seit dem 19.11. lebe ich mit dem Verdacht auf ein klassisches Hodgkin-Lymphom. Mein Onkologe sagt, er habe es noch nie erlebt, dass die endgültige Diagnose (nach den Färbungen) anders lautete, z.B. war alles ein Irrtum. Höchstens eine Änderung in Non-Hodgkin wäre noch drin ...

Zur Info noch meine bisherige Geschichte: Im Oktober 2007 bin ich mit der Vermutung "geschwollener LK" (Leiste links) zu meinem Hausarzt gegangen. Der Idi.. sagte nach einem Ultraschall (da war der LK 2,9 cm groß): keine Sorge, ist nur eine Zyste des Samenleiters. Der Uruloge bestätigte die Diagnose, so dass ich (ohne Sympthome) auf ein CT zunächst verzichtet habe (ich Idi..!).
Am 17.07.08 wurde dann doch das CT gemacht, da hatte der 1. LK inzwischen 3,5 cm und er hatte noch 2 "Brüder" in direkter Nachbarschaft erhalten (bis zu 2,3 cm groß). Erst nach den Sommerferien war ich mit den CT-Bildern beim Onkologen, wo mich der Hausarzt hin endlich überwiesen hatte.
Am 12.11.08 wurde mir der inzwischen 70*45*45 mm LK entfernt, mit dem bekannten Verdacht.
FRAGE: gibt mir noch einer im forum die Hoffnung auf Nix-Hodgkin,

FRAGE: mein staging läuft derzeit ambulant. Ist das normal, und dauern die Ergebnisse wirklich bis zu 14 Tage? Machen ein paar Tage mehr oder weniger vor dem Anfang der Chemo noch einen Unterschied?
FRAGE: gibt es viele, die Ihre Chemo ausschliesslich ambulant gemacht haben?
So, jetzt erst einmal genug Fragen, obwohl ich vermutlich noch ca. 1.5 Mio. Fragen habe.
Danke für Eure Antworten und ein großes Lob für die Betreiber der Seite,
Stesch