ich lese eurer forum schon seit einiger zeit und ich bewundere alle hier die sich so tapfer dem hodgkin stellen.
ich habe auch einen lymphknoten am hals (ca. 1,5 cm). ich habe den schon einige jahre. bis vor kurzem hat er mich nie gestört. er wird manchmal größer und manchmal kleiner, ganz selten zwickt er auch ein bisschen. ich war deswegen auch beim hausarzt. die ärztin sagte zunächst, das ist nichts. da sie mich gut kennt und sie merkte dass ich deswegen sehr besorgt bin schickte sie mich zu einem chirurgen um den lymphi entfernen zu lassen. der chirurg tastete mich ab und sagte so wie sich der knoten anfühlt ist er nicht auffällig. Zitat arzt: "er schneidet keine lymphknoten raus, die nur ihre arbeit machen". das ein arzt bei mir nicht schnibbelt bin ich gar nicht gewohnt, da ich privatversichert bin und normalerweise versuchen alle mir irgendwelche untersuchungen anzudrehen.
also habe ich den knoten heute noch. nach dem besuch war ich ersteinmal beruhigt. ich kann nicht genau sagen warum, aber ich ging nach hause und googelte über lymphknoten, und da bin ich auf hodgkin gestoßen und auf die b-symptome.
mich juckt es schon öfter am hals und an den oberschenkeln. aber soweit ich sagen kann ist das schon viele jahre so. besonders schlimm ist es nach dem aufstehen. mich hat das nie gestört, bis ich das mit den b-symtomen gelesen habe.
ach ja, bei mir wurde vor einem halben jahr blut abgenommen, alles unauffällig und es wurde mein bruskorb geröngt, auch alles normal.
was würdet ihr mir raten.
