Hi,
also ich würde den statistiken und auch dem,was man "so" hört nur ein gewisses maaß an bedeutung schenken.
Das,was ich bisher wirklich glaube (weil ich mich reichlich belesen habe),ist,das jede krankheit wirklich ganz individuell verläuft.Nichts ist sicher und du bekomst auch für nichts eine garantie.
Wenn man zu beginn der krankheit erfährt,wie die prognosen stehen,was soll denn dann ein magenkrebspatient,ein darmkrebspatient usw. an positiver einstellung zur therapie gedanklich mitnehmen?
Das egal,was er macht,er nur so,oder so lange lebt?
Die psyche spielt eine wichtige rolle bei der therapie.Das ist wie bei einem schulkind:Selbst,wenn sich die eltern und lehrer abstrampeln,um einen schüler zu besseren ergebnissen zu bringen,so nutzt das alles nichts,wenn der schüler nicht will...
Dr. Simonton schreibt: „Vergessen Sie daher alle Statistiken über I h r e n Krebs. Sie sind einzigartig und Ihr Schicksal ist nicht vergleichbar mit dem eines Anderen. Und schließlich kann das was Sie tun oder nicht tun, den Verlauf der Krankheit entscheidend beeinflussen“.
Schon Hippokrates sagte, dass eine Krankheit mehr mit dem zu tun hat, was im Kopf vorgeht, als mit dem Ort im Körper, an dem sie ausbricht.
Also ich denke,du solltest dich auf deinem weg, nicht von gelesenen rezidiven beeinflussen lassen und weiter positiv nach vorn schauen ,auch wenn es gerade eine anhäufung hier gibt (worüber ich auch sehr traurig bin).Nach ärztl.prognose würde ich seit 2,5 jahren bereits nicht mehr unter den lebenden verweilen.
lg bonny