Welcher Arzt?

[Daniel]

Hallo.

Ich habe schon seit mehreren Monaten zwei Lymphknoten, die tastbar sind.
Ein Blutbild letztes Jahr und eins dieses Jahr waren in Ordnung. (Bei zwei verschiedenen Ärzten/Laboren)
Heute wurde nochmal eins gemacht.
Mein Arzt meinte dass alles ok ist, und dass man bei schlanken Leuten den LK eher ertasten kann, als bei Leuten die da noch ne dicke Fettschicht drüber haben.

Sowas höre ich natürlich gerne, aber ich bin mir trotzdem nicht ganz sicher.
Deswegen überlege ich zum Fachrzt zu gehen.

Blos zu welchem? Chirug? Onkologe? Hämatologe? Internist?

Danke für eure Ideen.

Bye
Daniel

[armin]

high
der beste arzt für die erstuntersuchung bei einem solchen verdacht ist entweder ein hämatologe oder ein internist , meist sind die beiden fachrichtungen zusammen in einer praxis. bei weiteren verdachtsmomenten würde ich dir eine kernspint oder ein ct empfehlen
die blutwerte sind nicht immer hinweisgebend im frühstadium.
aber bei dir ist da bestimmt nur eine talgdrüse oder lipom.
so long armin

[Petite]

Hallo Daniel!

Wie Armin schon erwähnte, am Blutbild ist die Krankheit nicht unbedingt erkennbar. Also empfehle ich auch weitere Recherche...
Ich hatte am Anfang auch überlegt, ob ich gleich zum Internisten gehe, bin aber doch zum Hausarzt gegangen.
Aber beim Internisten bist du auf jeden Fall auch "gut aufgehoben".
Bei mir standen Ultraschall, Röntgen und eine Punktion an...und dann wurde MH entdeckt. Und daraufhin wurde erst CT gemacht.

Ich wünsche dir alles Gute!

Petite

[Axel B.]

Ich glaube, dass meine Hausärztin noch nie was von Morbus Hodgkin gehört hatte (ist ja nicht gerade eine häufige Krankheit). Sonst hätte sie nicht so bedekenlos wortwörtlich "Entwarnung" gegeben. Das bestreitet sie natürlich im Nachhinein, weswegen sie auch jetzt nicht mehr meine Hausärztin ist.

Insofern ist es am besten einen Hämatologen bzw. Internisten aufzusuchen. Die wissen, worauf sie zu achten haben. Viele hämatologische Praxen haben auch eine Onkologie.

Komischerweise sind auch HNO-Ärzte (laut Aussage meines HNO-Arztes) einigermaßen kompentente Anlaufstellen, da Ihnen öfter mal ein "Morbus Hodgkin" vor die Augen kommt, weil ja viele Patienten MH zum ersten mal in der Halsregion ertasten. Auf jeden Fall hat mein HNO-Arzt sofort ins Schwarze getroffen und innherhalb kürzester Zeit eine Biopsie vorgenommen, um die eindeutige Diagnose zu stellen.

[Daniel]

Hallo.
Danke schon mal für eure Antworten.

Ich habe meinem Arzt auch extra gesagt, dass ich Angst davor habe, dass es evtl. Lymphdrüsenkrebs sein könnte.
Er hat mich auch nach den typischen Symptomen (die für die B-Symptomatik) gefragt, die ich verneinen konnte.
Also Ahnung hat er wohl schon, aber ich bin in der Regel nie leicht zufrieden zustellen.
Naja dann werde ich mal gucken ob es hier einen Spezialisten gibt. (Oldenburg)

Bye
Daniel

[armin]

hallo
stimmt was axel sagt, in einer großen hno-praxis werden auch ambulante ops durchgeführt und ein guter hno erkennt auch den hodgkin und schickt dich dann zum spezialisten. endgültige Sicherheit bekommt man ohnenhin
nur durch den histologischen befund
laß det uff jeden fall mal nachschauen, je früher um so besser
armin the old hodgie of a very few old hodgies