Hallo an alle,
dies ist ja nun wahrlich nicht das appetitlichste Thema, aber ich weiß nicht mehr weiter...
Habe meinen ersten Zyklus BEACOPP14 hinter mir und kann seit Wochen (also auch schon vorher) nicht mehr normal auf die Toilette. Abführen geht zur Zeit nur noch über Einläufe und heute hat selbst das versagt... Ich habe bald das Gefühl zu explodieren, laufe herum wie hochschwanger...
Vor dem ersten Zyklus habe ich mich massiv mit Magenschmerzen rumgeplagt und dann wurde im Krankenhaus festgestellt, dass die Knoten, die an meiner Leber sitzen den Ausgang zum Zwölffingerdarm verengt hatten und das ging soweit, dass auch die Galle nicht mehr abfließen konnte und ich ganz gelbe Augen bekam. Nach Einnahme von Kortison hat sich das gegeben, aber jetzt nehme ich seit einer Woche kein Kortison mehr und die Magenschmerzen sind wieder da. Kann es sein, dass die Knoten wieder größer geworden sind?
Wer hat(te) ähnliche Probleme und kann mir Rat geben. Sämtliche Abführmittel, Stuhlweichmacher und gesunde Ernährung helfen nicht, was kann ich denn noch tun???
Hoffe, jemand meldet sich, liebe Grüße Renate
Habe riesige Probleme mit Verstopfung... bin verzweifelt
Hallo Renate,
na das hört sich aber nicht so gut an. So wie Du geschrieben hast, hast Du ja auch schon alle Mittelchen ausprobiert.
Den einzigen Tipp den ich Dir vielleicht noch geben kann, ist viel spazieren zu gehen. Bzw. sich viel zu bewegen. Wahrscheinlich tust Du das bereits schon.
Soviel ich weiß, gibt es auch spezielle Gymnastik, die den Darm bzw. die Verdauung anregt. Vielleicht kannst Du darüber ja im WWW was finden.
Viele liebe Grüße und gute Besserung!
Steffi
na das hört sich aber nicht so gut an. So wie Du geschrieben hast, hast Du ja auch schon alle Mittelchen ausprobiert.
Den einzigen Tipp den ich Dir vielleicht noch geben kann, ist viel spazieren zu gehen. Bzw. sich viel zu bewegen. Wahrscheinlich tust Du das bereits schon.
Soviel ich weiß, gibt es auch spezielle Gymnastik, die den Darm bzw. die Verdauung anregt. Vielleicht kannst Du darüber ja im WWW was finden.
Viele liebe Grüße und gute Besserung!
Steffi
Nach dem Studienprotokoll wird Cortison nicht während der Chemopaus gegeben, warum auch immer. Vielleicht sollten deine Ärzte mal darüber hinwegsehen und es nicht absetzen für den Dauer der Behandlung? Wenn es denn einigermaßen geholfen hat? Ich hatte auch starke Verstopfung, aber nur am Beginn des ersten Zykluses. Deswegen solltest du dir vielleicht nicht ganz so große Sorgen machen, zu den eigentliche Verstopfungen durch die Knoten kommen jetzt die Nebenwirkungen der Chemothreapie (denk ich jetzt einfach mal in meinem Unwissen). Das gibt sich im Laufe der Chemo, wenn die Knoten erstmal kleiner werden (diese wachsen definitiv nicht während der Chemo). Also mal mit den Ärzten Absprache halten was man so 2-3 Zyklen machen könnte...
Hallo Renate,
ich kämpfe gerade an der gleichen Front. Zu allem habe ich jetzt noch Hämoridhen hinzubekommen, was das ganze auch nicht erfreulicher macht. Bisher hab ich es mit Einläufen versucht. Magenschmerzen habe ich auch die ganze Zeit, aber ich denke das kommt von der Chemo. Ich habe auch schon alles Mögliche im Netz abgesucht, aber noch keine Lösung gefunden. Es ist gemein, dass man sich mit sowas auch noch rumschlagen muss, aber vielleicht hat wirklich jemand einen Tipp.
Grüße
Elisabeth
ich kämpfe gerade an der gleichen Front. Zu allem habe ich jetzt noch Hämoridhen hinzubekommen, was das ganze auch nicht erfreulicher macht. Bisher hab ich es mit Einläufen versucht. Magenschmerzen habe ich auch die ganze Zeit, aber ich denke das kommt von der Chemo. Ich habe auch schon alles Mögliche im Netz abgesucht, aber noch keine Lösung gefunden. Es ist gemein, dass man sich mit sowas auch noch rumschlagen muss, aber vielleicht hat wirklich jemand einen Tipp.
Grüße
Elisabeth
Hallo Renate,
habe da keine eigenen Erfahrungen mit, aber wenn die Leber angegriffen ist dann ist verstopfung eine große nebenwirkung.
ich kenne patienten mit leberkrebs die nehmen regeläßig laktulose zu sich, das gibt als laevilac oder so, bekommt man verschrieben kann man aber auch so kaufen.
auch milchzucker wirkt bei verstopfung manchmal wunder, das gibts überall.
man kann es ja mal versuchen, immer noch besser als regelmäßig einläufe
und bei der ernährung würd ich vielleicht mal auf das was viel ballaststoffe z.b. vollkornbrot, hat verzichten, es heißt immer es ist gut für die verdauung, aber wenn man damit probleme hat wirkt das nur drückend, also lieber leichte kost.und fettarm, dann muß die leber nicht ganz so schwer arbeiten.
ich hoffe es geht dir bald besser
liebe grüße Chris
habe da keine eigenen Erfahrungen mit, aber wenn die Leber angegriffen ist dann ist verstopfung eine große nebenwirkung.
ich kenne patienten mit leberkrebs die nehmen regeläßig laktulose zu sich, das gibt als laevilac oder so, bekommt man verschrieben kann man aber auch so kaufen.
auch milchzucker wirkt bei verstopfung manchmal wunder, das gibts überall.
man kann es ja mal versuchen, immer noch besser als regelmäßig einläufe
und bei der ernährung würd ich vielleicht mal auf das was viel ballaststoffe z.b. vollkornbrot, hat verzichten, es heißt immer es ist gut für die verdauung, aber wenn man damit probleme hat wirkt das nur drückend, also lieber leichte kost.und fettarm, dann muß die leber nicht ganz so schwer arbeiten.
ich hoffe es geht dir bald besser
liebe grüße Chris
Hallo Renate,
während meiner Chemo (4XABVD) hatte ich das gleiche Problem. Es war einmal sogar so schlimm, dass ich während der Chemo ziemlich unangenehme Bauchkrämpfe hatte.
Was mir sehr geholfen hat, war ein relativ unspektakuläres Mittel: sog. Flosamen (Medikament "Flosa" oder "Metamucil" in der Apotheke). Das sind natürliche, sehr konzentrierte Ballaststoffe, die man bis zu dreimal täglich in Flüssigkeit aufgelöst zu sich nimmt. Sie haben gleichzeitig die Wirkung, Luft im Darm zu reduzieren und den Stuhl weicher zu machen.
Ist natürlich auch wesentlich angenehmer als Einläufe oder Abführmittel, und hat keine negativen Nebenwirkungen. Ich hatte jedenfalls mit "Flosa" so gut wie keine Probleme mehr.
Probier´s doch einfach mal aus und sag´Bescheid, ob´s Dir geholfen hat.
Liebe Grüße, Ellen.
während meiner Chemo (4XABVD) hatte ich das gleiche Problem. Es war einmal sogar so schlimm, dass ich während der Chemo ziemlich unangenehme Bauchkrämpfe hatte.
Was mir sehr geholfen hat, war ein relativ unspektakuläres Mittel: sog. Flosamen (Medikament "Flosa" oder "Metamucil" in der Apotheke). Das sind natürliche, sehr konzentrierte Ballaststoffe, die man bis zu dreimal täglich in Flüssigkeit aufgelöst zu sich nimmt. Sie haben gleichzeitig die Wirkung, Luft im Darm zu reduzieren und den Stuhl weicher zu machen.
Ist natürlich auch wesentlich angenehmer als Einläufe oder Abführmittel, und hat keine negativen Nebenwirkungen. Ich hatte jedenfalls mit "Flosa" so gut wie keine Probleme mehr.
Probier´s doch einfach mal aus und sag´Bescheid, ob´s Dir geholfen hat.
Liebe Grüße, Ellen.
Hallo Renate,
ich hatte auch immer mit Verstopfung zu kämpfen. Habe auch Metamucil genommen. Zusätzlich habe ich spezielle Yoga-Übungen (kl. Taschenbuch von Karen Zebroff "Yoga" für 7,90 ?) für die Verdauung gemacht. Und meine Physiotherapeutin hat mit Shiatsu nachgeholfen.
Am Anfang hat mich das auch wahnsinnig gemacht. Zwischendurch war´s dann auch mal besser. Ich habe auch nach der zweiten Chemo die Anti-Brech-Mittel stark reduziert, da diese auch die Verstopfung förern.
Ich wünsch Dir alles Gute
Katrin
ich hatte auch immer mit Verstopfung zu kämpfen. Habe auch Metamucil genommen. Zusätzlich habe ich spezielle Yoga-Übungen (kl. Taschenbuch von Karen Zebroff "Yoga" für 7,90 ?) für die Verdauung gemacht. Und meine Physiotherapeutin hat mit Shiatsu nachgeholfen.
Am Anfang hat mich das auch wahnsinnig gemacht. Zwischendurch war´s dann auch mal besser. Ich habe auch nach der zweiten Chemo die Anti-Brech-Mittel stark reduziert, da diese auch die Verstopfung förern.
Ich wünsch Dir alles Gute
Katrin
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