Grüss euch beide!
Da ich auch schon zweimal in den "Genuss" eines Rezidivverdachts gekommen bin kann ich sehr gut nachempfinden, wie ihr euch gerade fühlt...
Hatte mich damals auch schon mit einer Hochdosischemo beschäftigt... Bis der endgültige, wasserdichte Befund da war, verstrichen insgesamt etwa drei Monate. Diese Zeit wünsch ich keinem...
Resultat war damals bei mir, dass sich entweder der schallende Arzt vermessen hat (um mal eben 4,3 cm), oder dass sich meine Lümfknoten und meine Milz auf mysteriöse Weise wieder zurück gebildet hatten - wieso auch immer, mir war´s sowas von egal. Ich war nun doch wieder offiziell gesund.
Hier meine Story, falls es euch interessiert...
Gebt die Hoffnung nicht auf und versucht, das Leben nach wie vor zu genießen. Versucht es wenigstens - mir ist klar, dass es nicht so leicht ist. Ich selbst hab mir damals das Leben zur Hölle gemacht, konnte also auch nicht abschalten...
Es gibt immer Messfehler, inkompetente Ärzte usw., die die Ursache eines Irrtums sein können. Ich wünsche euch, dass sich auch bei euch der ganze Verdacht in Luft auflöst!
Beste Grüße & alles Gute aus Malaysia,
Stefan
Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
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