Hallo!
Mundspülungen mit Salbei sollen ja die Schleimhaut schützen. Muß man das immer frisch aufbrühen?
Mein Arzt verordnet bei kleinsten Anzeichen immer gleich Aciclovir und Fluconazol. Nehmt Ihr das auch oder womit könnt Ihr Euch "retten"?
Grüße
Heike
Gurgeln mit Salbei
Ich hab Salbeibonbons gelutscht, solang das mit dem Schlucken noch funktionierte während der Bestrahlung. Die waren ganz angenehm, wobei man da auch aufpassen muß, manche sind sehr rauh und damit kratzig.
Vom Tee ist mir schon vom Geruch komisch geworden, kann da auch jetzt noch nicht ran
Alles Gute
Sandra
Vom Tee ist mir schon vom Geruch komisch geworden, kann da auch jetzt noch nicht ran
Alles Gute
Sandra
Positiv denken - für meine Kinder Paul + Anne und natürlich für meinen Mann.
vergr. Lymphknoten Ende 05/2005 entdeckt, ges. Diagnose am 09.11.2005 Stadium IIa
Therapie 4xBEACOPP am 08.02.2006 beendet, Bestrahlung ab 16.03.06 - 05.04.06
vergr. Lymphknoten Ende 05/2005 entdeckt, ges. Diagnose am 09.11.2005 Stadium IIa
Therapie 4xBEACOPP am 08.02.2006 beendet, Bestrahlung ab 16.03.06 - 05.04.06
Hallo Heike,
mein Mann hat immer täglich mit Salbeitee gegurgelt und er hatte keinerlei Probleme mit den Schleimhäuten (wurde auch vom Onkologen empfohlen).
Er hat einfach getrocknete Salbeiblätter ausm Bioladen genommen und Tee daraus gekocht und den auch nur alle zwei Tage frisch aufgebrüht.
Ich gube, du fragtest auch nach einer naturheilkundlichen Begleitung. Dazu herrschen hier unterschiedlich Meinungen, die auch schon häufiger ausgetauscht wurden. Ich kann dazu nur meine Meinung sagen und Erfahrungen beisteuern: mein Mann war auch in homöopathischer Behandlung während der ganzen Zeit (mit Zustimmung des Onkologen) und ich bin fest davon überzeugt, dass es ihm geholfen hat, besser durch die Therapie zu kommen, allein schon weil es um den ganzheitlichen Ansatz ging und auch die psychische Unterstützung eine viel bessere war als wäre er allein in onkologischer Behandlung gewesen.
Und bevor es wieder Einwände gibt: mein Mann ist normal nach Protokoll behandelt worden, die Therapie war erfolgreich und die Homöopathie eine begleitende Therapie, die ich trotzdem sehr wichtig war. Allein schon während der Bestrahlung, wo Ärzte in der REgel mit den Schultern zucken, wenns um Schluckbeschwerden geht, mein Mann hat die Erfahrung gemacht, dass sein homöopahtisches Mittel die Beschwerden durchaus lindern konnte.
Dir alles Gute und viel Kraft
Bianca
Dir alles Gute
mein Mann hat immer täglich mit Salbeitee gegurgelt und er hatte keinerlei Probleme mit den Schleimhäuten (wurde auch vom Onkologen empfohlen).
Er hat einfach getrocknete Salbeiblätter ausm Bioladen genommen und Tee daraus gekocht und den auch nur alle zwei Tage frisch aufgebrüht.
Ich gube, du fragtest auch nach einer naturheilkundlichen Begleitung. Dazu herrschen hier unterschiedlich Meinungen, die auch schon häufiger ausgetauscht wurden. Ich kann dazu nur meine Meinung sagen und Erfahrungen beisteuern: mein Mann war auch in homöopathischer Behandlung während der ganzen Zeit (mit Zustimmung des Onkologen) und ich bin fest davon überzeugt, dass es ihm geholfen hat, besser durch die Therapie zu kommen, allein schon weil es um den ganzheitlichen Ansatz ging und auch die psychische Unterstützung eine viel bessere war als wäre er allein in onkologischer Behandlung gewesen.
Und bevor es wieder Einwände gibt: mein Mann ist normal nach Protokoll behandelt worden, die Therapie war erfolgreich und die Homöopathie eine begleitende Therapie, die ich trotzdem sehr wichtig war. Allein schon während der Bestrahlung, wo Ärzte in der REgel mit den Schultern zucken, wenns um Schluckbeschwerden geht, mein Mann hat die Erfahrung gemacht, dass sein homöopahtisches Mittel die Beschwerden durchaus lindern konnte.
Dir alles Gute und viel Kraft
Bianca
Dir alles Gute
Diagnose meines Mannes:
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
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- Wohnort: Herne
Hallo Heike,
Mundspülungen mit Salbei sind eine super Sache aber du solltest den Tee nicht länger als 3 Tage anwenden denn sonst trocknet er die Mundschleimhäute aus. Das hat auch nichts damit zu tun ob er täglich frisch gemacht wurde. Man sollte Kamillen- und Salbeitee im wechsel verwenden.
Bei sehr schlimmen Schleimhautdefekten empfielt sich Myrretinktur (ist das so richtig geschrieben?).
Bitte denkt nicht das diese Sachen bei einer Pilzinfektion helfen das geht eben nur Fluconazol oder Ampho B Lösung, aber der Tee ist eine gute Unterstützung.
Ich bin zwar nicht selbst vom Hodgkin betroffen aber ich habe zweifach Erfahrung damit, zum einen weil ich Onkologische Fachkrankenschwester bin und mein Mann 2005 daran erkrankte und es glücklicher Weise bis heute ohne Rezidiv überstanden hat. Er nimmt an der HD 15 Studie teil.
Ganz liebe Grüße
Folken
Mundspülungen mit Salbei sind eine super Sache aber du solltest den Tee nicht länger als 3 Tage anwenden denn sonst trocknet er die Mundschleimhäute aus. Das hat auch nichts damit zu tun ob er täglich frisch gemacht wurde. Man sollte Kamillen- und Salbeitee im wechsel verwenden.
Bei sehr schlimmen Schleimhautdefekten empfielt sich Myrretinktur (ist das so richtig geschrieben?).
Bitte denkt nicht das diese Sachen bei einer Pilzinfektion helfen das geht eben nur Fluconazol oder Ampho B Lösung, aber der Tee ist eine gute Unterstützung.
Ich bin zwar nicht selbst vom Hodgkin betroffen aber ich habe zweifach Erfahrung damit, zum einen weil ich Onkologische Fachkrankenschwester bin und mein Mann 2005 daran erkrankte und es glücklicher Weise bis heute ohne Rezidiv überstanden hat. Er nimmt an der HD 15 Studie teil.
Ganz liebe Grüße
Folken
Zuletzt geändert von folken_vanehl am 16.03.2007 05:16, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,
Salbei wird nicht von allen Radiologen empfohlen, weil er die Schleimhäue austrocknet. Bei Mundtrockenheit -> Bestrahlung im Kieferbereich - Speicheldrüsenbereich - sollte man die Finger von Salbei lassen.
Googsu auch hier .
http://www.dgpalliativmedizin.de/pdf/fa ... chKomp.pdf
Gruß Armin
Salbei wird nicht von allen Radiologen empfohlen, weil er die Schleimhäue austrocknet. Bei Mundtrockenheit -> Bestrahlung im Kieferbereich - Speicheldrüsenbereich - sollte man die Finger von Salbei lassen.
Googsu auch hier .
http://www.dgpalliativmedizin.de/pdf/fa ... chKomp.pdf
Gruß Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
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armin hat geschrieben:Hallo,
Salbei wird nicht von allen Radiologen empfohlen, weil er die Schleimhäue austrocknet. Bei Mundtrockenheit -> Bestrahlung im Kieferbereich - Speicheldrüsenbereich - sollte man die Finger von Salbei lassen.
Deshalb soll man die Teesorten die zur Mundpflege benutzt werden auch nie länger als 3 Tage verwendet werden. Kamille trocknet nach längerem Gebrauch auch aus.
Wenn die Mundtrockenheit schon da ist kann ich Ananaseiswürfel empfehlen. Ananas passieren und dann in kleinen Portionen einfrieren. Die Ananas enthält Enzyme die der Regeneration der Schleimhäute helfen. Ich habe sehr gute Erfolge in der Praxis gemacht, bei Patienten und auch bei mir selbst. Mundtrockenheit tritt auch gerne bei hochdosiertem Cortison auf.
Gruß folken
Leben ist das was passiert wenn man etwas anderes plant.
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