Streik
Einleitend möchte ich sagen, dass ich denke , gut über die deutschen Verhältnisse informiert zu sein.
Dieser Müll- Streik findet bei mir überhaupt keine Resonanz , wenn ich von der MIESEN Gesamtsituation im Arbeitsmarkt , der Verschuldung der Länder und Städte lese und höre (ja ich habe Deutsche Welle etc) , da kann ich nur den Kopf schütteln.
Hier ist die Arbeitslosenzahl zwar geringer als drüben,aber zu welchem Preis. Ich kenne Leute, deren neues Einkommen nach Outrsourcing ihres Jobs, sehr gesunken ist . Wenn auch das eingeführte Gelumpe von Walmarkt billig ist, hat sich dafür der Preis für Nötiges wie Heizoel , Benzin ( bei unseren Entfernungen oft zur Arbeit ) etc sehr stark erhöht.
Ein konkretes Beispiel.
John Deere stellt zur Zeit Leute für etwa $15.00 die Stunde ein und man nimmt es gerne an.
Ein Oldtimer, der schon 20 Jahre dort beschäftigt ist und dasselbe Knöpfchen drückt , bekommt da schon mal $40.00 und noch eine fette Pension, mit freier Krankenversicherung etc. was der Neuling leider nicht erwarten kann.
Dieser Müll- Streik findet bei mir überhaupt keine Resonanz , wenn ich von der MIESEN Gesamtsituation im Arbeitsmarkt , der Verschuldung der Länder und Städte lese und höre (ja ich habe Deutsche Welle etc) , da kann ich nur den Kopf schütteln.
Hier ist die Arbeitslosenzahl zwar geringer als drüben,aber zu welchem Preis. Ich kenne Leute, deren neues Einkommen nach Outrsourcing ihres Jobs, sehr gesunken ist . Wenn auch das eingeführte Gelumpe von Walmarkt billig ist, hat sich dafür der Preis für Nötiges wie Heizoel , Benzin ( bei unseren Entfernungen oft zur Arbeit ) etc sehr stark erhöht.
Ein konkretes Beispiel.
John Deere stellt zur Zeit Leute für etwa $15.00 die Stunde ein und man nimmt es gerne an.
Ein Oldtimer, der schon 20 Jahre dort beschäftigt ist und dasselbe Knöpfchen drückt , bekommt da schon mal $40.00 und noch eine fette Pension, mit freier Krankenversicherung etc. was der Neuling leider nicht erwarten kann.
Auch auf die Gefahr hin, mich da ein wenig aufs Glatteis zu begeben... Ich schreibs trotzdem:
Meiner Meinung nach ist das Mittel des Streiks in vielen Branchen die noch wohl letzte vorhandene Möglichkeit, sich in der Gemeinschaft und v.a. auf legalem Wege gegen die teilweise kriminell erscheinenden Machenschaften mancher Unternehmer vorzugehen. Der Grundgedanke des Streiks ist einfach, sich friedlich gegen etwas zu wehren und gegen/für etwas zu demonstrieren. Und daran ist aus meiner Sicht zunächst mal nichts falsches.
Leider hat das Streiken heutzutage einen etwas anderen Charakter: Firmenvorstände, die immer die so gern zitierte Globalisierung und die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit VOR einzelne Schicksale stellen, sind doch alle "per Du" mit den Gewerkschaftsvertretern. Gute Mine zum bösen Spiel- so siehts doch häufig aus.
Konkret läuft es dann so: Die IG Metall fordert eine übertriebene Gehalstserhöhung für die Mitarbeiter, von sagen wir mal 5%. Das Unternehmen ist allenfalls trotz Millardengewinnen bereit, einen kleinen Inflationsausgleich zu berappen. Und dann wird ein wenig gestreikt. Die Herren treffen sich zu Hummer und Kaviar und führen scharfe Verhandlungen, bei denen das Ergebnis doch schon im Vornherein feststeht.
Am Ende gibt es nur Gewinner- die Mitarbeiter, die ja nun satte 2,5% mehr verdienen- die Konzernführung, die sich nach brutalsten Verhandlungsrunden auf 2,5% erweichen hat lassen- und die glorreiche IG Metall, die die Streiks organisiert und die Verhandlungen geführt hat. Klasse.
Oder der andere Fall, wie ich es kürzlich bei Grammer erlebt habe:
Der Vorstand hat eine sogenannte "Gewinnwarnung" heraus gegeben- das müssen AGs machen, wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Gewinn nicht ganz so hoch ausfallen wird wie geplant. Wohl gemerkt: Wir sprechen nach wie vor von Gewinn. Der Aktienkurs ist daraufhin an einem Tag um knapp 20% gefallen. Danach riesen Theater- es mußte was passieren.
Und was mußte passieren? Der Vorstand hat in seiner unnacharmlichen Weise bei der nächsten Betriebsversammlung bekannt gegeben, dass ein Stellenabbau in Amberg unter Umständen nicht ausgeschlossen werden kann. Daraufhin die Empörung der Gewerkschaft blabla. Jedenfalls ham se sich jetzt darauf geeinigt, dass keine Mitarbeiter entallsen werden die nächsten 2 Jahre, dass aber jeder Mitarbeiter pro Jahr 44 Stunden verschenkt. Und das, obwohl der Gewinn wieder auf sein ursprünglich erwartetes Niveau geschätzt wird.
So läufts heutzutage. Leider.
Allerdings geb ich dem Jason schon Recht- wenn kein Geld mehr da is, muß man besser heute, als morgen sparen und kürzen. So isses beim Staat eben leider zur Zeit. Okay. Aber viele Konzerne machen das trotz Millardengewinne und null Steuerzahlungen in Deutschland. Wie soll da unser Staat jemals gesunden?!?
Oh viiiiiiel zu lange- sorry!
Meiner Meinung nach ist das Mittel des Streiks in vielen Branchen die noch wohl letzte vorhandene Möglichkeit, sich in der Gemeinschaft und v.a. auf legalem Wege gegen die teilweise kriminell erscheinenden Machenschaften mancher Unternehmer vorzugehen. Der Grundgedanke des Streiks ist einfach, sich friedlich gegen etwas zu wehren und gegen/für etwas zu demonstrieren. Und daran ist aus meiner Sicht zunächst mal nichts falsches.
Leider hat das Streiken heutzutage einen etwas anderen Charakter: Firmenvorstände, die immer die so gern zitierte Globalisierung und die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit VOR einzelne Schicksale stellen, sind doch alle "per Du" mit den Gewerkschaftsvertretern. Gute Mine zum bösen Spiel- so siehts doch häufig aus.
Konkret läuft es dann so: Die IG Metall fordert eine übertriebene Gehalstserhöhung für die Mitarbeiter, von sagen wir mal 5%. Das Unternehmen ist allenfalls trotz Millardengewinnen bereit, einen kleinen Inflationsausgleich zu berappen. Und dann wird ein wenig gestreikt. Die Herren treffen sich zu Hummer und Kaviar und führen scharfe Verhandlungen, bei denen das Ergebnis doch schon im Vornherein feststeht.
Am Ende gibt es nur Gewinner- die Mitarbeiter, die ja nun satte 2,5% mehr verdienen- die Konzernführung, die sich nach brutalsten Verhandlungsrunden auf 2,5% erweichen hat lassen- und die glorreiche IG Metall, die die Streiks organisiert und die Verhandlungen geführt hat. Klasse.

Oder der andere Fall, wie ich es kürzlich bei Grammer erlebt habe:
Der Vorstand hat eine sogenannte "Gewinnwarnung" heraus gegeben- das müssen AGs machen, wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Gewinn nicht ganz so hoch ausfallen wird wie geplant. Wohl gemerkt: Wir sprechen nach wie vor von Gewinn. Der Aktienkurs ist daraufhin an einem Tag um knapp 20% gefallen. Danach riesen Theater- es mußte was passieren.
Und was mußte passieren? Der Vorstand hat in seiner unnacharmlichen Weise bei der nächsten Betriebsversammlung bekannt gegeben, dass ein Stellenabbau in Amberg unter Umständen nicht ausgeschlossen werden kann. Daraufhin die Empörung der Gewerkschaft blabla. Jedenfalls ham se sich jetzt darauf geeinigt, dass keine Mitarbeiter entallsen werden die nächsten 2 Jahre, dass aber jeder Mitarbeiter pro Jahr 44 Stunden verschenkt. Und das, obwohl der Gewinn wieder auf sein ursprünglich erwartetes Niveau geschätzt wird.


So läufts heutzutage. Leider.

Allerdings geb ich dem Jason schon Recht- wenn kein Geld mehr da is, muß man besser heute, als morgen sparen und kürzen. So isses beim Staat eben leider zur Zeit. Okay. Aber viele Konzerne machen das trotz Millardengewinne und null Steuerzahlungen in Deutschland. Wie soll da unser Staat jemals gesunden?!?
Oh viiiiiiel zu lange- sorry!

Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
Hier mehr
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
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nur noch mal zur erinnerung...... die geschichte von herrn müller
Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried,
> das liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller ist ein
> Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt
> wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart.
>
> Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht
> werden.
> Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller
> verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen,
> wo hr sie dann kaufen könnt. Die Sachen, die der Herr Müller herstellt
> sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
>
> Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
> unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in
> Sachsen, das ist ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue
> Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu
> viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem
> gebaut.
> Und
> weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben,
> unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat
> man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr
> Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
> Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von
> der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro
> geschickt.
> 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld.
> Viel
> mehr, als in euer Sparschwein passt.
>
> Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
> Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz
> viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar
> nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und
> Milchprodukte.
> Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom
> Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist
> nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja
> nicht ihr Geld, sondern eures.
> Klingt komisch, ist aber so.
>
> Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist
> ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht
> da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie
> gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der
> Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er
> hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
>
> Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
> gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat,
> als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr
> jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen
> Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden
> vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht
> er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten
> guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
>
> Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür,
> dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller. Sicher
> kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller
> verkauft wurden.
> Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter.
> Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen
> Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder
> verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml
> drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und
> sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
>
> Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr
> Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich
> euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut. Wenn ihr aber das
> nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom
> Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen.
> Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht
> von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale
> Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
>
> Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
> Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz nach
> Österreich zu verlegen.
>
Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried,
> das liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller ist ein
> Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt
> wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart.
>
> Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht
> werden.
> Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller
> verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen,
> wo hr sie dann kaufen könnt. Die Sachen, die der Herr Müller herstellt
> sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
>
> Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
> unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in
> Sachsen, das ist ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue
> Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu
> viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem
> gebaut.
> Und
> weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben,
> unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat
> man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr
> Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
> Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von
> der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro
> geschickt.
> 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld.
> Viel
> mehr, als in euer Sparschwein passt.
>
> Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
> Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz
> viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar
> nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und
> Milchprodukte.
> Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom
> Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist
> nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja
> nicht ihr Geld, sondern eures.
> Klingt komisch, ist aber so.
>
> Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist
> ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht
> da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie
> gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der
> Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er
> hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
>
> Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
> gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat,
> als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr
> jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen
> Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden
> vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht
> er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten
> guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
>
> Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür,
> dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller. Sicher
> kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller
> verkauft wurden.
> Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter.
> Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen
> Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder
> verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml
> drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und
> sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
>
> Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr
> Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich
> euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut. Wenn ihr aber das
> nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom
> Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen.
> Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht
> von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale
> Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
>
> Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
> Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz nach
> Österreich zu verlegen.
>
@ steve
Und da wurde kein Geld verbrannt ?! da sind riesen Verluste gemacht worden.
Natürlich ärgert es mich auch wenn ein Herr Ackermann sagt wir müssen entlassen und gleichzeitig riesen Gewinne gemacht werden.
Nur worum geht es,?: alle ein bisschen enger zusammenrücken oder geht es um das große wofür es meiner Ansicht nach zu streiken ( ein legitimes Mittel ) lohnt, Das sind Sachen: Was passiert in 2 in 3 in 4 Jahren jedes Jahr 18 Minuten macht 1 Stunde aber es kann nicht sein das wegen 18 Minuten Straßen nicht gestreut wird und damit Rettungswagen nicht schnell genug ans Ziel kommen oder Unfälle passieren wo beide ( Unfallgegner ) nichts dafür können. Und es kann nicht sein das die einzigen die mehr verdienen die Gewerkschaftler sind ( Gewerkschaftsbosse ). Interessanterweise sitzen diese häufig in Aufsichtsratspositionen. Oder Sie sagen wir brauchen mehr Geld für Deutsche Arbeit und fahren dann in einem sehr ausländischem Wagen von der Streikfront mit der Begründung der deutsche Wagen sei zu teuer.......
Der Aktienkurs ist daraufhin an einem Tag um knapp 20% gefallen
Und da wurde kein Geld verbrannt ?! da sind riesen Verluste gemacht worden.
Natürlich ärgert es mich auch wenn ein Herr Ackermann sagt wir müssen entlassen und gleichzeitig riesen Gewinne gemacht werden.
Nur worum geht es,?: alle ein bisschen enger zusammenrücken oder geht es um das große wofür es meiner Ansicht nach zu streiken ( ein legitimes Mittel ) lohnt, Das sind Sachen: Was passiert in 2 in 3 in 4 Jahren jedes Jahr 18 Minuten macht 1 Stunde aber es kann nicht sein das wegen 18 Minuten Straßen nicht gestreut wird und damit Rettungswagen nicht schnell genug ans Ziel kommen oder Unfälle passieren wo beide ( Unfallgegner ) nichts dafür können. Und es kann nicht sein das die einzigen die mehr verdienen die Gewerkschaftler sind ( Gewerkschaftsbosse ). Interessanterweise sitzen diese häufig in Aufsichtsratspositionen. Oder Sie sagen wir brauchen mehr Geld für Deutsche Arbeit und fahren dann in einem sehr ausländischem Wagen von der Streikfront mit der Begründung der deutsche Wagen sei zu teuer.......
Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.
Tja bronco,
ich fahre aus Überzeugung nicht mehr VW oder Mercedes- in meinem momentanen Auto (alfa) sind MEHR deutsche BAUTEILE (z.B. von Bosch, Siemens usw.) als im Golf. Es stelt sich also die Frage, wie man den deutschen Arbeitsmarkt mehr unterstützen kann...

ich fahre aus Überzeugung nicht mehr VW oder Mercedes- in meinem momentanen Auto (alfa) sind MEHR deutsche BAUTEILE (z.B. von Bosch, Siemens usw.) als im Golf. Es stelt sich also die Frage, wie man den deutschen Arbeitsmarkt mehr unterstützen kann...


Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
Hier mehr
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
Hier mehr
broncolor hat geschrieben:@ steveDer Aktienkurs ist daraufhin an einem Tag um knapp 20% gefallen
Und da wurde kein Geld verbrannt ?! da sind riesen Verluste gemacht worden.
Ja bronco- glücklicherweis beschränkten sich die damaligen Verluste größtenteils auf die amerikanische Heuschreckenfrima "Permira", die zu diesem Zeitpunkt 90% der Grammeranteile gehalten hat- insofern hats da endlich mal den richtigen getroffen... (für die Kleinanleger tut´s mir natürlich Leid)...

LG
Stefan
Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
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Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
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Hallo Matthias,
die Geschichte von Herrn Müller ist interessant. Das Problem ist nur das Herr Müller genau das macht was von einem Unternehmer erwartet wird, nämlich Geld verdienen. Wenn jetzt ein Staat in einem Markt (in diesem Fall Binnenmarkt für Milchprodukte) durch Subventionen dazu beiträgt, dass zu große Kapazitäten geschaffen werden, führt es eben zu den von dir beschriebenen Auswüchsen. Da muss man nicht besonders clever sein um das vorherzusehen. Der Herr Müller kann nichts dafür, der hat sich völlig korrekt verhalten. (Hätte er als Unternehmer etwas anderes gemacht wäre er krank)
Der Kern des Problems ist das der Staat sich um Sachen kümmert von denen er nichts versteht, wie z.B. der Betrieb einer Müllabfuhr, Universität oder eines Kindergartens und es den Menschen dadurch nicht besser geht.
Ein positives Beispiel: letzte Woche hat die Stadt Dresden 46000 Wohnungen verkauft für 1,7 Mrd €. Der Betrieb der Dresdner Wohnungsgesellschafft brachte der Stadt 10 Mio/Jahr. Wenn man einen oder zwei LKW nimmt und mit dem Geld zur Bank fährt, kann man ca 80 Mio /Jahr bei konservativster Anlagestrategie erwirtschaften. Geld was man den Bürgern nicht mehr aus der Tasche ziehen muss. Leidtragende sind in diesem Fall Kommunalolitiker, die nicht mehr auf Geschäftsführerposten bei Wohnungsbaugesellschaften geparkt werden können. Bei einer richtigen Immobilienfirma fliegen Pfeifen die so niedrige Renditen erwirtschaften raus, und zwar zurecht.
die Geschichte von Herrn Müller ist interessant. Das Problem ist nur das Herr Müller genau das macht was von einem Unternehmer erwartet wird, nämlich Geld verdienen. Wenn jetzt ein Staat in einem Markt (in diesem Fall Binnenmarkt für Milchprodukte) durch Subventionen dazu beiträgt, dass zu große Kapazitäten geschaffen werden, führt es eben zu den von dir beschriebenen Auswüchsen. Da muss man nicht besonders clever sein um das vorherzusehen. Der Herr Müller kann nichts dafür, der hat sich völlig korrekt verhalten. (Hätte er als Unternehmer etwas anderes gemacht wäre er krank)
Der Kern des Problems ist das der Staat sich um Sachen kümmert von denen er nichts versteht, wie z.B. der Betrieb einer Müllabfuhr, Universität oder eines Kindergartens und es den Menschen dadurch nicht besser geht.
Ein positives Beispiel: letzte Woche hat die Stadt Dresden 46000 Wohnungen verkauft für 1,7 Mrd €. Der Betrieb der Dresdner Wohnungsgesellschafft brachte der Stadt 10 Mio/Jahr. Wenn man einen oder zwei LKW nimmt und mit dem Geld zur Bank fährt, kann man ca 80 Mio /Jahr bei konservativster Anlagestrategie erwirtschaften. Geld was man den Bürgern nicht mehr aus der Tasche ziehen muss. Leidtragende sind in diesem Fall Kommunalolitiker, die nicht mehr auf Geschäftsführerposten bei Wohnungsbaugesellschaften geparkt werden können. Bei einer richtigen Immobilienfirma fliegen Pfeifen die so niedrige Renditen erwirtschaften raus, und zwar zurecht.
MH 9/05 2b-3b 8*BEACOPP Basis
17.3.6 alles deutlich kleiner als 1cm. Jetzt kommt das Leben wieder von vorn.
21.6.6 Immer noch alles gut, puh bin ich erleichtert
17.3.6 alles deutlich kleiner als 1cm. Jetzt kommt das Leben wieder von vorn.
21.6.6 Immer noch alles gut, puh bin ich erleichtert
- Axel B.
- Administrator
- Beiträge: 840
- Registriert: 26.11.2003 12:01
- Wohnort: Biebelnheim
- Kontaktdaten:
Und schaut man mal auf die Verpackungen der Produkte von Herrn Müller, stellt man sie alleine schon deswegen wieder in Regal zurück. Da ist nämlich lauter ungesundes Zeugs drin. Das ist nämlich auch viel billiger als das gesunde Zeugs. Und in Zeiten, wo Kinder eh nicht mehr wissen wie Kühe aussehen (lila?), geschweigedenn wie richtige Bananen schmecken, kann man auch auf alles Banane draufschreiben, was gelb ist. Ist halt alles Banane.
Diagnose: (18.09.2000) MH IIa, Nodulär-sklerosierender Subtyp, 1 Riskofaktor (3 Lnn-Areale befallen)
Behandlung: 4xABVD + 30Gy (HD11)
Vollremission (04.05.2001) bis heute ...
[mehr]
Behandlung: 4xABVD + 30Gy (HD11)
Vollremission (04.05.2001) bis heute ...
[mehr]
Trammen hat geschrieben:Der Herr Müller kann nichts dafür, der hat sich völlig korrekt verhalten. (Hätte er als Unternehmer etwas anderes gemacht wäre er krank)
aus betriebswirtschaftlicher sicht mag das so sein...... ansonsten halte ich es eher für eine frechheit. aber du hast vollkommen recht, herr müller verhält sich einfach nur systemkonform.
07/1985 - Stadium PS IIa - 40 Gy, danach 6 Zyklen COPP
07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.
carpe diem

07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.
carpe diem

Als Unternehmer hat man natürlich auch eine gesellschaftpolitische ( war das Wort jetzt das richtige ?) Verantwortung. Wenn man immer nur absaugt woanders arbeiten lässt und die Gehälter niedrig hält kann sich auch keiner mehr die eigenen Waren leisten und dann ist der unternehmer krank und muss subventioniert werden.... ( mit nicht vorhandenen Steuergeldern denn die Gewerbesteuer zahlt er ja schon lange nicht mehr ) also doof was soll man tun : Jemanden zwingen Leute einstellen geht auch nicht dann gibt es nämlich wieder Leute die verkaufen wie man das nicht braucht. Oder man wandert einfach ins Umland ab. Ich denke man sollte mal über die gesamte Situation nachdenken und den belohnen der was wirtklich schönes gemacht hat: Arbeitsplätze geschaffen gerechte bezahlung liebe etc. ( das fängt bei Familien förderung an ) und genau das ist der Punkt wenn man in einer 2 Persnenfirma 2 Leute einstellt kümmert das niemand stellt man bei 15000 mal 200 mehr ein ist das eine super Leistung und alle sind stolz auf diese tolle Firma die endlich wieder Arbeitsplätze schafft.
mit unternehmerischen Grüssen
mit unternehmerischen Grüssen
Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.
Genau so. Herr Müller macht alles richtig. Ihm ist nichts vorzuwerfen. Auch das ändern der Verpackung und das abfüllen von 400 ml ist doch OK. Ich kann mich ja als Konsument entscheiden, ob mir die Bequemlichkeit einer wiederverschliessbaren Flasche 100 ml wert ist. Wie gesagt, über Herrn Müller braucht sich niemand aufzuregen. Ich wüsste nicht wo der etwas falsches oder verbotenes macht.
MH 9/05 2b-3b 8*BEACOPP Basis
17.3.6 alles deutlich kleiner als 1cm. Jetzt kommt das Leben wieder von vorn.
21.6.6 Immer noch alles gut, puh bin ich erleichtert
17.3.6 alles deutlich kleiner als 1cm. Jetzt kommt das Leben wieder von vorn.
21.6.6 Immer noch alles gut, puh bin ich erleichtert
Jo, wie Trammen schon sagt: Müllermilch kaufen ist ja keine Pflicht
.
Und das der Herr Müller betriebswirtschaftlich handelt, ist ihm auch nicht anzukreiden. Sein Ziel ist halt Geldverdienen und nich Menschheitsbeglückung. Das regelt der Markt schon von selbst.
Streik-thema ist ja auch nicht mehr oder minder dreiste Profitmaximierung, sondern die Befriedigung öffentlicher Bedürfnisse bei sinkenden Steuereinnahmen.
Und da gibt es meiner unmassgeblichen Meinung nach (ich hab allerdings auch nur 6 Semester VWL
) nur 2 Möglichkeiten:
-Kürzen/Rationalisieren (also das vorhandene Gelld effektiver nutzen)
oder
-mehr Geld ranschaffen
Mehr Geld liesse sich ranschaffen durch massive Steuererhöhungen (die dem Wirtschaftskreislauf und somit dem Steueraufkommen auf lange Sicht eher schaden) oder verstärkte Kreditaufnahme (d.h. die kommenden Generationen sollen halt sehen, wer die Feier bezahlt).
Das Problem wird sich im übrigen im Renten- und Gesundheitswesen noch viel stärker zeigen. Streiken wird da zu nichts führen ("Wenn ich das Problem nicht sehe, sieht das Problem mich auch nicht" oder wie?
), da sind Lösungen gefragt.
Allgemeine Kapitalismuskritik führt auch nicht weiter, weil sowas wie ein öffentlicher Dienst ja eher eine unkapitalistische Einrichtung ist...
Jason

Und das der Herr Müller betriebswirtschaftlich handelt, ist ihm auch nicht anzukreiden. Sein Ziel ist halt Geldverdienen und nich Menschheitsbeglückung. Das regelt der Markt schon von selbst.
Streik-thema ist ja auch nicht mehr oder minder dreiste Profitmaximierung, sondern die Befriedigung öffentlicher Bedürfnisse bei sinkenden Steuereinnahmen.
Und da gibt es meiner unmassgeblichen Meinung nach (ich hab allerdings auch nur 6 Semester VWL

-Kürzen/Rationalisieren (also das vorhandene Gelld effektiver nutzen)
oder
-mehr Geld ranschaffen
Mehr Geld liesse sich ranschaffen durch massive Steuererhöhungen (die dem Wirtschaftskreislauf und somit dem Steueraufkommen auf lange Sicht eher schaden) oder verstärkte Kreditaufnahme (d.h. die kommenden Generationen sollen halt sehen, wer die Feier bezahlt).
Das Problem wird sich im übrigen im Renten- und Gesundheitswesen noch viel stärker zeigen. Streiken wird da zu nichts führen ("Wenn ich das Problem nicht sehe, sieht das Problem mich auch nicht" oder wie?

Allgemeine Kapitalismuskritik führt auch nicht weiter, weil sowas wie ein öffentlicher Dienst ja eher eine unkapitalistische Einrichtung ist...
Jason
IIa/IIIa, Diagnose 06.2004, 8 X BEACOPP esk. 08.2004-03.2005, Remission 04.2005
MH 2004
Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
MH 2012
R-DHAP - Blog
''Move ahead
And your ass will follow...''
FSK
MH 2004
Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
MH 2012
R-DHAP - Blog
''Move ahead
And your ass will follow...''
FSK
Jason hat geschrieben:Das Problem wird sich im übrigen im Renten- und Gesundheitswesen noch viel stärker zeigen. da sind Lösungen gefragt.
auweia..... und irgendwie ist da so gar keine lösung in sicht. je mehr wir uns privat absichern, desto größer werden die forderungen aus der politik, noch mehr für uns selbst zu machen. und wenn wir dann unsere gesundheitliche und altersbedingte vorsorge in trockenen tüchern haben, reichts leider nicht mehr für die butter uffm brot. andererseits kömmä ja jetzt weniger machen, dann gibts aber im alter nur noch mager-ine auf die stulle.
07/1985 - Stadium PS IIa - 40 Gy, danach 6 Zyklen COPP
07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.
carpe diem

07/1993 - Rezidiv Stadium IIIb - 4 Zyklen COPP-ABV-IMEP
16 Jahre in Remission
05/2009 Hinterwandinfarkt
12/2009 schwere Mitralklappen- und Trikuspidalklappenrekonstruktion
03/2010 Neuerkrankung hochmalignes NHL, schnellwachsend, aber gut auf die Therapie ansprechend. Geplant 4 Zyklen DEXA-BEAM, gerade mitten im dritten Zyklus.
carpe diem

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