letzte Hoffnung, allogene Transplantation

[ELF]

leider hat bei meine Ehefrau bisher kein Chemo so richtig angeschlagen. Wenn es angeschlagen hat
war der Hogkin ziemlich schnell wieder aktiv.

meine Frau hat einige Chemotherpien hinter sich… nun sagen die Ärzte dass die Transplantation unsere
letzte Chance ist… Sie müssen/wollen sie Transplantieren obwohl der Hodgkin noch sehr aktiv ist

Es gäbe zwei verschiedene Meinungen…
die einen sagen bevor man Transplantiert muss der Hogkin unter kontrolle sein
die anderen sagen… das ist nich unbedingt so ist!!!

Wir waren auch schon in Köln in der Studienzentrale wg. Antikörpertherapie, leider war das auch nicht möglich
da die thrombozyten bei 33.000 waren und Sie mussten min. 100.000. Die Kölner haben dann das Medikament "Ixoten" empfohlen. Heute kam es raus dass diese auch nix bringt!!! Nun soll Sie diese jetzt auch weglassen.

Was ist eure Meinung dazu, hat jemand so ein Fall schon erlebt?

Viele Grüße
ELF

[yoda]

Hallo ELF. Erneut ein Rückschlag bei euch. Ich hoffe innigst für euch, dass die allogene Transplantation den Erfolg bringen wird. Kenne mich da nicht so aus.

Dachte aber immer, dass mit DHAP zuerst die aktiven Lymphome stark reduziert werden sollen. Wird dies denn nicht mehr gemacht bei deiner Frau? Du schreibst von sehr tiefen Thrombozytenzahlen. Ist denn das Blutbild durch den Hodgkin ziemlich angegriffen?

[Michaela1975]

Ich kann Dir/Euch leider gar nichts raten.

Aber ich bin bestürzt,was ihr aushalten müsst.

Ich wünsch Euch alles erdenklich Gute und ganz viel Kraft!

Michaela

[Romy 77]

Ich hab bisher auch immer nur deine Beiträge verfolgt und bin tieftraurig darüber, wieviel Leid euch da angetan wird. Ich wünsche mir ganz fest für euch, daß die allogene Transplantation endlich anschlägt. Haltet durch!

[Melanie]

Hallo!

Meine Melli hatte auch eine Transplantation hinter sich. Auch hier sind die Tumore noch recht groß gewesen. Nur mal so ne Zahl. Der größte hatte bei Therapiebeginn satte 8,8 cm, nach den beiden DHAPs immer noch 7,7 cm. Man wollte keine weitere DHAP machen, weil man "angeblich mit Kanonen auf Spatzen " schießen würde. Verstanden habe ich das auch nicht wirklich aber egal.

Die DHAP stellen aber nur 1/4 der Therapie dar. Das BEAM, welches ja auch das ja auch das Blut zerstört, soll wie ne "Atombombe" ( ist kein wirklich hilfreicher Vergleich des Arztes gewesen) einschlagen und den Krebs zerstören. Die Stammenzellentherapie ist dann sozusagen die "Putzkolonne". Die neuen Zellen kommen in den Körper und bauen ein neues Immunsystem auf. Dabei werden dann alle restlichen Krebszellen zerstört, weil die ja nichts im Körper zu suchen haben.

Das ist die Aussage unseres Arztes gewesen...

Gruß Erik