Beitragvon bärtierchen » 18.02.2009 11:49
Hallöchen,
ich stehe auch gerade vor der Entscheidung mir einen Port setzen zu lassen. Da ich zur Zeit bereits meine 5. Chemo bekomme mache ich mir die Entscheidung auch nicht gerade leicht. Da die Schwestern allerdings meinen, dass die Wahrscheinlichkeit nicht gerade sehr hoch ist, dass sie für die restlichen Chemos noch gute Venen finden, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.
Ich habe mich deshalb auch bei einer befreundeten Ärztin erkundigt und sie meint, dass so ein Port schon eine gute Sache ist. Man bekommt ihn bei einer etwa 20-30 minütiger ambulanten OP mit lokaler Betäubung eingesetzt. Da mir vor meiner Diagnose ein Lymphknoten bei einer ähnlichen OP entnommen wurde, kann ich nur sagen, dass man davor keine Angst zu haben braucht.
Die Schwestern haben mir auch gesagt, dass man durch den Port eigentlich keine Einschränkungen hat. Allerdings würde es mich auch interessieren, ob das so stimmt. Zumal ich passionierte Schwimmerin bin und nach meinen Chemos auch so schnell wie möglich wieder schwimmen möchte. Kann man das ohne Beeinträchtigungen? Und noch eine Frage: Wie lange bleibt so ein Port eigentlich drin?
LG,
Bärtierchen
MH Stadium IIIa, Diagnose im Oktober 2008
Studie: HD 18
Therapie: 8 x BEACOPPesk, Beginn: November 2008 - Ende: Mai 2009