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Hier kann sich jeder - in einem eigenen Thread - vorstellen. Ich bitte darum, hier auf ausschweifende Diskussionen zu verzichten. Für wichtige Themen steht dafür das "Morbus Hodgkin Forum" zur Verfügung, für weniger wichtige das "Plauder Forum"
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Ina224
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Beitragvon Ina224 » 23.11.2011 15:03

Hallo ihr alle,

ich möchte mich heute einmal vorstellen, nachdem ich schon seit längerer Zeit (Nov.09) mitlese.

Der Weg zur Diagnose MH in Nov.09 zog sich etwas hin. In Aug.08 bin ich an EBV erkrankt. Die Lymphknotenschwellung gingen nach dem Abklingen nicht weg. Im März 09 kam noch ein großer Lymphknoten vor der Schilddrüse dazu. Da dies nicht eindeutig erkennbar war, wurde ich zur Schildrüsenpraxis geschickt. Nach den Spezialuntersuchungen offerierte mir der Arzt einen kalten Knoten in der Schilddrüse. Ich nahm Jodtabletten ein. Im August 09 mußte ich zur Kontrolle wieder in die Schildrüsenpraxis. Meine Lymphknoten am Hals waren in der Zwischenzeit doch größer geworden. Da ich diesmal zu einem anderen Arzt (Urlaubsvertretung) mußte, machte dieser Ultraschalluntersuchungen und stellte fest, dass im Hals-, Nackenbereich lauter geschwollene Lymphknoten waren. Nach einem MRT Termin im Sept.09 bestätigte die vielen geschwollenen Lymphknoten, zusätzlich zwei große Lymphknoten (6 u. 8cm) im Mediastinum. Nach Lymphkotenentnahme im Okt.09 stand am 2.11.09 fest MH IIIB. Vorgesehene Chemo, 8x BEACOPP esk. und Bestrahlung. Nach 5 x Chemo mußte diese Therapie abgebrochen werden, da die Pausen zwischen den Chemo's immer länger wurden (wegen der Blutwerte). Das PET-CT hat im Mai 10 nicht mehr geleuchtet (mein zweiter Geburtstag). Im Juli 10 wurde noch bestrahlt (30Gray), wg. der großen Reste. Nach REHA gehe ich seit Dez. 10 wieder arbeiten. Nachuntersuchung 1-3 alles super!!!

Folgeerscheinungen der Behandlung sind z. Zt. immer noch Polyneurophatie der Füße, Muskelschmerzen in der langen Oberschenkelmuskulatur, in den Oberarmen sowie schnelles Erschöpftsein und nicht voll leistungsfähig sein.

Mir hilft es sehr, in euren Beiträgen zu lesen. Ich schöpfe daraus Kraft!!!

Ina

Sane
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Beitragvon Sane » 24.11.2011 15:52

Hallo Ina,
auch mir ist als Andenken an Mr. Hodgkin die Polyneuropathie geblieben. Da mein Onko meint, es ginge mit den Jahren, etwas und ganz allmählich etwas besser, habe ich nicht mehr wirklich die Hoffnung, dass ich wieder "normale Füße" bekomme...

Gibt es was, was Du tust und was hilft?
Ich setze nur auf Sport.

:roll: Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!

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Ina224
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Beitragvon Ina224 » 24.11.2011 18:40

Hallo Sane,

ich versuche die Polyneuropathie zum Einen mit Zellenbad zu "bekämpfen". Mit Sport habe ich auch angefangen, hierbei habe ich ab und zu mit Fußkrämpfen zu tun.

LG

Ina

Sane
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Beitragvon Sane » 28.11.2011 09:44

Ja,
die Fusskrämpfe kenne ich auch. Dagegen versuche ich es gerade mit Magnesium.
Helfen die Zellenbäder?

Sane
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Ina224
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Beitragvon Ina224 » 28.11.2011 17:05

Die Zellbäder sind angenehm, helfen tun sie nur ein bißchen (jedenfalls bei mir). Nimmst du das Magnesium immer oder nur wenn du verstärkt Fusskrämpfe hast?

Ina

Sane
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Beitragvon Sane » 02.12.2011 12:59

An sich nur, wenn ich akut damit zu tun habe. Als ich kürzlich nach dem Sport mit einem Krampf kämpfte, riet mir der Fitnesstrainer zu regelmäßiger Einnahme...
Sane
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