Ich bin seit Ende Januar mit der Therapie durch. Leider habe ich bei der Bestrahlung die Nebenwirkungen so richtig ausgekostet.

Erst konnte ich fast nichts mehr schlucken, dann war ich ca. 3 Wochen heiser und Anfang März bekam ich die Strahlenpneumonitis. Hat damit jemand Erfahrung?
Wie lange darf man trotz Cortison (60 mg/Tag, Verringerung um 10 mg pro Woche...) noch husten? Bin inzwischen am Ende der dritten Woche und bei 40 mg - da sollte es doch allmählich besser werden, oder?
Bin heute abend beim HA - mal sehen, was der meint.
Außer diesem oberflächlichen Reizhusten habe ich allerdings 0 Krankheitszeichen - kein Fieber, keine Schwäche, kein Unwohlsein - bin die ganze Zeit arbeiten gegangen (seit 01.02. wieder im Berufsleben) und der Onkologe, der die Strahlenpneumonitis behandelt meinte, ich merke selbst, was geht und was nicht!
Hat jemand Erfahrung und kann mir raten?
Liebe Grüße und allen viel Erfolg in der Therapie
Rösti
Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)
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MH Stadium 2A, RF hohe BSG, Mediastinaltumor 9,5x5,5x5,0, ED 08/11
08/11-12/11 2 x BEACOPP esk. und 2 x ABVD
01/12 Bestrahlung 15 x 2 Gy
16.03.12: CT -> Strahlenpneumonitis!
13.04.12: Beginn von Leben 2.0 - vermutlich geheilt
22.07.14: alle NUs bislang perfekt! Rest schrumpft weiter!
22.12.16: tutti paletti - alles so wie's sein soll - Kraft auch wieder zurück! NU-Intervall nun 9 Monate.
06.06.18: alles bestens - Intervall nun 1 Jahr!