ich hab im Jahre 2008 alles hinter mich gebracht. Untersuchungen, Chemo, Bestrahlung.
Danach hatte ich die Möglichkeit 9 Monate (inkl. Reha) zu Hause zu bleiben und mich zu erholen.
Seit 1 1/2 Jahren studiere ich jetzt in Köln. Ich hatte immer Phasen, in denen ich mehr Stress hatte und mich etwas überfordert gefühlt hab, aber in den letzten zwei bis drei Monaten fühl ich mich einfach dauer- gestresst.
In meinen Semesterferien hab ich ein Praktikum gemacht und mein Elternhaus wird zur Zeit renoviert.
Ich hab das Gefühl, dass ich gar nicht zum Durchatmen komme und keine Zeit hatte, mein "Stresspaket" vom Praktikum und Renovierung abzuladen. Ich schlepp jetzt alles mit in die Uni (wo es natürlich auch nicht unbedingt relaxed abgeht) und fühl mich die ganze Zeit irgendwie schlapp.
Vor Hodgkin hatte ich das nicht so extrem.
Kennt ihr das? Habt ihr irgendwelche Tipps? Ich hab indirekt auch Angst vor nem Rückfall.
Wenn mir das nach meinem Bauchgefühl nicht gut tut, dann checkt das ja auch irgendwann mein Körper

Danke schon mal im voraus!
LG
Pia