Kreuzschmerzen

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VivaHope
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Beitragvon VivaHope » 04.02.2010 20:17

Bei mir war's so daß ich beim ersten Zyklus ab Tag 8 mir die Spritzen jeden Tag selbst geben habe bzw. ab und zu mein Bruder oder eine Freundin, beide Krankenpfleger/schwester., und dann in der Nacht Tag 13./14. diese Horrerschmerzen anfingen die nur in einer bestimmten Liegeposition mit Wärmflasche einigermaßer erträglich waren, aber Paracetamol half wie gesagt. Bei Zyklus 2 habe ich nun die Depotspritze an Tag 4 bekommen, seitdem hab ich noch keine Schmerzen gehabt aber mal anwarten.
II Risikofaktor D
2x BEACOPP esk. + 2x ABVD

Erste Runde 04.01.10

Bestrahlungsbegin: 10.05.10

1. Nachsorge 15. Oktober: alles gut

Krebs ist ein Arschloch!

Dieselwiesel
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Beitragvon Dieselwiesel » 15.03.2010 11:43

so, da muss ich den beitrag mal wieder rauskramen.
mittlerweile hab ich den dritten zyklus überstanden, und als abschied gibts ja jedes mal neulasta...

dieses zeug treibt mich echt noch in den wahnsinn! pünktlich heute nacht um 3uhr fingen die schmerzen wieder an.
ahaaa, denk ich mir! ich hab ja vorgesorgt... die onkologin hat mir nach der letzten attacke Tilidin retardtabletten verschrieben. die sollten mich 12stunden lang glücklich machen.
das ende vom lied ist jetzt das ich von dem tilidin völlig belämmert bin, und trotzdem noch schmerzen hab.

von der schmerzabstellenden wirkung würde ich fast sagen das paracetamol und/oder novalgin besser war. aber diese medikamente haben halt so viel nebenwirkungen, was das opiat nicht hat.
und meine leber ist auch schon vergrößert.

nehmt ihr wirklich alle nur paracetamol und das reicht dann?
MH IIIa 6xBEACOPP
Diagnose: 5.1.10
Therapiebeginn: 21.01.10
Therapieende: 28.05.2010

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VivaHope
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Beitragvon VivaHope » 15.03.2010 22:42

Ich hatte das Problem nach der Deportstritze an Tag 4 gar nicht mehr.
II Risikofaktor D

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Erste Runde 04.01.10



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tobi33
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Beitragvon tobi33 » 16.03.2010 21:38

Dieselwiesel hat geschrieben:nehmt ihr wirklich alle nur paracetamol und das reicht dann?

Paracetamol wollten sie mir in der Klinik nicht geben, weil es die Temperatur senkt und man Infektionen nicht so schnell bemerkt. Deswegen hab ich Novalgin und .... ich erinnere mich nicht mehr eben noch ein anderes starkes Schmerzmittel genommen.

Die haben aber nicht so gut funktioniert wie das Paracetamol (2 Tabletten auf einmal) in späteren Zyklen. Paracetamol ist zwar kein starkes Schmerzmittel, aber irgendwie wirkt das wohl gegen die Knochenschmerzen zielgerichteter?!?! Ich hab jedenfalls nur gute Erfahrungen damit gemacht.

LG T.
IVb: 8xB bis 12.2009, NU 06.2010 ok, Lungen-OP 12.2010, aboutme

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Melanie
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Beitragvon Melanie » 16.03.2010 21:46

Melli hat Benerol oder so ähnlich bekommen...habe ich heute für sie in der Apotheke gekauft...

Gruß Erik
MHIIB 4x AVB-Ende 19.12.2005 + 15 x 30Gray -> 17.02.2006 good bye Mr.Hodgin!!!

Doch nicht-Rezidiv 26.Jan.2010 MH IIIA / DHAP 18.02.2010 + DHAP 11.03.2010 + BEAM 02.04.2010-07.04.2010
09.04.10 10 Uhr Stammzellentransplantation
01.06.10 PET -> 14.06.10 Befunderöffnung -Good bye Mr. Hodgin(schon wieder)

11.01.11 NS; Alte Symthome; vergrößerter LK im Bauch; 2.Rezidiv???
22.02.11 Ergebnis PET-2.Rezidiv
15.03.11 Beginn Bestrahlung 15x30Gray + 5x45Gray

kuros
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Beitragvon kuros » 17.03.2010 10:24

Codein und Paracetamol gabs bei mir. Mit Erlaubnis der Ärzte hab ich soviel davon genommen, bis ichs an der schwereren Atmung gemerkt habe. So vollgestopft ging immerhin ein halbwegs erträgliches Liegen auf der Couch.
Die erste Nacht bin ich aber immer umhergewandert, weil es am erträglichsten war, wenn die Knochen leicht bewegt wurden, sonst hab ich mich sofort verspannt und es wurde noch schlimmer. Nach 2-3 Tagen wars dann ausgestanden und ich hatte nur noch Muskelkater.

In späteren Zyklen hatte ich dann rausgefunden, dass 3 Tage spritzen, einen Tag Pause und dann nochmal einen Tag spritzen den Schmerzpeak bei mir erträglicher machte.
Diagnose 11/2006; MH Stadium IIIa+RF
HD-15, 6xBEACOPP eskaliert

Seit 6.5.10 Mama :b020:

Hoffnung2010
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Beitragvon Hoffnung2010 » 17.03.2010 14:43

Hey,
mein Dad hat auch immer diese Knochenschmerzen, meist zwischen dem 12. und 14. Tag. Im ersten Zyklus war es sehr schlimm, aber seither nimmt er bei den ersten Anzeichen gleich Ibuprofen 600 und es wirkt sehr gut. Etwa nach 25 Minuten sind die Schmerzen weg. Der Doc meint, wenn sie dann wieder kommen noch eine Tablette nehmen... Das klappt super.
mein Dad hat MH IIIa (Mischtyp),
Therapie BEACOPP esk. nach HD 18
1. Zyklus 29.01.2010
2. Zyklus 19.02.2010
PET 10.03.2010 ( alles weg)
3. Zyklus
4. Zyklus
Therapie zu Ende, PET lt. Köln negativ
1.6. bis 29.6. Reha Bad Suderode
2.8.2010 1. NU, bibber
13.08.10 Auswertung 1. NU; alles in Ordnung, leichter Rückgang der Lymphknoten von 14 auf 9-11 mm
24.11.2010 2.Nachsorge, alles in Ordnung; inzwischen Opa geworden
bis 10.2012 alle NU okay

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yoda
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Beitragvon yoda » 17.03.2010 21:38

Hey Hoffnung. Ibuprofen 600mg? Hey aber das ist eigentlich gar nicht gut. Ibuprofen hat einen Einfluss auf die Blutgerinnung. Und genau zu der Zeit ist dein Dad in der Aplasiephase. Die Blutwerte sind im Keller. Und das kann bedeuten, dass Blutungen auftreten könnten. Und 600mg ist ne ganz dicke Tablette. Der Arzt hat das verschrieben?
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

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tobi33
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Beitragvon tobi33 » 18.03.2010 08:02

Nick hat Recht! (meine Ärzte sahen das auch so und haben Ibuprofen gar nicht in Betracht gezogen)

Habe mich gestern Abend (hier auf Reha) aber mit einem Hodgie (auch Forumsmitglied) unterhalten - der musste sich bei der DHAP täglich zwei GCS-F Spritzen reinjagen (morgens und abends), um die Stammzellenproduktion anzujuckeln und nahm gegen die Knochenschmerzen (achtung) zwei 800er-Ibus auf einmal (ohne Worte - oder?).

Bin ich froh, dass bei mir Paracetamol völlig ausgereicht hat.
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Hoffnung2010
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Beitragvon Hoffnung2010 » 18.03.2010 16:50

Hi yoda, hi tobi,

ja was soll ich schreiben, die Ärzte haben meinem Dad die Tabletten verschrieben... aber er nimmt sie nicht täglich, nur wenn die Schmerzen sehr schlimm sind mal eine. Bisher gab es da auch noch keine Probleme, die Thrombos waren bisher auch immer gut. Ausserdem gehört die Blutbildungsstörung zu den sehr seltenen Nebenwirkungen laut Roter Liste.
Hm... wir verlassen uns da mal auf die Ärzte, sie wissen was sie tun und stehen ständig mit den Köllnern in Kontakt und zum Blutabnehmen muß mein Dad auch alle 2 Tage bis zum Tag 14. Aber ihr wißt ja sicher selbst wie das ist, je mehr Ärzte, je mehr verschiedene Meinungen.
Trotzdem danke für Euren Rat, ist wirklich lieb.
Grüße Euch und all die Anderen hier...
mein Dad hat MH IIIa (Mischtyp),

Therapie BEACOPP esk. nach HD 18

1. Zyklus 29.01.2010

2. Zyklus 19.02.2010

PET 10.03.2010 ( alles weg)

3. Zyklus

4. Zyklus

Therapie zu Ende, PET lt. Köln negativ

1.6. bis 29.6. Reha Bad Suderode

2.8.2010 1. NU, bibber

13.08.10 Auswertung 1. NU; alles in Ordnung, leichter Rückgang der Lymphknoten von 14 auf 9-11 mm

24.11.2010 2.Nachsorge, alles in Ordnung; inzwischen Opa geworden

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yoda
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Beitragvon yoda » 18.03.2010 18:06

Ja klar, wenn so verschrieben, für mich in Ordnung.

@Tobi: Wusste gar nicht, dass es 800er Dinger gibt :D Das sind ja 1600 oder 1,6 Gramm! OK, die Knochenschmerzen müssen da gewaltig sein, da wirklich viel G-CSF gespritz werden muss.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert

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Sabi
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Beitragvon Sabi » 19.03.2010 11:35

@Hoffnung2010:

Ich glaube du musst dich von dem Glauben verabschieden, das alle Ärzte immer 100% das Richtige tun & die Kölner werden nur an wichtigen Eckpunkten (Staging, Zwischenstaging, Abschlußstaging und Befundung CT bzw. PET Bilder oder auch Bestrahlungsplan) tätig. Sachen wie Begleitmedikation etc. sind dem behandelnden Arzt überlassen und werden nicht mit Köln abgesprochen. Und von der Gabe von Ibuprofen wird abgeraten. Selbst Aspirin sollte nicht gegeben werden. Die Gefahr von Ibuprofen ist nicht die Blutbildungsstörung sondern die Tatsache das Ibuprofen (wesentlich stärker als Aspirin) immer zu einer Blutverdünnung und Abnahme der Geringungsfaktoren führen kann. Folge können hier (Mini-)Blutungen sein, inbesondere im Magen/Darmtrakt. Ist bei Gesunden nicht ganz so dramatisch bei Chemotherapiepatienten ist es kreuzgefährlich. Diese inneren Blutungen können bei Chemotherapiepatienten oft nicht gestoppt werden und können zu einem permanenten Blutverlust und/oder Infektionen führen. Wie gesagt, natürlich ist das ein "Kann-Fall", aber die Möglichkeit das dieser "Kann-Fall" eintritt ist halt gegeben und das Risiko hierfür ist bei Chemotherapie starkt erhöht.

Ich durfte ebenfalls kein Ibuprofen nehmen oder Aspirin, lediglich Paracetmol gilt als relativ unbedenklich und reicht auch in der Regel. Ich hatten ebenfalls von einem Arzt unter der Chemotherapie Ibuprofen verschrieben bekommen, was bei meinem Onkologen zu einem kleinen "Schock" geführt hatt. Der ungefähre Inhalt des Gespräches war, das Iburprofen unter keinen Umständen unter Chemotherapie gegeben werden darf, noch nicht mal im Notfall, da es wirklich gefährlich ist. Nur soviel zum Thema "verschrieben" bekommen. Und selbst tägliche Blutentnahme kann evtl. innere Blutungen nicht erkennen. Denn selbst eine normale Thrombozytenanzahl kann bei einem Chemotherapiepatienten zu inneren Blutungen führen und selbst der HB-Wert lässt keine Schlüsse auf innere Blutungen ziehen, da ja in der Regel der HB-Wert unter Chemotherapie immer erniedrigt ist.

Die Kölner geben wohl Empfehlungen für eine Begleitmedikation, dazu gehört wohl auch Paracetamol gegen Schmerzen, Ibuprofen (nach der Reaktion meines Onkologen zu urteilen und der Tatsache das die meisten hier im Forum anscheinend ebenfalls nur Paracetamol bekommen haben) wohl nicht.

VG
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)

Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)

Langzeit-Vollremission

Hoffnung2010
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Beitragvon Hoffnung2010 » 20.03.2010 15:12

Hallo,

da mein Beitrag mit dem Medikament Ibuprofen offenbar für Aufregung gesorgt hat, habe ich mich nochmals schlau gemacht, sprich mit mehreren Onkologen gesprochen. Da ich selbst in einer Klinik arbeite in der 70% der Patienten Zytostatika bekommen findet sich ja schnell ein kompetenter Ansprechpartner. Also richtig ist, das Paracetamol als das Mittel mit den wenigsten Nebenwirkungen gilt, aber Vorsicht mit der Dosis, es schädigt gern die Leber, wobei hoffentlich niemand 4 g täglich nimmt, dass ist nämlich die Tageshöchstdosis. Ibuprofen wird bei Patienten, und ja auch bei Chemopatienten, mit starken Knochenschmerzen gerne gegeben, als Bedarfsmedikation, sprich sporadische Einnahme beim Auftreten der Schmerzen, keine Routineeinnahme. Richtig ist auch, dass es einige Nebenwirkungen hat (aber welches Medikament hat dies nicht?). Die größte Gefahr besteht hier aber darin, das sich Magenulzera bilden, welche bluten könnten. Eine Thrombozytenaggregationshemmung wie man sie bei Asperin oder ASS kennt, gibt es bei Ibuprofen nicht. Selten kann es zu Blutungsneigung führen, aber das läßt sich sehr wohl am Blutbild erkennen.
Also Ihr Lieben, wie ich schon mal geschrieben habe, 100 Ärzte, 100 Meinungen :?

@ Sabi
Ich kann Deine Art einfach nicht verstehen. Das Du offenbar kein Vertrauen zu den Ärzten hast, das tut mir leid. Aber auch Du bist nicht Gott und auch nicht unfehlbar und ich denke Du weißt auch nicht alles. Du bist hier im Forum schon mehrfach negativ aufgefallen, aber irgendwie bekommst Du die Kurve nicht. Vielleicht hast Du es nur gut gemeint, aber manchmal macht auch der Ton die Musik. Ach und eins noch, vermutlich läuft die Kommunikation zwischen den behandelnden Onkologen und Kölln unterschiedlich, aber alles über einen Kamm zu scheren finde ich auch nicht richtig. In unserem Fall ist es so, dass es sehr wohl mit Kölln abgesprochen wurde, wir saßen nämlich dabei. Und Sabi, stell Dir vor, immer wenn es ein Problem gab (und davon hatten wir schon einige) wurde mit Kölln gesprochen. Und Stimmt, auch Ärzte sind keine Götter und sie machen bestimmt auch Fehler, aber sie sind auch nur Menschen, genau wie Du. Niemand ist unfehlbar, denke ich. Bitte vergiss eines niemals: Du bist Betroffene, das ist schlimm, aber Dein Wissen beruht auf Erfahrungen, nicht auf studiertem Wissen. Also bitte lehne Dich nicht immer so weit aus dem Fenster.
mein Dad hat MH IIIa (Mischtyp),

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2. Zyklus 19.02.2010

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3. Zyklus

4. Zyklus

Therapie zu Ende, PET lt. Köln negativ

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Mr.K
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Beitragvon Mr.K » 21.03.2010 08:25

Hi,

ich habe gerade die Nacht von Tag 13 auf 14 hinter mir...
Rücken, Becken, Oberschenkel...
Horror...

Nach 2x 500er Paracetamol konnte ich 4-5 Std schlafen und jetzt kommt alles wieder zurück. Oh Gott und heute ist Sonntag, ahhh :(

Warum kommt das nicht früher, bzw jetzt auf einmal sooo heftig?
20.02.10 - Stadium IVa (Hals, Brust, Bauch, Lungenherde) + RF (Mediastinaltumor, BKS beschleunigt)
08.03.10-09.08.10 - HD 18 Arm A 8x (B)EAC(O)PP (4.-8. Zyklus ohne Vincristin/Bleo), Keine Bestrahlung

Bisher alles ok :D

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Beitragvon yoda » 21.03.2010 10:59

Das ist genau typisch für die Zeit. 2 - 3 Tage schöpfte ich die volle Dosis von 4mg Paracetamol pro Tag aus. Mein Tipp: Vor allem in der Nacht nützt eine Tablette nichts à 500 mg. Mindestens 1g gleichzeitig einwerfen. Dann geht es einigermassen. Viel Bewegung tut gut.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert

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