (...und mein Geburtsjahr, was auch immer das zur Sache tut), und schwupps:
Termin zum CT schon morgen früh!

Man muss ja nur sagen, dass es dringend ist, dann geht alles...
Naja, ich sag dann bescheid, was das Ganze ergeben hat. Im Moment klammer ich mich an die Immunschwäche. Wär mir wesentlich lieber, dagegen müsste man dann nur immunstärkende Mittelchen nehmen...
Liebe Grüße,
Janine
P.S.: Meine arme Krankenkasse...wir haben erst vor nem Monat gewechselt, und schon darf sie teure Angelegenheiten wie CTs bezahlen... ein bisschen schlechtes Gewissen bekommt man dann schon...
Hallo Janine,
das klingt ja sehr gut, was Du im letzten Beitrag berichtet hast.
Mach Dir mal keine Sorgen um Deine Krankenkasse, eine Behandlung eines Hodgkin-Lymphoms wäre noch wesentlich teurer geworden. Ich habe allein an einem Tag für 4000 Euro Neupogen in der Apotheke abgeholt.
Bisher hat meine Krankenkasse sich noch nicht beschwert und alles brav bezahlt, inklusive PET-CT, CTs, u.v.m. (dazu noch jeden Monat Krankengeld).
Alles Gute,
Jean
das klingt ja sehr gut, was Du im letzten Beitrag berichtet hast.
Mach Dir mal keine Sorgen um Deine Krankenkasse, eine Behandlung eines Hodgkin-Lymphoms wäre noch wesentlich teurer geworden. Ich habe allein an einem Tag für 4000 Euro Neupogen in der Apotheke abgeholt.
Bisher hat meine Krankenkasse sich noch nicht beschwert und alles brav bezahlt, inklusive PET-CT, CTs, u.v.m. (dazu noch jeden Monat Krankengeld).
Alles Gute,
Jean
mein Blog: https://isv20.wordpress.com
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
Du machst dir Sorgen um deine Krankenkasse? Hohoho! Ich schreib dir mal nicht was ich alles hatte. Das Wartezimmer der Radiologie ist beinahe mein Wohnzimmer und in Fukushima dürfte ich wohl nicht mehr arbeiten.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
Hallo Leute.
Ja, ich denke dabei auch ein bisschen an meine Krankenkasse.
Aber ihr habt Recht, verglichen mit dem, was eine Behandlung eines Tumors kosten würde, ist son CT wohl wenig.
Zu besagtem CT. Also, vorweg: Meine größten Befürchtungen, nämlich, dass sich da was im Mediastinum oder Abdomen gebildet hat, hat sich zum Glück nicht bestätigt. (Ja, die Auswertung war schon heute und ja, auch der Onkologe hat sich das heute schon angesehen, das ging jetzt alles außerordentlich schnell.)
Allerdings hab ich wohl (neben den 2 mir schon bekannten Schwellungen von einer Größe von maximal 1cm) "zahlreiche kleine Lymphknotenschwellungen hinter [irgendein Halsmuskel, dessen Namen ich vergessen hab]"...der Radiologe stufte das in seinem Befund als "von der Zahl her fraglich pathologisch" ein, meinte zu uns aber im Gespräch, er sähe absolut keinen Grund zur Beunruhigung. Auch der Onkologe hat sich den Bericht vom Radiologen durchgelesen und uns darauf hingewiesen, dass er "fraglich pathologisch" nur geschrieben hätte, um sich nach allen Seiten abzusichern, falls jetzt doch etwas ist.
Ansonsten war im CT nichts auffällig (naja außer dem Polyp in der Kieferhöhle und meiner nach rechts verlagerten Gebärmutter, aber das hat ja mit nem Lymphom nichts zu tun).
Die Details kamen dann beim Gespräch mit dem Onkologen. Er meinte, er sähe nach wie vor keinen Grund zur Beunruhigung, vor allen Dingen, weil ja jetzt im Thorax und Abdomen auch nichts war und meine Schwellungen sich ausschließlich auf den Hals beschränken und auch nicht sehr groß sind. Meine Tumormarker (Beta-2-Mikroglobulin, Referenz war bis 2, meins war 2,1. Aber ich hab schon von Referenzwerten von bis 2,7 gelesen von daher ist das wohl ein sehr vorsichtiges Labor) wären zwar um 10% erhöht gewesen, aber solche geringfügigen Erhöhungen gäbe es häufig durchaus auch bei Viruserkrankungen (...und bei Autoimmunerkrankungen, wie ich herausgefunden habe...und ich hab ja Hashimoto...außerdem diese Tumormarkergeschichte ist ja sowieso nicht das zuverlässigste Mittel). Er bot mir an, wenn ich denn immer noch beunruhigt wär, einen Lymphknoten entfernen und untersuchen zu lassen, aber er wäre sich eigentlich zu 99,9% sicher, dass da nichts weiter ist außer eine Viruserkankung.
(Erzählte mir nebenbei auch von einer Patientin in meinem Alter, die er neulich hatte, die alle Anzeichen auf ein Lymphom hatte (also wirklich überall geschwollene Lymphknoten und auch Anzeichen im Blut), und bei der es letzendlich doch kein Lymphom war.)
Naja, ich habe, nach längerem Überlegen, das Angebot der Entnahme VORERST abgelehnt. Ich habe über all die "Symptome" nachgedacht, die ich in den letzten Wochen hatte, und die wohl alle nur psychisch bedingt waren (Atemnot? Leberzwicken? ... kann ja alles nicht sein, da war ja nirgends was zu finden) und außerdem realisiert, dass der Nachtschweiß KEINESFALLS von einem Lymphom kommen kann (ich mein hallo, ich hab, was?...nur Schwellungen am Hals, sonst nirgends, das wär...Stadium I?...Wer hat so früh bitte schon B Symptomatik? Plus, ich hab den Nachtschweiß ja schon einige Monate, bevor ich überhaupt Schwellungen bemerkt habe...also kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das zusammen hängt, wenn da sonst nirgends was ist).
Also hab ich mich jetzt erstmal beschlossen, nach der Methode "Wait and See" zu arbeiten. Ich werde an und zu nach weitern Schwellungen tasten, und wenn welche zu finden sind, wieder zum Onkologen gehen. Ansonsten, sollte sich für mich kein Grund zur erneuten Sorge bieten, hab ich dort in 3 Monaten nochmal einen Termin.
Was auch beruhigend ist, sagte mir der Onkologe: Nix mit monoklonaler Gammopathie. Meine Gesamtkonzentration an IgG ist normal...ich hab zwar Mängel in zwei Sub-Gruppen, aber das spricht an sich nicht für Krebs, weil meine Gesamtkonzentration ja normal ist.
Im Moment glaube ich einfach, aufgrund der Blutuntersuchungen, wo es Hinweise in die Richtung gab und aufgrund des CT-Befunds, dass die geschwollenen Lymphknoten am Hals sowie meine Symptome von einer Viruserkrankung herrühren. Das glaubt der Onkologe auch, und der Radiologe sieht auch keinen Grund zur Beunruhigung, also werd ich den Ärzten jetzt erst einmal vertrauen.
Natürlich werd ich hier schön weiter mitfiebern und mich auch nochmal melden, sollte was sein, aber ich hoffe echt, das wars für mich in diesem Bereich.
Liebe Grüße,
Janine

Ja, ich denke dabei auch ein bisschen an meine Krankenkasse.

Zu besagtem CT. Also, vorweg: Meine größten Befürchtungen, nämlich, dass sich da was im Mediastinum oder Abdomen gebildet hat, hat sich zum Glück nicht bestätigt. (Ja, die Auswertung war schon heute und ja, auch der Onkologe hat sich das heute schon angesehen, das ging jetzt alles außerordentlich schnell.)
Allerdings hab ich wohl (neben den 2 mir schon bekannten Schwellungen von einer Größe von maximal 1cm) "zahlreiche kleine Lymphknotenschwellungen hinter [irgendein Halsmuskel, dessen Namen ich vergessen hab]"...der Radiologe stufte das in seinem Befund als "von der Zahl her fraglich pathologisch" ein, meinte zu uns aber im Gespräch, er sähe absolut keinen Grund zur Beunruhigung. Auch der Onkologe hat sich den Bericht vom Radiologen durchgelesen und uns darauf hingewiesen, dass er "fraglich pathologisch" nur geschrieben hätte, um sich nach allen Seiten abzusichern, falls jetzt doch etwas ist.
Ansonsten war im CT nichts auffällig (naja außer dem Polyp in der Kieferhöhle und meiner nach rechts verlagerten Gebärmutter, aber das hat ja mit nem Lymphom nichts zu tun).
Die Details kamen dann beim Gespräch mit dem Onkologen. Er meinte, er sähe nach wie vor keinen Grund zur Beunruhigung, vor allen Dingen, weil ja jetzt im Thorax und Abdomen auch nichts war und meine Schwellungen sich ausschließlich auf den Hals beschränken und auch nicht sehr groß sind. Meine Tumormarker (Beta-2-Mikroglobulin, Referenz war bis 2, meins war 2,1. Aber ich hab schon von Referenzwerten von bis 2,7 gelesen von daher ist das wohl ein sehr vorsichtiges Labor) wären zwar um 10% erhöht gewesen, aber solche geringfügigen Erhöhungen gäbe es häufig durchaus auch bei Viruserkrankungen (...und bei Autoimmunerkrankungen, wie ich herausgefunden habe...und ich hab ja Hashimoto...außerdem diese Tumormarkergeschichte ist ja sowieso nicht das zuverlässigste Mittel). Er bot mir an, wenn ich denn immer noch beunruhigt wär, einen Lymphknoten entfernen und untersuchen zu lassen, aber er wäre sich eigentlich zu 99,9% sicher, dass da nichts weiter ist außer eine Viruserkankung.
(Erzählte mir nebenbei auch von einer Patientin in meinem Alter, die er neulich hatte, die alle Anzeichen auf ein Lymphom hatte (also wirklich überall geschwollene Lymphknoten und auch Anzeichen im Blut), und bei der es letzendlich doch kein Lymphom war.)
Naja, ich habe, nach längerem Überlegen, das Angebot der Entnahme VORERST abgelehnt. Ich habe über all die "Symptome" nachgedacht, die ich in den letzten Wochen hatte, und die wohl alle nur psychisch bedingt waren (Atemnot? Leberzwicken? ... kann ja alles nicht sein, da war ja nirgends was zu finden) und außerdem realisiert, dass der Nachtschweiß KEINESFALLS von einem Lymphom kommen kann (ich mein hallo, ich hab, was?...nur Schwellungen am Hals, sonst nirgends, das wär...Stadium I?...Wer hat so früh bitte schon B Symptomatik? Plus, ich hab den Nachtschweiß ja schon einige Monate, bevor ich überhaupt Schwellungen bemerkt habe...also kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das zusammen hängt, wenn da sonst nirgends was ist).
Also hab ich mich jetzt erstmal beschlossen, nach der Methode "Wait and See" zu arbeiten. Ich werde an und zu nach weitern Schwellungen tasten, und wenn welche zu finden sind, wieder zum Onkologen gehen. Ansonsten, sollte sich für mich kein Grund zur erneuten Sorge bieten, hab ich dort in 3 Monaten nochmal einen Termin.
Was auch beruhigend ist, sagte mir der Onkologe: Nix mit monoklonaler Gammopathie. Meine Gesamtkonzentration an IgG ist normal...ich hab zwar Mängel in zwei Sub-Gruppen, aber das spricht an sich nicht für Krebs, weil meine Gesamtkonzentration ja normal ist.
Im Moment glaube ich einfach, aufgrund der Blutuntersuchungen, wo es Hinweise in die Richtung gab und aufgrund des CT-Befunds, dass die geschwollenen Lymphknoten am Hals sowie meine Symptome von einer Viruserkrankung herrühren. Das glaubt der Onkologe auch, und der Radiologe sieht auch keinen Grund zur Beunruhigung, also werd ich den Ärzten jetzt erst einmal vertrauen.
Natürlich werd ich hier schön weiter mitfiebern und mich auch nochmal melden, sollte was sein, aber ich hoffe echt, das wars für mich in diesem Bereich.
Liebe Grüße,
Janine
Na dann herzlichen Glückwunsch und hoffentlich kein Wiedersehen in diesem Forum
Jean

Jean
mein Blog: https://isv20.wordpress.com
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
Na dann herzlichen Glückwunsch und hoffentlich kein Wiedersehen in diesem Forum
Jean

Jean
mein Blog: https://isv20.wordpress.com
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
Hallo Jean,
doch, wie du siehst bin ich immer noch hier.
Aber ich schau nur noch sporadisch rein.
Wie gesagt, ein Lymphom ist ja noch nicht 100pro ausgeschlossen, also bleib ich wenigstens so ein bisschen in der Materie.
Allerdings ist der zweite geschwollene Lymphknoten jetzt auch abgeschwollen und Nachtschweiß hatte ich jetzt schon bestimmt ne Woche nicht mehr. Nicht mal ansatzweise.
(Ich hab vor ca nem Monat ja auch meine Hormondosis runter gesetzt, sowas brauch immer ca. 4 Wochen bis es sich im Befinden niederschlägt, also lag der Nachtschweiß vllt wirklich daran. Was mir auch nicht wirklich hilft, weil jetzt schwitz ich nicht mehr, bin aber immer schon so früh so todmüde - und das ist definitiv die "Hashi-Müdigkeit"...ich weiß, wie die sich anfühlt.)
Dafür hab ich jetz nette, leicht juckende Pusteln überall am Körper.
Im Moment wird noch ne allergische Reaktion auf das Kontrastmittel vermutet (ja hallo, wer hätte das gedacht, ich hab Hashimoto und vertrage daher kein Jod, aber hey, spritzt mir Kontrastmittel mit hohem Anteil an Jod, kein Ding...), aber abwarten.
Netterweise auch zunehmend Muskelschmerzen (Und ja, es sind Muskelschmerzen, denn es schmerzt nur bei Bewegung) - und von einer Freundin bei der ich am Wochenende übernachtet habe wurde mir jetzt bestätigt, dass meine nächtliche Zuckerei schon ziemlich heftig ist.
Alles so Dinge über die ich mir Gedanken mache, aber die passen einfach nicht auf MH und relative Lymphozytose mit relativer Neutropenie passt schonmal GAR NICHT auf MH, und NHL ist in meinem Alter erstens unwahrscheinlich und zweitens käme aufgrund der Immunbefunde nur ein Burkitt-Lymphom in Frage, und das ist hochmalign (i.wie eins der schnell wachsendsten humanen Tumorarten?...), da würd ich jetzt wahrscheinlich schon in den Seilen hängen (außerdem bricht das meist im Abdomen aus).
Und alles in allem gehts mir - bis auf gelegentliche Halsschmerzen (Onkologe: Ich sag ja schon die ganze Zeit, eine Atemwegsinfektion) und die oben beschriebenen Symptome gehts mir eig ganz gut im Moment. Also werd ich wohl erstmal zurück in den Alltag gehen, ohne die Angst...
Hoffe, bei mir ist jetzt wirklich nichts, aber das wird wohl nur die Zeit zeigen - oder eine Entnahme, und ich glaube, wenn sie einen der abgeschwollenen Lymphknoten entnehmen, dann wären DIE sowieso nicht befallen (ich meine hallo, abschwellen?), wenn dann die hinter dem Muskel, aber an die kommt man a) eh nicht dran und b) ist keiner von denen groß genug, um als pathologisch vergrößert zu gelten (kleiner 1cm), aka: Niemand würd die Entnahme bezahlen, selbst wenn es ginge. Also...abwarten und Tee trinken.
Und ganz wichtig: Mein Leben genießen!
Aber wie gesagt, ich bin weiter ab und zu hier, auch um zu schauen, wie es euch so geht.
Auf dass ich aber nie wieder aus einem unerfreulichen Grund herkommen muss...
Und danke an euch, dass ihr euch so um mich gekümmert habt.
Liebe Grüße,
Janine
doch, wie du siehst bin ich immer noch hier.

Aber ich schau nur noch sporadisch rein.
Wie gesagt, ein Lymphom ist ja noch nicht 100pro ausgeschlossen, also bleib ich wenigstens so ein bisschen in der Materie.
Allerdings ist der zweite geschwollene Lymphknoten jetzt auch abgeschwollen und Nachtschweiß hatte ich jetzt schon bestimmt ne Woche nicht mehr. Nicht mal ansatzweise.
(Ich hab vor ca nem Monat ja auch meine Hormondosis runter gesetzt, sowas brauch immer ca. 4 Wochen bis es sich im Befinden niederschlägt, also lag der Nachtschweiß vllt wirklich daran. Was mir auch nicht wirklich hilft, weil jetzt schwitz ich nicht mehr, bin aber immer schon so früh so todmüde - und das ist definitiv die "Hashi-Müdigkeit"...ich weiß, wie die sich anfühlt.)
Dafür hab ich jetz nette, leicht juckende Pusteln überall am Körper.

Netterweise auch zunehmend Muskelschmerzen (Und ja, es sind Muskelschmerzen, denn es schmerzt nur bei Bewegung) - und von einer Freundin bei der ich am Wochenende übernachtet habe wurde mir jetzt bestätigt, dass meine nächtliche Zuckerei schon ziemlich heftig ist.
Alles so Dinge über die ich mir Gedanken mache, aber die passen einfach nicht auf MH und relative Lymphozytose mit relativer Neutropenie passt schonmal GAR NICHT auf MH, und NHL ist in meinem Alter erstens unwahrscheinlich und zweitens käme aufgrund der Immunbefunde nur ein Burkitt-Lymphom in Frage, und das ist hochmalign (i.wie eins der schnell wachsendsten humanen Tumorarten?...), da würd ich jetzt wahrscheinlich schon in den Seilen hängen (außerdem bricht das meist im Abdomen aus).
Und alles in allem gehts mir - bis auf gelegentliche Halsschmerzen (Onkologe: Ich sag ja schon die ganze Zeit, eine Atemwegsinfektion) und die oben beschriebenen Symptome gehts mir eig ganz gut im Moment. Also werd ich wohl erstmal zurück in den Alltag gehen, ohne die Angst...
Hoffe, bei mir ist jetzt wirklich nichts, aber das wird wohl nur die Zeit zeigen - oder eine Entnahme, und ich glaube, wenn sie einen der abgeschwollenen Lymphknoten entnehmen, dann wären DIE sowieso nicht befallen (ich meine hallo, abschwellen?), wenn dann die hinter dem Muskel, aber an die kommt man a) eh nicht dran und b) ist keiner von denen groß genug, um als pathologisch vergrößert zu gelten (kleiner 1cm), aka: Niemand würd die Entnahme bezahlen, selbst wenn es ginge. Also...abwarten und Tee trinken.


Aber wie gesagt, ich bin weiter ab und zu hier, auch um zu schauen, wie es euch so geht.

Auf dass ich aber nie wieder aus einem unerfreulichen Grund herkommen muss...
Und danke an euch, dass ihr euch so um mich gekümmert habt.

Liebe Grüße,
Janine
Huhu.
Ich muss dann doch nochmal was erzählen.
Hab gestern bei mir in der Leiste 2 Lymphies gefunden, beide ca 1cm breit, 1,5cm lang. Schon allein, dass sie beidseitig die gleiche Form und Größe haben hätte mir ja eigentlich sagen sollen, dass das schon okay ist, seit wann wächst Krebs symmetrisch?... Außerdem dürfen die in der Leiste ja eh größer sein als sonstwo. Naja und meine Mama meinte dann, genau an der Stelle hätte sie auch welche.
So weit, so gut, nur hab ich mir trotzdem Sorgen gemacht, und schwupps - heute Nacht das erste Mal wieder geschwitzt (seit 2 Wochen!). Da hab ich mir dann schon Gedanken gemacht, ob die Schwitzerei nicht psychisch bedingt sein kann - in der Phase, wo ich richtig Stress wegen dieser ganzen Sache hatte, hatte ich es fast jede Nacht, manchmal sogar mehrmals, davon war es wesentlich seltener, und jetzt nach dem CT wo ich erstmal beruhigt war, gar nicht mehr.
Den Gedanken verwarf ich dann wieder ganz schnell, als ich feststellte, dass ich 37,6 °C Körpertemperatur hatte (rektal gemessen wohl gemerkt, oral nur 36,8 ° C). Hab dann nochmal die Bilder vom CT angeschaut, und sah dir großen Punkte und dachte mir: "Also so klein sind die Lymphknoten jetzt auch nicht." Noch mehr Panik geschoben.
Irgendwann haben meine Eltern dann gesagt: "Jetzt reichts." und wir sind zur HÄ, um über meine schon etwas krankhaften Ängste zu sprechen. Sie hat mir dann auch zugehört, und sich, auch wenn ich eigentlich keinen Termin hatte, ne halbe Stunde Zeit genommen (Lob nochmal an meine Hausärztin, viele von der Sorte, die sich so viel Zeit nehmen, gibt es nicht mehr), mich nochmal beruhigt, und jetzt will sie nen befreundeten "Nervenarzt" (aha...im Sinne von Neurologe oder Psychiater?) anrufen und ihm die Sache schildern und fragen, ob er mich mal sehen will, oder ob er meint, Psychotherapeut bzw. Psychologe reichen. Und sich dann melden.
Sie sagte auch, dass sie langsam denkt, der Nachtschweiß kommt bei mir von der Psyche, und dass die Temperatur durchaus normal sein kann - weiblicher Zyklus, Frauen haben ne höhere Temperatur nach dem Eisprung und so. Hab dann mal gerechnet - und das mit dem Eisprung könnte schon so hinkommen zeitlich.
Jedenfalls, ich wieder nach Hause...die Lymphknoten in der Leiste hab ich ihr nicht gezeigt, aber ich hab übermorgen sowieso nen Termin beim Frauenarzt zur Kontrolle, der kann die sich ja dann mal ansehen. Glaub aber wirklich, dass das normal ist, bin ja auch ziemlich dünn.
So...ich dann mal - wieder zuhause angekommen - die CT Bilder von mir mit Axels verglichen...und dabei festgestellt - huch, er hat die Lymphies an der Stelle ja auch vergrößert. Aber...auch nach der Therapie...ich dann nur so: "HÄÄÄ?"....Ähm ja. Bis ich dann mal drauf gekommen bin, dass das meine Adern sind. Na, Prost Mahlzeit, Janine, irgendwie muss das Blut ja zum Gehirn kommen, und ich mein, man hat dir Kontrastmittel INS BLUT gespritzt, was glaubst du, was dann weiß leuchtet? YESSS, die Adern. Und natürlich verändern die mal ihre Breite von Bild zu Bild, schließlich pumpt das Herz ja. Bravo. Ganz umsonst Panik gehabt.
Naja okay, die beiden 1cm-Lymphies, die ich da noch hatte (jetzt ist es nur noch einer, der aber mal größer war...der hängt da nur noch so rum, seit mehr als nem Monat, Onko meint vernarbt und der bleibt jetzt so) und die "zahlreichen minimal geschwollenen Lymphknoten" habe ich dann doch noch gefunden auf dem CT, aber hey...die waren wirklich..KLEIN. Also...definitiv unter 1cm. Und da ich ja auch Hashi hab und leut Onko ne Halsinfektion, ist das wohl harmlos.
Auch Nachtschweiß und so kann also schlecht davon kommen, hatte den ja schon vor der ersten tastbaren Schwellung, sonst ist ja nirgends was versteckt, und die kleinen Mini-Lymphies da...also bitte. Und die in der Leiste sind entweder nicht auffällig, oder vor ein paar Wochen noch nicht da gewesen, jedenfalls hat der Onko damals dort getastet und nichts gefunden.
Ich bin langsam echt froh, dass mir da jetzt psychisch geholfen wird, wie ich mich da verrückt mache, das ist nicht mehr normal. Hausärztin meinte auch, da wäre ich kein Einzelfall, viele suchen sich die Lymphknoten zum verrückt machen aus, weil die einfach gern und schnell mal anschwillen - und dabei meist völlig harmlos sind.
Und dabei hat sie, wenn ich mir manche andere ältere Posts von Hypochondern so ansehe, leider recht. Naja zum Glück seh ICH es wenigstens ein und lass mir helfen.
Beobachten werd ich natürlich trotzdem weiter - aber keine Panik mehr.
Okay, ich hör jetzt auf euch zu belästigen, ist ja schon wieder nen halber Roman geworden.
LG, Janine

Ich muss dann doch nochmal was erzählen.

Hab gestern bei mir in der Leiste 2 Lymphies gefunden, beide ca 1cm breit, 1,5cm lang. Schon allein, dass sie beidseitig die gleiche Form und Größe haben hätte mir ja eigentlich sagen sollen, dass das schon okay ist, seit wann wächst Krebs symmetrisch?... Außerdem dürfen die in der Leiste ja eh größer sein als sonstwo. Naja und meine Mama meinte dann, genau an der Stelle hätte sie auch welche.
So weit, so gut, nur hab ich mir trotzdem Sorgen gemacht, und schwupps - heute Nacht das erste Mal wieder geschwitzt (seit 2 Wochen!). Da hab ich mir dann schon Gedanken gemacht, ob die Schwitzerei nicht psychisch bedingt sein kann - in der Phase, wo ich richtig Stress wegen dieser ganzen Sache hatte, hatte ich es fast jede Nacht, manchmal sogar mehrmals, davon war es wesentlich seltener, und jetzt nach dem CT wo ich erstmal beruhigt war, gar nicht mehr.
Den Gedanken verwarf ich dann wieder ganz schnell, als ich feststellte, dass ich 37,6 °C Körpertemperatur hatte (rektal gemessen wohl gemerkt, oral nur 36,8 ° C). Hab dann nochmal die Bilder vom CT angeschaut, und sah dir großen Punkte und dachte mir: "Also so klein sind die Lymphknoten jetzt auch nicht." Noch mehr Panik geschoben.
Irgendwann haben meine Eltern dann gesagt: "Jetzt reichts." und wir sind zur HÄ, um über meine schon etwas krankhaften Ängste zu sprechen. Sie hat mir dann auch zugehört, und sich, auch wenn ich eigentlich keinen Termin hatte, ne halbe Stunde Zeit genommen (Lob nochmal an meine Hausärztin, viele von der Sorte, die sich so viel Zeit nehmen, gibt es nicht mehr), mich nochmal beruhigt, und jetzt will sie nen befreundeten "Nervenarzt" (aha...im Sinne von Neurologe oder Psychiater?) anrufen und ihm die Sache schildern und fragen, ob er mich mal sehen will, oder ob er meint, Psychotherapeut bzw. Psychologe reichen. Und sich dann melden.
Sie sagte auch, dass sie langsam denkt, der Nachtschweiß kommt bei mir von der Psyche, und dass die Temperatur durchaus normal sein kann - weiblicher Zyklus, Frauen haben ne höhere Temperatur nach dem Eisprung und so. Hab dann mal gerechnet - und das mit dem Eisprung könnte schon so hinkommen zeitlich.
Jedenfalls, ich wieder nach Hause...die Lymphknoten in der Leiste hab ich ihr nicht gezeigt, aber ich hab übermorgen sowieso nen Termin beim Frauenarzt zur Kontrolle, der kann die sich ja dann mal ansehen. Glaub aber wirklich, dass das normal ist, bin ja auch ziemlich dünn.
So...ich dann mal - wieder zuhause angekommen - die CT Bilder von mir mit Axels verglichen...und dabei festgestellt - huch, er hat die Lymphies an der Stelle ja auch vergrößert. Aber...auch nach der Therapie...ich dann nur so: "HÄÄÄ?"....Ähm ja. Bis ich dann mal drauf gekommen bin, dass das meine Adern sind. Na, Prost Mahlzeit, Janine, irgendwie muss das Blut ja zum Gehirn kommen, und ich mein, man hat dir Kontrastmittel INS BLUT gespritzt, was glaubst du, was dann weiß leuchtet? YESSS, die Adern. Und natürlich verändern die mal ihre Breite von Bild zu Bild, schließlich pumpt das Herz ja. Bravo. Ganz umsonst Panik gehabt.
Naja okay, die beiden 1cm-Lymphies, die ich da noch hatte (jetzt ist es nur noch einer, der aber mal größer war...der hängt da nur noch so rum, seit mehr als nem Monat, Onko meint vernarbt und der bleibt jetzt so) und die "zahlreichen minimal geschwollenen Lymphknoten" habe ich dann doch noch gefunden auf dem CT, aber hey...die waren wirklich..KLEIN. Also...definitiv unter 1cm. Und da ich ja auch Hashi hab und leut Onko ne Halsinfektion, ist das wohl harmlos.
Auch Nachtschweiß und so kann also schlecht davon kommen, hatte den ja schon vor der ersten tastbaren Schwellung, sonst ist ja nirgends was versteckt, und die kleinen Mini-Lymphies da...also bitte. Und die in der Leiste sind entweder nicht auffällig, oder vor ein paar Wochen noch nicht da gewesen, jedenfalls hat der Onko damals dort getastet und nichts gefunden.
Ich bin langsam echt froh, dass mir da jetzt psychisch geholfen wird, wie ich mich da verrückt mache, das ist nicht mehr normal. Hausärztin meinte auch, da wäre ich kein Einzelfall, viele suchen sich die Lymphknoten zum verrückt machen aus, weil die einfach gern und schnell mal anschwillen - und dabei meist völlig harmlos sind.
Und dabei hat sie, wenn ich mir manche andere ältere Posts von Hypochondern so ansehe, leider recht. Naja zum Glück seh ICH es wenigstens ein und lass mir helfen.
Beobachten werd ich natürlich trotzdem weiter - aber keine Panik mehr.
Okay, ich hör jetzt auf euch zu belästigen, ist ja schon wieder nen halber Roman geworden.

LG, Janine
-
- Beiträge: 298
- Registriert: 10.02.2012 07:45
Hallo Janine,
eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben...
Wenn Du mich fragst, lay back, atme tief durch, Du bist gesund! Geniesse Dein Leben und fülle es mit sinnvollen Tätigkeiten! Nicht mal ich taste täglich meine Lymphknoten ab. Auch habe ich, bewusst überspitzt gesagt, keine Bilder meiner CTs auf meinem Nachttisch stehen. Und ich habe MH.
Bei Dir war das bislang blinder Alarm. Let it be und freu Dich am Leben. Auch hier der Hinweis, hör auf zu tasten, hör auf zu recherchieren und freu Dich das es Dir gut geht. Geh raus Sport machen, engagiere Dich im Job, in der Schule und triff Deine Freunde.
Hör auf Dir Sorgen um Deine Gesundheit zu machen. Wahrscheinlich erwartet Dich ein langes Leben und stirbst in 100 Jahren plötzlich, schmerzfrei und über Nacht im Bett. Und jetzt machst Du Dir unnötig solche Sorgen.
Dir alles Gute,
das war mein letzter Betrag zu diesem Post.
takano
eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben...
Wenn Du mich fragst, lay back, atme tief durch, Du bist gesund! Geniesse Dein Leben und fülle es mit sinnvollen Tätigkeiten! Nicht mal ich taste täglich meine Lymphknoten ab. Auch habe ich, bewusst überspitzt gesagt, keine Bilder meiner CTs auf meinem Nachttisch stehen. Und ich habe MH.
Bei Dir war das bislang blinder Alarm. Let it be und freu Dich am Leben. Auch hier der Hinweis, hör auf zu tasten, hör auf zu recherchieren und freu Dich das es Dir gut geht. Geh raus Sport machen, engagiere Dich im Job, in der Schule und triff Deine Freunde.
Hör auf Dir Sorgen um Deine Gesundheit zu machen. Wahrscheinlich erwartet Dich ein langes Leben und stirbst in 100 Jahren plötzlich, schmerzfrei und über Nacht im Bett. Und jetzt machst Du Dir unnötig solche Sorgen.
Dir alles Gute,
das war mein letzter Betrag zu diesem Post.
takano
READY TO ROCK!
____________________________
15.12.2011 MH, 2a, 1 RF;
05.01. + 26.01. BEACOPP eskl.;
15.02. + 09.03. + 03.04. + 24.04. ABVD;
11.05. CT;
04.06. PET/CT - negativ
04.07. - 17.07. Bestrahlung 20 Gy
26.07. - 16.08. AHB Freiburg
08.10.2012 1. NU; 15.01.2013 2. NU, 09.04. 3. NU, 02.07. 4. NU , 15.10. 5 NU,
____________________________
15.12.2011 MH, 2a, 1 RF;
05.01. + 26.01. BEACOPP eskl.;
15.02. + 09.03. + 03.04. + 24.04. ABVD;
11.05. CT;
04.06. PET/CT - negativ
04.07. - 17.07. Bestrahlung 20 Gy
26.07. - 16.08. AHB Freiburg
08.10.2012 1. NU; 15.01.2013 2. NU, 09.04. 3. NU, 02.07. 4. NU , 15.10. 5 NU,
Hallo takano-san,
Ja. Ja du hast wahrscheinlich Recht.
Vor allen Dingen war ich heute beim Gynäkologen (Routineuntersuchung und routinemäßige Krebsvorsorge) und hab ihm von der ganzen Sache erzählt. Auch den Nachtschweiß und die erhöhte Temperatur sowie die geschwollenen Lymphknoten in der Leiste hab ich erwähnt. Er hat die an der Leiste dann abgetastet und meinte, die wären vollkommen normal, zumal ich ja auch ziemlich dünn bin. Und er müsse die Knoten routinemäßig zur Krebsvorsorge ab nem Alter von 30 sowieso abtasten, also hätte er schon nen Vergleich.
Was mir halt einfach Sorgen macht, is das ich die typische B-Symptomatik (Nachtschweiß, inzwischen auch erhöhte Temperatur) habe (und ein paar veränderte Blutwerte)...nur laut Ärzten (inzwischen 5! Hausärztin, Internist, Onkologe, Radiologe, und jetzt Gynäkologe) keine auffälligen Lymphknoten. Wenn die alle da was übersehen, dann zweifel ich an der gesamten Ärzteschaft.
Und irgendeine Ursache muss das ja haben, das sagt der Gynäkologe ja auch. Auffällig war halt, dass ich den Nachtschweiß 2 Wochen nicht hatte und dann erst wieder die Nacht nach dem Tag, an dem ich die neuen Lymphknoten in der Leiste gefunden hab (die ja laut Gynäkologe normal sind). Dann hatte ich eine schlaflose Nacht (kein Schlaf, also auch kein Nachtschweiß), und heute Nacht hab ich mich a) wärmer zugedeckt und b) versucht, mich mal nicht verrückt zu machen und siehe da, nach anfänglichen Einschlafschwierigkeiten hab ich schweißfrei durchgeschlafen.
Vielleicht hängt das ja auch alles mit meiner Immunschwäche und/oder der angeblichen Virusinfektion zusammen, zumal ich ja auch Lymphom-untypische Symptome habe, aber ich weiß es auch nicht mehr.
Jedenfalls, Gynäkologe meinte die achten bei der Probe für die Krebsvorsorge jetzt auch mal ganz genau auf Lymphozyten usw. (...in meinem Gewebe sind Lymphozyten? o_o),er holt sich auch die Befunde vom Onko und schaut sie sich an und wenn was ist, melden sie sich, aber er meint auch, ich sollte dem Onkologen da erstmal vertrauen.
Naja, ich werd da jetz, soweit nichts schwillt, erstmal nix mehr machen.
Hoffen wir mal, dass du Recht behältst, takano-san, und ich mit 100 tot umfalle.
Liebe Grüße,
Janine
Ja. Ja du hast wahrscheinlich Recht.
Vor allen Dingen war ich heute beim Gynäkologen (Routineuntersuchung und routinemäßige Krebsvorsorge) und hab ihm von der ganzen Sache erzählt. Auch den Nachtschweiß und die erhöhte Temperatur sowie die geschwollenen Lymphknoten in der Leiste hab ich erwähnt. Er hat die an der Leiste dann abgetastet und meinte, die wären vollkommen normal, zumal ich ja auch ziemlich dünn bin. Und er müsse die Knoten routinemäßig zur Krebsvorsorge ab nem Alter von 30 sowieso abtasten, also hätte er schon nen Vergleich.
Was mir halt einfach Sorgen macht, is das ich die typische B-Symptomatik (Nachtschweiß, inzwischen auch erhöhte Temperatur) habe (und ein paar veränderte Blutwerte)...nur laut Ärzten (inzwischen 5! Hausärztin, Internist, Onkologe, Radiologe, und jetzt Gynäkologe) keine auffälligen Lymphknoten. Wenn die alle da was übersehen, dann zweifel ich an der gesamten Ärzteschaft.
Und irgendeine Ursache muss das ja haben, das sagt der Gynäkologe ja auch. Auffällig war halt, dass ich den Nachtschweiß 2 Wochen nicht hatte und dann erst wieder die Nacht nach dem Tag, an dem ich die neuen Lymphknoten in der Leiste gefunden hab (die ja laut Gynäkologe normal sind). Dann hatte ich eine schlaflose Nacht (kein Schlaf, also auch kein Nachtschweiß), und heute Nacht hab ich mich a) wärmer zugedeckt und b) versucht, mich mal nicht verrückt zu machen und siehe da, nach anfänglichen Einschlafschwierigkeiten hab ich schweißfrei durchgeschlafen.
Vielleicht hängt das ja auch alles mit meiner Immunschwäche und/oder der angeblichen Virusinfektion zusammen, zumal ich ja auch Lymphom-untypische Symptome habe, aber ich weiß es auch nicht mehr.
Jedenfalls, Gynäkologe meinte die achten bei der Probe für die Krebsvorsorge jetzt auch mal ganz genau auf Lymphozyten usw. (...in meinem Gewebe sind Lymphozyten? o_o),er holt sich auch die Befunde vom Onko und schaut sie sich an und wenn was ist, melden sie sich, aber er meint auch, ich sollte dem Onkologen da erstmal vertrauen.
Naja, ich werd da jetz, soweit nichts schwillt, erstmal nix mehr machen.
Hoffen wir mal, dass du Recht behältst, takano-san, und ich mit 100 tot umfalle.
Liebe Grüße,
Janine
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