Hat jemand so einen Fall schon erlebt?

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T01
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Hat jemand so einen Fall schon erlebt?

Beitragvon T01 » 03.04.2009 17:18

Hallo

ich erröffne als Neuling mal einen Beitrag. Eigentlich weiß ich noch nicht ob ich hier wirklich richtig bin.

Es geht folgendes um es zu erklären

Mein Vater entdeckte im Herbst 07 2 vergrößerte Lympgkoten in der rechten Leiste. Der Hausarzt machte ein Blutbild - keine Sonderheiten. Nachdem die Knoten nicht besser wurden, beganen weitere Untersuchungen beim Urologe - auch alles i.O. Dann zum Internisten bzw Onkologe Fachrichtung Lyphen. Beim Ultraschall zeigten sich noch mehr vergrößerte Knoten im Bauchbereich. Alles deutete auf eine Krebserkrankung hin. Ein Knoten wurde dann fürs Labor entnommen. Dabei wurden allerdings keine bösartigen Zellen gefunden. Die Probe wurde zusätlich in einem anderen Labor ein zweites Mal untersucht - ebenfalls nichts.

Also wurde nur beobachtet u nach etwa einem halben Jahr waren alle Knoten einfach verschwunden.

Einige Monate später der gleiche Beginn, vergrößerte Knoten in der Leiste u auch im Bauchraum. Es wurde ein Knoten punktiert - rein aus dieser Probe deutet jetzt es jetzt doch auf eine bösartige Erkrankung hin. Genauere Untersuchungen laufen im Moment.

Meine eigenltiche Frage wäre - warum war beim ersten auftreten nichts bzw sind diese wieder verschwunden u jetzt diese Diagnose?

Könnte es sein, was ich mir aber fast nich vorstellen kann, dass die vergößerten Lymphknoten durch Antibiotikum verschwanden? Die Wunde hatte sich nämlich nach der entname der Probe stark entzündet u mein Vater war damals über 10 Tage stationär mit Antibiotika behandelt worden.

Alles sehr seltsam.

Was nun wirklich dabei rauskommt wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Vielleicht hat aber ja hier schon mal so einen Fall erlebt.

Danke u sorry wenn das Thema nicht ganz so hier her passt.

Gruß Mario

Edy
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Beitragvon Edy » 07.04.2009 17:05

Hallo.Leider kann es genau so sein.Mein Sohn hat es auch so gehabt (stark angeschwollene Knoten am linke Bein und in Leistebereich) was allerdings nach Einnahme von Antibiotika weg war.Nach etwa einem Jahr hat er den Mistkerl M.H 2-B auf dem Hals gehabt

Honi
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Beitragvon Honi » 08.04.2009 11:16

Ich bin jahrelang wegen geschwollener LK zum Doc. Ach was ich alles hatte.
Zum Schluss hatte ich MH und mein Stadium war hoch. Toll !! Wäre mir vielleicht der Rezidiv erspart geblieben, wenn gleich mal so eine Pflaume ordentlich untersucht hätte. Naja. Vorbei. :P :P :P :P :P

renben
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Wohnort: bei Berlin

Beitragvon renben » 08.04.2009 13:24

Hi Mario,
wenn man wüsste was MH auslöst, könnte man das vielleicht beantworten. :-(

Ich meine, vielleicht hatte er damals einen Infekt / Virus, welcher zu den geschwollenen Knoten führte, und das alles zusammen mit anderen Faktoren, keine Ahnung, z.b. Streß usw., MH auslöste. So wäre die OP also genau dazwischen... nur (m)eine Theorie ... vielleicht kann die Wissenschaft das ja bald genau sagen?!

Bei mir selbst sind die MH LK's am Hals durch Antibiotika (3 verschiedene in 6 Wochen) nicht abgeschwollen.

Naja, jedenfalls hoffe ich, dass es ein falscher Alarm bei Euch ist!
VG
Renben
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung


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