wer hats geschafft nicht mehr zu rauchen

[elchen89]

hallöchen,
hab nurmal ne frage ic weiss es wurde schon oft gestellt aber mich würde nurmal interessieren wer es geschafft hat nach der chemo nicht mehr zu rauchen. in der reha habe ich viele krebspatienten getroffen und sehr viele haben weiter geraucht was denkt ihr denn darüber? ich mein cih war früher kettenraucher und bin toi toi toi ncoh immer seit chemobeginn nichtraucher obwohl es manchmal in denn fingern juckt. nur denk ich mir will ich i wann unbedingt auc ein kleines knüllese haben und durch die chemo und dann rauchen wird die fruchtbarkeit gewiss noch mehr eingeschränkt oder?

also ich finde jeder soll selbst entscheiden was er macht und was nicht mich interessiert das nur so einfach mal =)

[DieJule]

ICH ICH ICH ^^

Naja gut ich weiß gar nicht ob ich mich da richtig dazu zählen kann, weil ich schon vorher nur am We geraucht habe..aber ich denk mir..jetzt hab ich schon so viel geschafft da brauch ich die Droge auch nicht mehr^^

[Poison]

Ganz ehrlich: Ich habs nicht geschafft...habe mehrmals während der Chemo versucht aufzuhören und das längste, dass ich geschafft habe, waren vier Wochen... Das rauchen ist jrgendwie mein einziges Ventil...mit den Kindern, der schwren finanziellen Situation und alles drum herum..ich wünschte ich hätte es geschafft...wär ne Panik weniger gewesen..ich hoffe, wenn mehr ruhe in mein Leben kehrt, schaffe isch es..

Aber hut ab, vor allen, die es geschafft haben!!!!

[Teasy86]

Also ich hab bereits vor der chemo aufgehört zu rauchen... ich hab vorher ca. ne halbe schachtel am tag geraucht und das seit ich 14 war... ich habe aufgehört bevor ich überhaupt wusste dass ich krebs habe... ich hatte eine schwere bronchitis weil bei mir zwei tumore in und an der lunge festgestellt wurden... daher bekam ich bei anstrengung kaum noch luft... ich muss sagen, ich bin echt stolz auf mich... jetzt sinds schon über 2 jahre, in denen ich rauchfrei bin und das wird auch so bleiben das war das beste was ich machen konnte
Der Wille zählt und macht sich schließlich auch bezahlt

[Romy 77]

ICH!!!! Bin jetzt seit fast einem Jahr rauchfrei. Hab am ersten Tag meiner Chemo die allerletzte Zigarette geraucht. Das war Anfang Mai 2009. Und ich war mir ganz sicher, daß ich nach der Chemo sofort wieder anfange. Habe vorher schließlich seit fast 20 Jahren ca 2 Schachteln am Tag geraucht und nie über´s Aufhören nachgedacht. Es wäre allerdings gelogen, wenn ich behaupten würde, daß es mir nicht fehlt. Aber nach so langer Zeit wäre es einfach nur noch doof! Wünsche allen, die noch nicht ganz erfolgreich waren, ganz viel Kraft!

[elchen89]

hut abe vor allen die es geschafft haben....habe jetzts ehr oft menchen kennengelernt ie nach einer chemo und krebserkrankung wieder angefangen haben zu rauchen un meinen sie wöllten wieder so leben wie vorher.......... ich finde das kann jeder selber wissen nur schlimm sind die leute die rauchen, die kommen immer an udn meinen wie kann man nur nach einer krebserkrankung rauchen aber ziehen sich selbst das nikotin durch die lunge oh man oh man

[Mr.K]

Ich habe auch schon 1/2 Jahr vor der Diagnose aufgehört.

Wer aufhören will, aber es nicht schafft, der will es nicht genug. Die Körperliche sucht ist das kleinste übel (nervosität, unruhe), das Problem ist der Kopf, viele haben einfach nicht die Motivation. "Ich hör auf" ist einfach gesagt, aber da steck noch nichts dahinter

Für alle die keine Erkrankung haben und einfach so aufhören wollen ist wahrscheinlich kein Grund da. Warum sollte man aufhören, es gibt doch kein Problem?

Aber jeder hier, der eine Chemo hinter sich hat, sollte eigentlich die Einstellung haben, so etwas nie wieder durchmachen zu wollen. (Und noch wo die Chanchen bei Lungenkrebs genau umgekehrt sind wie bei MH und zwar fast bei 0)


Aber die Entscheidung muss ja jeder selbst treffen.
Respekt an den Beitrag oben, der es nach 20 Jahre geschafft hat!

[Mr.K]

Pardon an Romy:
Nicht "der es geschafft hat", sondern "die"

Der Avatar mit dem Hund hat einen männlichen Eindruck gemacht

[herti01]

Mit dem Rauchen aufzuhören ist überhaupt schwer, unabhängig davon, ob man vorher auf einer Therapie war oder nicht. Ich habe auf alle Fälle sehr viel Süßes essen müssen, nachdem ich aufgehört habe und obwohl das schon lange her ist besteht heute noch die Tendenz mal Lust auf eine Zigarette zu haben.

[Paolo Zabel]

Noch eine andere Erfahrung:
War 20 Jahre Kettenraucher mit zuletzt 40 Zigaretten am Tag.
Bin am 10.08.2000 wegen unklarem Fieber und geschwollenem Lymphie unter der Achsel zu Arzt. Als der dann Verdacht auf MH geäußert hat (und mir innerlich klar war dass da wohl was dran ist, oder eine andere ernste Erkrankung) war`s das schlagartig mit meiner Raucherkarriere. Mir ist`s im wahrsten Sinn des Wortes "vergangen" und bis heute nicht wieder gekehrt!

[xyph]

Also hier und da rauch ich schon noch eine, aber das ist so selten wie eine Sonnenfinsternis.

[Triumf Voli]

ich rauche mittlerweile auch wieder ab und zu, halt wenn ich was alkoholisches trinke.sonst hab ich kein bedürfnis dazu aber zu nem bierchen am wochenende brauch ich irgendwie doch noch meine zigarette
alle findens nicht gut aber es ist mein leben und von jemandem der selbst raucht lass ich mir zu dem thema schon jar nüscht sagen.

in diesem sinne

[DieJule]

Vielleicht doch etwas passend zu den Thema....

am mittwoch hab ich meine letzte Bestrahlung und wollt mal fragen ab wann ich denn wieder sorgenfrei ein Glässchen Sekt oder auch 2 oder 3...hehe trinken darf? Es darf natürlich auch Sex on the Beach oder Mixery sein..nhauptsache mal wieder was Alkoholisches?!?

Lg

[xyph]

Frag das mal am besten den Arzt, aber ich glaube ein Glas am Abend zur Beruhigung dürfte genehmigt sein

Hab gemerkt das ich momentan ziemlich abkack, wenn ich Wodka trinke. Rum, Bier, Wein usw. alles kein Thema, aber Wodka... u_u

Deshalb Finger weg vom russischen Leitungswasser.

[DieJule]

Uhhh wodka....seid Männertag letzten Jahres kann ich da auch nicht mehr ran....kannst dir ja vorstellen warum
Außerdem hat mir das noch nie so geschmekct...ausser mit Orangensaft...das ging gut