tut mir leid dass auch du das ganze noch nicht ganz hinter dir hast...
ich habe damals das gleiche problem gehabt ( wie auch nic84 schon beschrieben hat) bei mir wurde zuerst non hodgkin lymphom diagnostieziert und die therapie hat zuerst super angeschlagen aber leider als es langsam zu ende mit der chemo ging sind neue knoten gewachsen in einem tempo dass die ärzte selbst nicht nachvollziehen konnten. dann wurde der morbus hodgkin festgestellt und ich bekamm auch die hochdosis und stammzellentransplantation. ich kann dir nur empfehlen nicht aufzugeben denn auch ich habe damals nachgeforscht und gelesen dass bei einem rezidiv die chancen schlechter auf eine heilung stehen. das hat mich natürlich genau wie dich zum nachdenken gebracht ob es sich überhaupt noch lohnt....und ich muss dir sagen : JA!!! ES HAT SICH GELOHNT!!! jeder tag an dem ich gelitten habe und gehofft habe das ganze zu schaffen hat sich gelohnt. ich bin heute wirklich dankbar für jeden tag an dem ich aufwache und normal meinen weg gehen kann und vor allem dafür dass ich soviel kraft hatte das ganze durchzustehen und wirklich völlig normal leben kann abgesehen von krämpfen die mich durch die letzten jahre begleiten. aber ich sag dir: nichts und niemand kann mir die freude am leben nehmen und die gewissheit den krebs besiegt zu haben und ich denke so geht es hier jeden der es geschafft hat also kopf hoch und nicht aufgeben und vor allem verlass dich nicht auf die statistiken denn wenn du den lebenswillen besitzt gehörst du auf jeden fall zu der positiven seite der statistik

ich wünsche dir alles gute