Grenzwertige Lymphknoten

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alina1
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Grenzwertige Lymphknoten

Beitragvon alina1 » 09.08.2010 17:00

Nachdem ich ja schon im Mai den Thread "Angst vor Rezidiv " eröffnete gab es abe im Juni dann beim MRI Entwarnung. Alinas Infekte seien normal, der Körper muss erst wieder Abwehrkräfte entwickeln...(Sie hatte dennoch in den letzten 6 Wochen wieder 3 Mittelohrentzündungen mit Fieber)

Heute habe ich aber einen richtigen Dämpfer abbekommen:

Bei Alina wurde eine planmäßige Sono durchgeführt und der Radiologe hat am Hals links einen 2,5cm großen Lymphknoten gefunden und rechts war er 2,4 cm.
Nachdem auch der Chefarzt die Bilder sah schickten siemich nach Hause und meinte, die werden wohl vom Infekt kommen, die seien grenzwertig :shock: . Mehr wollte er dazu nicht sagen und verwies mich an den Onkologen.

Ich bin fürchterlich erschrocken und total benommen aus der Ambulanz in die Praxis des Onkologen. Dieser meinte, da die Blutwerte ok sind, "wird da wohl nix sein"
Das geplante MRI Ende September wird nicht vorgezogen und auch keine Sono wird bis dahin gemacht.
Muss ich nun 7 Wochen warten, bangen, zittern, hoffen, weinen,......??
Und was bedeutet denn grenzwertig??? Ich dachte immer, bis 1 cm sei ok, danach sei es grenzwertig. Aber 2,5 cm ist doch ein dicker Brocken!!!!

Bin echt für jede Antwort dankbar!

LG Monika
Tochter, 8 Jahre: MH IV EB (Leber+Milzbefall)
Kinderstudie: EuroNet PHL-C1:2xOEPA 4x COPP
2. Blöcke OEPA am 20.05.09 abgeschlossen
PET zeigt Remission MRI nicht -> Bestrahlung 19,8 Gy
1. Block COPP am 29.06.09 abgeschlossen
Sinusvenenthrombose am 28.06.2009 !!!!
2. Block COPP am 27.07.09 abgeschlossen
Gürtelrose am 14.08.09 !
3.Block COPP am 04.09. abgeschlossen
4. Block COPP am 09.10 abgeschlossen
Bestrahlung vom 27.10.09 bis 09.12.09 (22Tage)
Seit fast 4,5 Jahren in Remission :-)

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alina1
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Beitragvon alina1 » 09.08.2010 17:10

Ach vor lauter Angst habe ich vergessen zu sagen, dass Alina sehr erkältet ist und wieder eine leichte Mittelohrentzündung hat- damit entschuldigt der Onkologe ja auch seine "Gelassenheit"....

LG Monika
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Miime
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Beitragvon Miime » 09.08.2010 17:16

Jaa, das ist das Böse am Hodgkin, dass Lymphknoten eben auch ganz normal mal anschwellen können, man das eben aber von Außen nicht bestimmen kann ob nun normal oder nicht.
Ich kann nur raten: Nicht verrückt machen, abwarten und die Kleine gesundwerden lassen.
Und wahrscheinlich verschwindet dann der LK auch wieder! Schließlich muss der aktuell ne Menge arbeiten, Krankheitserreger aus dem Körper schmeißen und so.
Also nicht verrückt machen, ich drücke euch die Daumen!
Stadium IIB + Risikofakt.
Behandlung nach Studie HD 14
2xBEACOPP eskaliert + 2xABVD + 30GY
Restnarbengewebe Mediastinum: 4,9x2,5cm
AHB in Bad Soden-Salmünster
In Vollremission :)


Krebs ist doof. - Mein Buch über den Kampf gegen den Hodgkin

Hanna
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Beitragvon Hanna » 09.08.2010 17:36

Das hört sich ja nicht so schön an. Aber wie Miime schon schreibt. Nicht verrückt machen. Die kleine ist im Moment eh angeschlagen und da kann es leider auch mal passieren, dass die Lymphknoten anschwellen. Aber dies muss ja nichts schlimmes bedeuten.
Also abwarten wenn die kleine wieder fit ist ob sie dann immer noch da sind.

Drücke euch auch die Daumen, dass sich alles zum guten wendet.
"Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt,
mache Limonade drauß"

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yoda
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Beitragvon yoda » 09.08.2010 19:17

Hey macht euch nicht zuviele Sorgen. Bei solchen Infekten die du beschreibst, sind solche Lymphies schon gut möglich. Kann mich in deine Lage versetzen. Ein CT nützt jetzt nichts. Denn alles was man sieht, ist was schon in der Sono rauskam. Vergrösserte Lymphies. Einzig feststellen ob es ein Rezidiv wäre, könnte man mit einem PET. Doch das wäre erneut für deine Tochter eine körperliche Belastung.

Auch wenn es sehr hart klingt, wartet ab, bis die Infekte mal abklingen. Wenn dann die Lymphies kleiner werde, liegts daran. Wenn nicht, dann kann man weitere Untersuchungen vornehmen.

Hey ich wünsche dir, Alina und der ganzen Familie nur das Beste.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

Sane
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Beitragvon Sane » 09.08.2010 19:18

Liebe Monika,
das ist ja ein Alptraum!!!
Also: Mir hat man in der Radiologie gesagt, dass die Grenze für Lymphknoten 2cm ist. So groß dürften sie sein, ohne dass man sich verrückt machen muss, und zwar egal, ob Hodgkie oder nicht.

Also reagieren die Herren in Weiß vielleicht deshalb noch so gelassen. Andererseits hast Du recht: 2,5 cm ist nicht wenig.

Ich kenne diese Angst. Ein MRT zeigte auch bei mir etwa ein Jahr nach der Chemo eine "deutliche Vergrößerung".

Bis dahin wußte ich nicht, wieviel Angst noch in mir ist. Insofern kann ich verstehen, dass Du nicht warten willst, aber wenn der Infekt weg ist, sind MEISTENS auch die Lymphknoten wieder geschrumpft.

Ich drücke Deiner Tochter ganz, ganz fest die Daumen!!!!

Alles Liebe,
Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!

Hoffnung2010
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Beitragvon Hoffnung2010 » 09.08.2010 19:48

Hallo liebe Monika,
so ein Mist. Ich kann sehr gut verstehen, das Du jetzt total Panik hast... Aber auch ich glaube und hoffe es liegt am Infekt. Wie Yoda schon geschrieben hat würde eine weiterführende Untersuchung jetzt eh nichts nützen... ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube dass der Onkologe meines Dads mal gesagt hat, dass auch im PET entzündlich reaktives Gewebe leuchten würde... er erklärte es mir an dem Beispiel eines Eiterpickels welcher wohl auch mit nem SUV von 4 oder mehr leuchten würde... somit würde, wenn das stimmt, ja auch nicht mal ein PET nützen :?
Aber bestimmt wird Deine kleine Maus bald wieder gesund und dann gehen auch die Lymphknoten wieder zurück und dann mußt Du auch keine 7 Wochen durch die Hölle... Ich drücke Euch ganz doll die Daumen.
Liebe Grüße und bis bald...
mein Dad hat MH IIIa (Mischtyp),
Therapie BEACOPP esk. nach HD 18
1. Zyklus 29.01.2010
2. Zyklus 19.02.2010
PET 10.03.2010 ( alles weg)
3. Zyklus
4. Zyklus
Therapie zu Ende, PET lt. Köln negativ
1.6. bis 29.6. Reha Bad Suderode
2.8.2010 1. NU, bibber
13.08.10 Auswertung 1. NU; alles in Ordnung, leichter Rückgang der Lymphknoten von 14 auf 9-11 mm
24.11.2010 2.Nachsorge, alles in Ordnung; inzwischen Opa geworden
bis 10.2012 alle NU okay

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alina1
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Beitragvon alina1 » 09.08.2010 21:21

@ all

Lieben Dank für eure schnellen Antworten, bin ja dauernd um den PC "geschlichen" und habe jede Antwort regelrecht verschlungen. Jaa, und ich muss euch recht geben, man kann es drehen und wenden wie man will: es braucht Zeit!!
Aber, ich kann und werde sicherlich keine 7 Wochen warten-das steht die ganze Familie nicht durch!- und dann zu einem Radiologen in einer privaten Praxis gehen, um zu sehen, ob er zurückgegange ist.
Meint ihr nicht auch, das ist sinnvoll und beruhigend? Ich denke mal, auch ein normaler Radiologe wird doch in der Lage sein, Lymphknoten zu vermessen.

Diese Angst jetzt ist nämlich noch schlimmer als während der Therapie!

LG Monika
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Beitragvon Michaela1975 » 09.08.2010 22:45

Ihr Lieben!

Ich habe selbst 2 kleine Kinder und kann Deine Sorgen und Angst voll verstehen!

Ich würde genau so reagieren,wie Du und keinesfalls 7 Wochen abwarten,da wirste doch total verrückt!
Die Lymphknoten find ich auch sehr gross,dennoch kann es natürlich auch vom Infekt der kleinen Maus sein!

Ich drück Euch alle Daumen,die ich habe und hoffe,alle Angst war unbegründet!

Ich drück Euch von Herzen!

Michaela
Ich liebe meine Familie über alles!!!

Them
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Beitragvon Them » 10.08.2010 10:30

Hej,

nachdem sie ja deutliche B-Symptome hatte, würde ich mich jetzt nicht verrückt machen lassen, da die ja aktuell nicht auftauchen, oder? Nachdem das Blut ja auch i.O. zu sein scheint...
...jedenfalls mach ich das so, da ich ja auch noch nen 2,3cm Knödel drinnen hab.

Und wenn, dann eher in einer Woche eine Sono machen lassen, da die wesentlich schonender ist. Vielleicht sieht man da schon eine Tendenz?
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=4691

Stufe IIb

09.04.09 Start in der Notaufnahme
27.04.09 Start Chemo
16.10.09 Ende Strahlentherapie
18.11.09 Restaging
14.12.09 PET (unklar, aber ok)
09.02.10 PET (es wird weiter kleiner)
25.05.10 Sono (es wird weiter kleiner)
18.08.10 CT (immer noch was da, aber wieder kleiner)

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tobi33
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Beitragvon tobi33 » 10.08.2010 14:25

Liebe Monika, klar kann ein "normaler" Radiologe LKs vermessen. Aber Kontrastmittel braucht es trotzdem. Und das geht auf die Leber. Deswegen und weil man Alina die Strahlung ersparen will, setzte man ja höchstwahrscheinlich das Kernspin (im Sept.) an.
Deine Angst kann ich natürlich trotzdem gut verstehen. Aber offenbar liegen die Knoten doch gut zugänglich! Also wieso nicht eher zu einem Internisten (eine Wochen nach vollständigem Abklingen der Erkältung/Mittelohrentzündung) und dann nochmal schallen?
LG T.
IVb: 8xB bis 12.2009, NU 06.2010 ok, Lungen-OP 12.2010, aboutme

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Marion1970
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Beitragvon Marion1970 » 10.08.2010 21:58

Liebe Monika,

das ist ja abartig, dass Du von einer Angst in die nächste geworfen wirst - das hast Du wirklich nicht verdient. Zumal Du bei diesen Symptomen ja nun wirklich allen Grund zur Angst hast. Aber trotzdem versuche ich jetzt auch, Dich ein wenig zu beruhigen. Ich habe neulich in einem anderen Thread schon geschildert, was mir mein Onkologe bei der letzten Nachsorge berichtet hat, dass nämlich drei (!) ehemalige Hodgkin-Patienten zu ihm kamen, die alle geschwollene Lymphknoten hatten, und was kann ich Dir Schönes berichten? Keiner von ihnen hatte ein Rezidiv, sondern alle nur irgendeine ätzende Infektion, Erkältung oder was auch immer.

Übrigens kenne ich eine von diesen Ex-Patienten und habe mitgefiebert, dass es wirklich nur eine "harmlose" Infektion ist. Bei ihr waren übrigens kaum Krankheitszeichen zu erkennen und wenn Du jetzt schreibst, dass Alina richtig stark erkrankt ist, passt das schon zusammen.

Klar kannst Du jetzt nicht sieben Wochen auf die erlösende Nachricht warten, aber wenn Alinas Erkrankung sich bessert, müsste dann ja eigentlich auch die Schwellung des Lymphknotens zurückgehen, und das würde dann ja deutlich zeigen, dass es kein Rezidiv ist.

Es wurde ja schon gesagt, dass die Ärzte Alina wohl weitere Strahlenbelastungen ersparen wollen, zumal ihr Immunsystem sich ja erst noch berappeln muss. Kinder in diesem Alter sind ja sowieso ständig krank und Alina hat es mit ihrem geschundenen Immunsystem doppelt und dreifach schwer, gegen Krankheitserreger anzukämpfen. Und Du schreibst ja, dass sie sehr oft krank ist. Da kann ich mir vorstellen, dass das Immunsystem wirklich rund um die Uhr voll durchpowern muss - und dann schwellen die Lymphknoten an, weil sie richtig zu arbeiten haben.

Liebe Monika, ich könnte jetzt noch stundenlang so weiterschreiben, weil ich Dich gerne trösten möchte, höre aber jetzt mal auf. Ich denke aber an Euch und hoffe, dass alles gut ausgeht. Eigentlich bin ich als Hobby-Onkologin überzeugt davon, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen wird, wie bei so vielen vorher schon, aber dass Du tausend Ängste ausstehen musst, ist klar und tut mir unendlich leid!

Alles Gute für Euch, liebe Grüße, Marion
MH IIa, Behandlung nach Studie HD 13 (2 x ABVD + 30 Gray Bestrahlung): Aug - Nov 2009

Sane
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Beitragvon Sane » 12.08.2010 12:20

Hallo Monika,
ich finde Tobis Vorschlag sehr vernünftig. Den Internisten aufsuchen, der Infekt muss vernünftig auskuriert werden. Und schallen.

Wenn der Infekt weg ist, noch mal zum Radiologen, egal wieviel Zeit verstrichen ist.

Gute Besserung wünsche ich Deiner Tochter,
Sane
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Beitragvon alina1 » 13.08.2010 17:29

Hallo,
danke euch für die aufbauenden Worte (hatte, bzw. habe ich immer noch bitter nötig). Nun habe ich mit den Onkologen unseres KH gesprochen und bin mit Alina kurzentschlossen nach Kroatien gefahren. Die ganze Familie genießt den Urlaub auch in vollen Zügen (gerade schüttet es wie aus Eimern ;-)), obwohl ich die Ängste nie lange verdrängen kann...

Auch die Ärzte haben uns dazu geraten ans Meer zu fahren, obwohl ich natürlich meine Zweifel hatte, da ALina ja noch immer etwas verkühlt ist und die Mittelohrentzündung auch noch nicht ganz ausgeheilt ist. Doch mit allen Medis im Koffer fühle ich mich hier gut gewappnet.

Ja, und in ca. 14 Tagen wird Alina dann nochmal untersucht, sie wird dann auch nochmal geschallt, sodass wir dann hoffentlich schon Genaueres wissen.

In der Zwischenzeit bemühe ich mich sehr, mein Mädchen nur 1 Mal pro Tag damit zu nerven, dass ich ihre Lympknoten (die noch 2!! Finger breit sind!)abtasten darf...aber ich kann einfach nicht anders!!

Lg Monika
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Beitragvon Lila » 13.08.2010 17:42

Hallo Monika,

genieße den Urlaub in Kroatien mit deiner Familie.

Nach Regen folgt bekanntlich Sonnenschein.. :D

Liebe Grüße


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