Einen schoenen Abend an alle,
Hatte Ende Januar eine Routine-OP (Haemerrhoiden), war 3 Tage im Krankenhaus und dann 2 Wochen zuhause. Danach eigentlich ganz normal arbeiten gegangen (abgesehen einmal vom Stuhlgang, der war noch etwas kompliziert

). Ende Februar dann Halsschmerzen, aussen, so als ob ich eine Muskelkater haette. Nichts dachte ich mir dabei, vorallem weil ein Paar Tage spaeter dann der Halslymphknoten angeschwollen ist. Anfang Maerz dann eine Riesenerkaeltung, bin trotzdem arbeiten gegangen, ein wenig Fieber, Schnupfen und Husten. Habe brav alle Medikamaente geschluckt (wie Antibiotikum und Hustensaft) und dachte das sei auch rum. Aber seither ging es mir eigentlich permanent etwas schlechter. Nachdem der Lymphknoten auch Mitte Maerz nicht abgeschwollen ist, bin ich wieder zu meiner Hausaerztin. Roentgen der Lunge, alle Abstriche (evtl. haette sich ein Streptokok verstecken koennen), parallel gynaekologischer Abstrich (nicht berauschend - zum ersten Mal E. Coli entdeckt!?), mein Immunsystem sehr schlecht. Ok, dann nochmals Antibiotikum. Roentgenbild der Lunge hat nichts ergeben. Dann zum Endokrinologen, inzwischen schwitze ich auch ab und zu nachts, Temperatur stets zw. 36,6 und 37,5 am Nachmittag. Endokrinologe macht Ultraschall der Schilddruese, Hormonwerte und Lymphknoten-Ultraschall. Die Schilddruese und die Lymphknoten sollen punktiert werden. Die Schilddruese ist eine gemischte Struma, soll noch Szintigram machen, die Lymphknoten sind auf der Halsschlagader (6x14 mm und 8x16 mm), man laesst von einer Punktierung ab, da zu risikoreich, ausserdem sollen diese im Ultraschall reaktiv aussehen. Der HNO-Arzt kann auch nichts entdecken, ausser chronischer Sinusitis, ab zum CT der Nasennebenhoehlen. Komisch!? Nachtschweiss und leicht erhoehte Koerpertemperatur noch da. Ach ja, Blutbild super, ausser Ferritin etwas niedrig. BSG, CRP, Leukos und alles andere in Ordnung. Habe sogar eine Tumormarker auf eigene Inititative gemacht, alles privat - lebe im Ausland. HIV-Ergebnisse bekomme ich morgen. Hier sehe ich eigentlich keine Gefahr, bin seit Jahren verheiratet, wir haben uns letztes Jahr beide auf HIV testen lassen, da wir Kandidaten fuer eine kuenstliche Befruchtung sind und HIV-Test im Vorfeld obligat ist.
Keiner kommt auf die Idee mich zu einem Haematologen zu schicken. Sondern war bei einer Infektologien, die Ergebnisse auf Katzenkrankheit steht noch aus.
So, nun auf eigene Initiative habe ich einen Termin beim Haematologen, mal schauen, was der sagt.
An sich ist bei mir LDH auch im Normbereich, wie gesagt, nur Ferritin (Eisenspeicher) ist etwas erniedrigt.
Bleibe am Ball und lasse uch die Ergebnisse wissen, doch ahne leider nichts gutes, da meine Symptome viel zu lange anhalten.
K.