Schluckbeschwerden

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leni
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Schluckbeschwerden

Beitragvon leni » 10.06.2008 17:15

Hallo ihr Lieben. Ich habe schon wieder eine neue Frage. Ich habe 8 Bestrahlung hinter mir (17x30gy) und habe häftige Schluckbeschwerden. Was habt ihr dagegen gemacht und als Medikament bekommen? Und wie lange dauert, dass die Schluchbeschwerden nach der Bestrahlung für immer verschwinden? Dankeee. LG Leni
2a mit RF 12/2007, 01-04/08 4x ABVD, Bestrahlung. Ich bin 30 Jahre alt, wohne im Hildesheim, geboren in Tschechien :-)

JU
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Beitragvon JU » 10.06.2008 17:55

Hi Leni!

Bei mir fingen die Schluckbeschwerden auch ca. nach der 7 oder 8 Bestrahlung an. Vorweg: Die gehen genau so schnell wieder weg, wie sie kamen, da sich die Schleimhäute recht schnell regenerieren. Ich glaube bei mir wurde es noch während der Bestrahlung wieder besser.
Als es echt gar nicht mehr ging, hat mein Arzt mir Novalgin verschrieben. Das hat echt super geholfen. Frag am besten mal nach nem Schmerzmittel...

Liebe Grüße,
Ju
Diagn. Sept. '05
-> MH 2ae mit Risikofaktoren
-> HD14 mit 4xABVD & 30 Gray
-> Remission

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juliettefanfan
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Beitragvon juliettefanfan » 10.06.2008 23:35

hallo leni

also,ich hatte eine flüssigkeit die örtlich betäubte. Damit die zunge nicht gef¨hllos wurde musste ich aufpassen die flüssigkeit ganz hinten im hals anzubringen....Nicht ganz einfach ,aber man lernts allmälich. Das hat mir gut geholfen denn nur damit konnte ich essen oder trinken.
An den namen erinnere ich mich nicht,aber da es schon lange her ist wird es eh anders heissen...
Alles gute.!!
Bises von juliette

Wenn alle Saiten meiner Seele gestimmt sind,wird bei jeder deiner Berührungen die Musik der Liebe erklingen... (frei nach:Taore)

[MH mischtyp PS IIIB.therapie:6x ABVD/COPP .
60 Gy bestrahlung]

C.C.
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Beitragvon C.C. » 16.06.2008 13:41

Hey Leni,
erstmal schöne Grüße in die Stadt der 1000jährigen Rosen (meine Heimat:-)
die Schluckbeschwerden durch die Bestrahlung sind wirklich die Hölle - fast das Schlimmste an der ganzen Prozedur, wenn Du mich fragst! Also mir hat man damals "künstlichen Speichel" (klingt ekliger als es ist) empfohlen. Und ab der Hälfte der Bestrahlung habe ich - so glaube ich mich zu erinnern - auch starke Schmerzmittel eingefahren. Ernährt habe ich mich überwiegend mild u. flüssig (Alete) bis fast gar nicht. Allerdings weiß ich noch, welch' ein Fest es war, als ich (ca. 3 Wochen nach Therapieende) endlich wieder das Innere von einem Brötchen mit ganz fett Butter drum runterkriegen konnte (etwas das ich normalerweise so nie essen würde:-) Ich habe mich damals echt mies gefühlt u. genau die gleiche Frage an das Forum gestellt. Dass diese Beschwerden u. Schmerzen jemals aufhören sollten, konnte ich fast nicht glauben, ABER: ES IST WIRKLICH WAHR!!!
Also, Kopf hoch u. schön viel trinken von wegen Blutverdünnung im Sommer usw.;-)

Alles Gute, Du hast es sicher bald geschafft! C.C.

p.s.: werde derweil Deine Heimat grüßen, die ich - gesund u. munter - am WE besuche;-))


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