ich schreibe hier aus eigener Sache. Es geht um eine Freundin von mir.
Sie ist als Kind öfter an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt. Soviel erstmal dazu.
Sie ist vor einigen Wochen an einem ziemlich harten Infekt erkrank. Eitrige Mandeln, Fieber, Husten, das volle Programm. Sie musste 2 verschiedene Antibiotika nehmen und dann ging es langsam weg.
Nun hat sie seit knapp 1 1/2 Wochen jedoch geschwollene Lymphknoten (Stück) auf der linken Halsseite. Auch in der Leiste macht sich einer bemerkbar.
Sie hatte Anfangs starke Schmerzen an diesesn Lymphknoten doch jetzt keine mehr. Sie fühlt sich nicht krank aber ein wenig schlapp und sie ist auch etwas blasser als sonst.
Sie hat auch abgenommen, jedoch auch sehr viel psychischen Stress (Freund, Todesfall Familie etc...) gehabt.
Die Ärzte wissen nicht was sie hat und sie musste ein Differentialblutbild machen. Dabei kam nur ein schlechter Schilddrüsenwert raus aber ansonsten nichts. Blutsenkung ok, keine Leukämie, usw....
Jetzt macht sie sich halt Sorgen da sie das mit MH gelesen hat.
Vor allem weil sie stark mit dem EB Virus betroffen war (Arzt hatte es damals nciht erkannt und es wurde fast chronisch).
Sie soll nun zur Kernspin gehen und nachschauen lassen und dann wenn man nichts sieht Gewebeprobe.
Natürlich haben wir jetzt alle ein wenig Angst. Aber die Lymphknoten sind jetzt nicht wahnsinnig dick würde ich sagen, also nur richtig sichtbar wenn sie den Kopf neigt.
Dicker werden die Lymphknoten aber nicht...
Was sagt ihr dazu?
Wäre super wenn ihr etwas Mut zusprechen könntet

LG
Matthias