
unser Sohn (38 Jahre, verh., 1 Kind, bärenstarker Kerl, sehr fleißig) erkrankte im April 2007 an MH, Typ IIa. In der Zwischenzeit Therapie 2 x Chemo Beacopp esc, 2 x ABVD, 30 x Gray (wurden auf 18 Bestrahlungen angesetzt, mußten aber bei 16 abgebrochen werden wegen schwerer Nebenwirkungen im Rachenraum). Den Krankheits-Verlauf hatte ich im Thema "Hilferuf eines Familienvaters" näher geschildert. Danke nochmals allen, die sich da gemeldet hatten.

Mit Sicherheit muß der Körper bei einer solch monatelangen Behandlung Schwerstarbeit leisten und dürfte zudem mit allen möglichen (nicht nur vorteilhaften) Giftstoffen und Medikamenten vollgepumpt sein.

Wie handhabt Ihr die Entgiftung Eures Körpers? Wir sprachen schon mal mit unserem Sohn, hörten von Reha, was er kategorisch ablehnt. Es gibt bei seiner Krankenkasse auch Krebs-Berater, die man mal zu Rate ziehen kann.
Aber ich denke, daß Ihr, die Ihr die Krankheit überwunden habt, doch am besten wißt, was günstig und gut für das weitere Vorgehen und Leben ist. Herzlich danke ich allen, die uns einen guten Rat geben.

Liebe Grüße aus FULDA
Euer Rhoen-Mann
