Hallo,
wollte Euch nur mal - falls Interesse besteht und manche von Euch haben ja noch viel Zeit um zu lesen - ein paar gute Bücher empfehlen, die ich während und nach meiner schweren Zeit gelesen habe und die mir viel geholfen haben. Dadurch konnte ich besser mit der Krankheit umgehen und wusste, dass Krebs nicht gleich Tod oder Siechtum bedeutet. Außerdem konnte ich durch gute Tipps lernen mit schlechten Gedanken besser umzugehen, z. B. durch das total super Buch von Dale Carnegie: Sorge Dich nicht - LEBE!.
Auch sehr empfehlenswert zu lesen war ein Buch über eine zwar brustkrebskranken Frau (damals 36 Jahre), die angeblich nur noch 6 Wochen zu leben hatte, aber heute, viele Jahre danach ein umso schöneres und besseres Leben führt: Eva-Maria Sanders - Leben! Da sieht man dass man viel durch seine Denkweise und seinen eigenen Geist erreichen kann. Außerdem sehr super, aber schwer zu lesen (aber es lohnt sich) ist von Thorwald Dethlefsen - Schicksal als Chance. Hätte noch viele mehr, falls jemand Interesse hat .... Hoffe, konnte jemand mit diesen Bücher helfen und Mut für sein neues Leben machen. Mir hat es unheimlich geholfen.
Viele liebe Grüße
Claudia
Büchertipps
liebe claudia
ich musste bei deinem eintrag schmunzelnd den kopf schütteln. aber nur,weil ich während meiner therapie auf genau die gleichen bücher gestoßen bin. die mir auch sehr halfen.
carnegie dale hab ich bis heute noch immer greifbar am nachttisch liegen.
ein buch, dass man zwischendurch immer wieder lesen sollte.
kann deine buchtipps nur bestätigen!!!
lg
sassi
ich musste bei deinem eintrag schmunzelnd den kopf schütteln. aber nur,weil ich während meiner therapie auf genau die gleichen bücher gestoßen bin. die mir auch sehr halfen.
carnegie dale hab ich bis heute noch immer greifbar am nachttisch liegen.
ein buch, dass man zwischendurch immer wieder lesen sollte.
kann deine buchtipps nur bestätigen!!!
lg
sassi

Hallo Claudia!
Das erste Buch habe ich in diesem Jahr zum Geburtstag von einem lieben Kollegen bekommen. Ich bin zwar schon seit zwei Jahren mit der Therapie fertig, aber trotzdem ist es ein interessantes Buch. Mir ist aufgefallen, dass man durch Kleinkind, Beruf, Haus, Ehemann schnell wieder in den alten Trott von vor der Krankheit zurückfällt, obwohl man sich doch vorgenommen hatte, viel anders zu machen
Und da schaue ich dann mal öfter rein und entgehe so den Alltagssorgen...
Ich möchte aber auch noch einen Buchtipp hinzufügen. Der Oberarzt meiner Onkologie hat es mir gegeben als er parallel dazu den Ständer mit der ersten Chemo in mein Zimmer schob. Das Buch heißt "Das Jahr, in dem ich nur spazieren ging" (Autor ist mir leider entfallen, Buch war ja nur geliehen) Es ist autobiografisch und von einem Mann geschrieben, der Mitte der Achtziger an Morbus Hodgkin erkrankte. Er erzählt von seinem Leben mit der Krankheit, der Therapie, seinen Ängsten, Gefühlen und Gedanken, dann hatte er auch ein oder sogar zwei Rezidive, heute ist er aber gesund. Es ist ein sehr schönes Buch und hat mir damals sehr, sehr geholfen, gerade weil ich gesehen habe, dass alles gut werden kann
LG Jeanine
Das erste Buch habe ich in diesem Jahr zum Geburtstag von einem lieben Kollegen bekommen. Ich bin zwar schon seit zwei Jahren mit der Therapie fertig, aber trotzdem ist es ein interessantes Buch. Mir ist aufgefallen, dass man durch Kleinkind, Beruf, Haus, Ehemann schnell wieder in den alten Trott von vor der Krankheit zurückfällt, obwohl man sich doch vorgenommen hatte, viel anders zu machen

Ich möchte aber auch noch einen Buchtipp hinzufügen. Der Oberarzt meiner Onkologie hat es mir gegeben als er parallel dazu den Ständer mit der ersten Chemo in mein Zimmer schob. Das Buch heißt "Das Jahr, in dem ich nur spazieren ging" (Autor ist mir leider entfallen, Buch war ja nur geliehen) Es ist autobiografisch und von einem Mann geschrieben, der Mitte der Achtziger an Morbus Hodgkin erkrankte. Er erzählt von seinem Leben mit der Krankheit, der Therapie, seinen Ängsten, Gefühlen und Gedanken, dann hatte er auch ein oder sogar zwei Rezidive, heute ist er aber gesund. Es ist ein sehr schönes Buch und hat mir damals sehr, sehr geholfen, gerade weil ich gesehen habe, dass alles gut werden kann

LG Jeanine
Eine gute Idee.
Ich musste mich zum Glück nie großartig motivieren und hab eigentlich nur aus Neugierde die Biographie von Lance Armstrong gelesen. Der Mann hat genauso gekämpft wie wir alle. Allerdings find ich das Buch weniger interessant geschrieben. Empfehlen würde ich es nicht unbedingt, aber wenn jemand aufgeben will, würde ich ihm das Buch schonmal unter die Nase reiben.
Für mehr Infos hab ich ja das Forum *g*
Ich musste mich zum Glück nie großartig motivieren und hab eigentlich nur aus Neugierde die Biographie von Lance Armstrong gelesen. Der Mann hat genauso gekämpft wie wir alle. Allerdings find ich das Buch weniger interessant geschrieben. Empfehlen würde ich es nicht unbedingt, aber wenn jemand aufgeben will, würde ich ihm das Buch schonmal unter die Nase reiben.
Für mehr Infos hab ich ja das Forum *g*
hey
ich bin da nicht so der bücherwurm und habe mich auch wie andreas
bis jetzt immer selber motiviert
aber das buch von lance armstrong interessiert mich schon, denn wenn das mal kein vorbild für uns alle ist, der hat ja die torur de france nach morbus hodgkin gewonnen.
Ansonsten alles gute euch allen gelle
armin
ich bin da nicht so der bücherwurm und habe mich auch wie andreas
bis jetzt immer selber motiviert


aber das buch von lance armstrong interessiert mich schon, denn wenn das mal kein vorbild für uns alle ist, der hat ja die torur de france nach morbus hodgkin gewonnen.

Ansonsten alles gute euch allen gelle
armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
Hallo Claudia und danke für deine Tips. Ich persönlich finde es richtig gut, wenn man so positive Berichte liest, von Menschen, die es geschafft haben. Das gibt einem Saft und Kraft und Mut zum Weitermachen bzw. Durchhalten. Ich selbst habe mir 2 Bücher gekauft und kann sie sehr gut weiterempfehlen. Heidrun Erhardt: "Schulmedizinisch aufgegeben! Was nun?" Da geht es um eine Frau, die Brustkrebs hatte. Und das 2. ist: "Leben ist, wenn man trotzdem lacht" von Anja Forbriger. Die Anja hatte auch MH 2a. (wie ich) Und bei ihrer Geschichte hab ich richtig mit Rotz und Wasser geheult...Also, nee. Es liest sich teilweise, wie meine eigene Krankheitsgeschichte. Jedenfalls hat die Anja das "INKA-Net" gegründet oder war zumindest mit dran beteiligt www.inkanet.de. Aber ich bin am liebsten hier bei Axel. Gefällt mir besser. Also, dann viel Spaß noch an alle beim Schmökern.
Petra
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Petra
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