ergebnis von ct und pet

Forum für alles, was in irgendeiner Weise mit Morbus Hodgkin zu tun hat. Dieses Forum soll in erster Linie aktuell Betroffenen helfen.

Für alles andere steht das "Plauder Forum" bereit.
Benutzeravatar
Annette
Beiträge: 889
Registriert: 07.09.2005 18:52
Wohnort: Österreich

Beitragvon Annette » 16.02.2006 09:53

hi krümel,

oh ja vielleicht kannst du irgendwie an informationen kommen aber wie du schon richtig sagst- da wird bei mir schon alles gelaufen sein

lg annette
Willis Carriers Zauberformel:

1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

Benutzeravatar
Trammen
Beiträge: 51
Registriert: 24.10.2005 20:57

Beitragvon Trammen » 16.02.2006 10:56

Hallo Annette,

Positron-Emission Tomography and Assessment of Cancer Therapy

das ist ein Artkel vom Februar 06 aus dem New England Journal for Medicine. Hiebei handelt es sich wohl um eines der renomiertesten papers in der medizinisch wissenschaftlichen Welt. Da gibt es noch mal einige Hintergründe und Daten zu PET Befunden und deren Bedeutung für die Therapie

www.nejm.org


Gruß

Trammen
MH 9/05 2b-3b 8*BEACOPP Basis

17.3.6 alles deutlich kleiner als 1cm. Jetzt kommt das Leben wieder von vorn.

21.6.6 Immer noch alles gut, puh bin ich erleichtert

*Annette

Beitragvon *Annette » 16.02.2006 11:13

hi trammen,

danke für den link- allerdings kann ich den vollen beitrag ned lesen weil ich ned registriert bin -bist du dort mitglied? dann könntest den artikel ja hier rein kopieren wennst magst!

lg annette

Benutzeravatar
bonny0404
Beiträge: 1729
Registriert: 25.07.2004 16:53
Wohnort: am schönen Meer

Beitragvon bonny0404 » 18.02.2006 23:49

Hallo,

möchte hier noch mal etwas aus dem buch "prognose hoffnung" von bernie siegel zitieren,was mich sehr beeindruckt hat und zeigt,wie sehr glaube berge versetzen kann.Daher ist es auch sehr wichtig,das man daran glaubt seine therapie gefunden zu haben,also die,die einem auch wirklich hilft.

Zitat aus einem erfahrungsbericht von bernie siegel:

Mr.Wright ,der 1957 bei dem Psychologen Bruno Klopfer in Behandlung war,hatte ein weit fortgeschrittenes Lymphosarkom. Alle bekannten Heilungsmethoden hatten nichts genützt. Die Tumore, so groß wie Organe, waren über den ganzen Hals, die Achselhölen, die Leistengegend, die Brust und den Bauch verteilt. Milz und Leber waren enorm vergrößert. Der Lymphkanal in seinem Brustkorb war zugeschwollen und aus seiner Brust mussten jeden Tag ein bis zwei Liter einer milchigen Flüssigkeit abgesaugt werden. Er musste mit Sauerstoff versorgt werden, und das einzige Medikament, das er erhielt war ein schmerzstillendes Mittel.
Trotz seines schlechten Zustands hatte Mr.Wright noch immer Hoffnung. Er hatte von einem Neuen Medikament namens Krebiozen gehört, das in der Klinik in der er lag, getestet werden sollte. Aber er qualifizierte sich nicht für dieses Testprogramm, denn es sollten daran nur Patienten mit einer Lebenserwartung von wenigstens drei und vorzugsweise sechs Monaten beteiligt sein. Wright bat Dr.Klopfer jedoch so sehr, dass dieser beschloss, ihm am Freitag eine Injektion zu geben, in dem festen Glauben, dass er bis Montag tot sein würde und dass das Krebiozen dann einem anderen Patienten verabreicht werden könnte. Aber Klopfer erlebte eine Überraschung:
Er hatte Fieber als ich ihn verließ, rang nach Luft, war absolut bettlägerig. Und kurz darauf spazierte er in der Station herum, unterhielt sich mit den Krankenschwestern und munterte alle auf, mit denen er sprach. Ich lief sofort los, um mir die anderen Patienten anzusehen...Bei keinem ließ sich eine Veränderung, auch keine Veränderung zum Schlimmeren feststellen. Nur bei Mr. Wright diese wundersame Besserung. Die Tumore waren dahingeschmolzen wie Schneebälle auf heißem Stein und hatten in wenigen Tagen die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe verloren! Das heißt dass sie sich viel schneller zurückgebildet haben als die meisten Tumore unter starker Bestrahlung. Aber wir wussten, das seine Tumore auf Strahlung überhaupt nicht mehr ansprachen. Ausserdem war er mit nichts anderem behandelt worden, als mit diesem einen unwirksamen „Schuss“.
Dieses Phänomen verlangte nach einer Erklärung, aber das war nicht das einzige – es forderte uns geradezu auf uns zu öffnen und daraus zu lernen, anstatt nach Erklärungen zu suchen.
Wir gaben ihm diese Injektionen also weiter wie geplant dreimal wöchentlich, zu seiner großen Freude...und konnten ihn bereits nach zehn Tagen von seinem „Totenbett“ entlassen, denn innerhalb dieser kurzen Zeit waren praktisch alle Anzeichen seiner Krankheit verschwunden.
So unglaublich es klingen mag – dieser „totgesagte“ Patient, der bereits an eine Beatmungsmaschine angeschlossen gewesen war, atmete jetzt nicht nur völlig normal und war aktiv, er reiste sogar in seinem eigenen Flugzeug ab und flog, ohne sich auf irgendeine Weise unbehaglich zu fühlen, in dreitausend Meter Höhe davon.
...Innerhalb der nächsten zwei Monate erschienen in den Zeitungen strittige Berichte, dass die klinischen Versuche mit Krebiozen erfolglos verlaufen seien...Dadurch fühlte sich Mr.Wright ziemlich irritiert... Er besaß...einen kühlen und logischen Verstand, und er glaubte nun nicht mehr an seine Chance...Nachdem er zwei Monate praktisch völlig gesund gewesen war, fiel er wieder in seinen früheren Zustand zurück und wurde düster und missmutig.

Aber Klopfer sah die Gelegenheit gekommen, herauszufinden, was tatsächlich geschehen war – er wollte wissen, wie die Quacksalber zu ihrem gut dokumentierten Heilerfolgen gelangen, wie er es ausdrückte. (Erinnern Sie sich – Heilungen werden auf wissenschaftlicher Basis erzielt...). Er sagte zu Wright das Krebiozen sei tatsächlich so vielversprechend, wie man angenommen hatte, und dass nur die erste Lieferung allzu schnell in den Flaschen schlecht geworden sei. Er erzählte ihm von einem neuen, doppelt so starken Produkt, das am nächsten Tag eintreffen sollte.

Diese Neuigkeit war für ihn wie eine Offenbarung, und krank, wie er war, wurde Mr.Wright wieder sein altes optimistisches Selbst, völlig versessen darauf es noch einmal zu versuchen. Während sich das Eintreffen der „Lieferung“ um einige Tage verzögerte, glaubte er felsenfest daran, gerettet zu sein. Und als ich ihm mitteilte, dass wir nun mit den Injektionen beginnen würden, geriet er geradezu in Ekstase, und sein Glauben war durch nichts zu erschüttern.
Mit großem Trara ...gab ich ihm die erste Injektion des doppelt wirksamen, neuen Präparats – das aus reinem Wasser und sonst nichts bestand. Das Ergebnis dieses Experiments war für uns ganz erstaunlich, obgleich wir es eigentlich schon vermutet haben mussten, denn sonst hätten wir uns wohl erst gar nicht darauf eingelassen.
Die Genesung von dieser zweiten Phase des „beinahe – Endstadiums“ war sogar noch dramatischer als die erste. Die Tumore schmolzen direkt dahin, die Flüssigkeit in der Brust verschwand von selbst, er konnte ambulant behandelt werden und begann, sogar wieder sein Flugzeug zu steuern. Zu diesem Zeitpunkt gab er ein Bild völliger Gesundheit ab. Die Injektionen mit purem Wasser wurden fortgesetzt, da sie solche Wunder bewirkten. Über zwei Monate lang blieb er ohne Symptome. Dann brachte die Presse die endgültigen Testergebnisse: „Die landesweiten Tests zeigen, dass Krebiozen zur Behandlung von Krebs wertlos ist.“
Wenige Tage darauf wurde Mr.Wright in extremis ins Krankenhaus eingeliefert; er hatte den Glauben und jede Hoffnung verloren und starb, bevor zwei Tage um waren.

Vor langer Zeit hatte ich Jim, einen Patienten mit Darmkrebs, operiert. Seiner Familie teilte ich mit, dass er höchstens noch sechs Monate leben würde – das war noch die Zeit, als ich immer Voraussagen anstellte, wie lange die einzelnen Patienten noch zu leben hätten, - aber Jim strafte mich Lügen. Er kam danach mehrmals zu mir, und jedes Mal, wenn er meine Praxis betrat dachte ich: „Aha! Jetzt ist es also schließlich doch soweit“, aber es handelte sich immer nur um geringfügige Probleme, die nichts mit Krebs zu tun hatten. Ich schlug ihm jedes Mal eine weiterführende Behandlung vor, um seine Krebserkrankung zu bekämpfen, aber er lehnte immer ab. Er war viel zu sehr mit dem Leben beschäftigt und hatte keine Zeit für meine Therapien, die sich auf Statistiken stützten. Inzwischen ist Jim seit über zehn Jahren wieder völlig gesund.

Vor ungefähr zehn Jahren hat ein Kollege einen Mann operiert und einen Teil seines Magens entfernt. Es wurde festgestellt, das sein ganzes Lymphdrüsensystem von Krebs befallen war. Er riet dem Sohn, die Familienangehörigen über den Zustand des Erkrankten zu informieren.
Der Sohn aber entschloss sich, es nicht zu tun.
Am vergangenen Sonntag wurde der Vater von seinen Angehörigen mit einer Geburtstagsparty überrascht. Er wurde 85 und seine achtzigjährige Frau saß lächelnd an seiner Seite!

Stephanie:
Nach der Krebsdiagnose erläuterte ihr Arzt ihr den weiteren Verlauf ihres Lebens ganz im Sinne der üblichen Statistiken und mit der Prognose eines baldigen Todes. Sie fragte ihn, was sie tun könne, und er erklärte: „Sie können nur noch hoffen und beten.“ Sie fragte ihn: „Wie soll ich das tun – hoffen und beten?“ Und er erwiderte: „Das weiß ich auch nicht. Das fällt nicht in mein Gebiet.“
Ihre Erfahrung lehrte sie, zu hoffen und zu beten, und Stefanie konnte den Verlauf ihrer Krankheit ändern, sie hat alle Erwartungen übertroffen, und heute macht sich ihr Arzt Notizen über ihren Erfolg. In Stephanies Worten verschrieb dieser Arzt, als er Hoffnung und Gebete erwähnte, „mir, ohne es zu auch zu wissen, das einzige Medikament, das mir helfen konnte
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!

Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O. Bild

Benutzeravatar
Michi
Beiträge: 549
Registriert: 07.05.2005 20:58
Wohnort: Raum Stuttgart

Beitragvon Michi » 19.02.2006 00:31

@Trammen:
würde den Artikel auch gerne lesen wollen! Die ersten 100 Worte sind etwas wenig ;-)

@Bonny: :daumen: Du bist hier zwar ganz unwissenschaftlich unterwegs (warte nur auf die Widersprüche .... ;-) ), aber ich bin überzeugt davon, daß Psyche und Krankheit(sverlauf) zusammenhängen.

Liebe Grüssle,
Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!

Benutzeravatar
Annette
Beiträge: 889
Registriert: 07.09.2005 18:52
Wohnort: Österreich

Beitragvon Annette » 19.02.2006 12:03

hi bonny,

ich schließe mich michi an- bin ebenso überzeugt davon, daß die psyche eine sehr große rolle spielt!!!

lg annette
Willis Carriers Zauberformel:



1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?

2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.

3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

Benutzeravatar
Sonnenkälbchen
Beiträge: 44
Registriert: 16.01.2006 21:06
Wohnort: Petershagen

Beitragvon Sonnenkälbchen » 19.02.2006 13:39

Hallo Annette!!

Hattest du nicht am Freitag dein Gespräch beim Strahlendoc?? Wie war es denn?? Bist du deiner Entscheidung näher gekommen??

Liebe Grüße aus Dresden,

das Sonnenkälbchen (das am Dienstag die letzte Betsrahlung hat :carrot: )
MH IIa mit RF, 6xABVD bis 12. `05 Bestrahlung 30 Gy ab 01.02.2006
Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss, das es sich zu suchen lohnt.

Benutzeravatar
Annette
Beiträge: 889
Registriert: 07.09.2005 18:52
Wohnort: Österreich

Beitragvon Annette » 19.02.2006 20:52

hi sonnenkälbchen!

jo war eh ganz nett, es wurde nur sehr verharmlost in meinen augen- auf gewisse dinge wäre er gar nicht eingegangen bzw. hätte mir nichts erzählt wenn ich ned nachgefragt hätte aber naja :?

meine endgültige entscheidung werde ich glaub ich erst nach dem morgigen termin in graz machen können! ich hoffe, daß es auch so sein wird denn diese ewige ungewissheit was man macht und was nicht ist ned auszzuhalten!

vorschlagen würd der doc 40 gy -aufgeteilt auf 15-20 sitzungen....



gratulation übrigens zur abgeschlossenen bestrahlung!!

lg annette
Willis Carriers Zauberformel:



1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?

2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.

3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

Benutzeravatar
broncolor
Beiträge: 650
Registriert: 13.06.2005 09:21
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Beitragvon broncolor » 21.02.2006 15:17

Und Annette nun ganz verwirrt ? Was hat der Grazer Arzt gesagt oder bist Du gerade im Supermarkt um Sonnenblocker oder Lebensmittel zu kaufen.... ( war nicht bös gemeint ) aber Du hast ja geschrieben gestern wolltest Du dich entscheiden... Also teil uns doch bitte Deine Entscheidung mit damit wir nicht länger auf die folter gespannt werden...
Gruß aus Hamburg
Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.

Benutzeravatar
Annette
Beiträge: 889
Registriert: 07.09.2005 18:52
Wohnort: Österreich

Beitragvon Annette » 21.02.2006 15:30

Annette hat geschrieben:meine endgültige entscheidung werde ich glaub ich erst nach dem morgigen termin in graz machen können! ich hoffe, daß es auch so sein wird




hi,

ich habe GEHOFFT, daß ich mich jetzt endgültig entscheiden kann (siehe oben)...leider ist dem nicht so weil ich in graz wieder 2 widersprüchliche meinungen gehört habe -bin also irgendwie noch genauso ratlos wie vorher ... da müsst ihr euch wohl noch etwas gedulden bis es bei mir eine endgültige entscheidung gibt - bis zum 6.03. hab ich zeit- da wäre der termin für die reguläre strahlentherapie

so- siehst- zwischen einkaufen und co ging sich der text jetzt auch noch aus....
Willis Carriers Zauberformel:



1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?

2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.

3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

Benutzeravatar
broncolor
Beiträge: 650
Registriert: 13.06.2005 09:21
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Beitragvon broncolor » 21.02.2006 15:37

Schade,( doofe Ärzte ) ich hoffe Du kannst wenigstens schlafen und siehst nicht so gerädert beim Arzt besuch aus.
Wieso 2 Meinungen in Graz so was hasse ich ja, wenn 2 Ärzte die sich zusammentun nicht eine Meinung haben und dann auch noch beide dem Patientem mitteilem und der darf sich dann entscheiden da wundert sich der Fachmann und staunt der Laie oder war es anders herum :?: :?: :?:
Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.

Krümel
Beiträge: 1459
Registriert: 10.04.2005 18:18

Beitragvon Krümel » 21.02.2006 15:38

hallo annette!

nur mal rein interessehalber! was sind denn das für 2 wiedersprüchliche meinungen gewesen????? naja bis zum 6 märz hast ja noch n bissi zeit! aber müsstest du dich nichteigentlich schon vorher entscheiden? ich mein wenn am 06.03 die strahlentherapie normalerweise losgehen sollte, und so wie ich das lese hast ja eine simulation ja noch nicht gehabt. und im märz bist ja schon fast 2 monate ohne therapie.....! kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das des alles an einem tag gemacht wird :think2:

naja viel glück bei der entscheidungsfindung

Lg
carina :krml:

Benutzeravatar
Annette
Beiträge: 889
Registriert: 07.09.2005 18:52
Wohnort: Österreich

Beitragvon Annette » 21.02.2006 22:15

hi broncolor, carina

ja ich habe mir viel von den terminen in graz erhofft und bin eigentlich enttäuscht, daß wieder alles nur verwirrend war

der eine arzt meinte, daß hyperthermie in kombination mit bestrahlung bei mir gemacht werden kann -der andre arzt sagte wiederum, daß das nicht funktioniert und ich nur bestrahlung machen soll, hat mir dann auch noch die telnr einer strahlenärztin in graz gegeben die auch der meinung war, daß hyperthermie bei mir nicht geht usw.... von der ärztin hätte ich noch die nummer eines hämatologen ( der dann anscheinend endgültig entscheiden kann ob und mit wieviel gy bestrahlt werden muss) aber der ist zurzeit im ausland :?

tjo, der eine arzt mit der hyperthermie klärt bis montag meine geschichte mit den strahlenärzten dort, ich soll dann anrufen - wenn die strahlenärzte das machen würden, spricht dann was dagegen?????

zum bestrahlungstermin: das war der nächste termin der frei ist und ich müßte dann 3 tage (mindestens) stationär, am ersten tag werden die untersuchungen gemacht und vielleicht auch schon die 1. bestrahlung- weiß ich jetzt nicht so genau und die restlichen 2 tage wird beobachtet wie ich die bestrahlung vertrage...dann läufts ambulant! anscheinend ist das zeitlich alles gar kein problem hnpf

aber was mich bei der sache am meisten irritiert ist der fakt, daß die einzelne punkte des bestrahlungsfeldes EINTÄTOWIEREN :shock01: :Bolt:

naja, ich muß nun wieder denken und telefonieren und machen und tun damit ich bis 6.03. weiß was ich wirklich mache!

wie gesagt- gegen die hyperthermie mit bestrahlung hätte ich gar nix einzuwenden aber wenns anscheinend ned funzt :think2: oder sagen das die ärzte die dagegen sind nur, weil sie sich zuwenig mit der materie auskennen????? bah ich hasse es

lg annette
Willis Carriers Zauberformel:



1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?

2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.

3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

arminio

Beitragvon arminio » 21.02.2006 22:29

Hy Annette,


HIER ist mal e3in Link zu einer Hyperthermieklinik in Hannover.
Problem bei der Sache ist halt das Problem der Unerforschtheit insbesondere bei Lymphomen, da bei einer Erwärmung ja das Immunsystem stimuliert wird - ob gut oder böse das weiß noch keiner s richtig.
Andererseits erinnert die Beschreibung auf dieser Seite an die Funktion v. Rituximab :keineAhnung: .

Es ist halt schon nicht einfach, ein mündiger Patient zu sein.

Alles Gute für deine Entscheidung.

LG Armin

Benutzeravatar
Judith
Beiträge: 1520
Registriert: 05.02.2005 20:10
Wohnort: bei Heidelberg

Beitragvon Judith » 22.02.2006 07:58

Annette hat geschrieben:ich müßte dann 3 tage (mindestens) stationär, am ersten tag werden die untersuchungen gemacht und vielleicht auch schon die 1. bestrahlung- weiß ich jetzt nicht so genau und die restlichen 2 tage wird beobachtet wie ich die bestrahlung vertrage...dann läufts ambulant!

aber was mich bei der sache am meisten irritiert ist der fakt, daß die einzelne punkte des bestrahlungsfeldes EINTÄTOWIEREN :shock01: :Bolt:


Hallo Annette,

andere Länder, andere Sitten..... OK, aber wozu zum :evil: musst Du stationär ins KH? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es einem nach der Bestrahlung soooo schlecht gehen kann, dass man beobachtet werden muss und nicht heim darf.... :roll:
Du hast noch nicht mal so viele Tumorzellen wie ich, die durch ihr "Massensterben" grippeähnliche Symptome auslösen könnten.... was man aber durchaus auch daheim aushalten kann... hm, komisch....

Wie weit ist es denn von Dir zu Hause bis zur Strahlentherapie?

... und das Feld EINTÄTOWIEREN :shock01: das wäre ja Körperverletzung :!: Neee, das glaube ich NICHT :nono:

LG, Judith


Zurück zu „Morbus Hodgkin“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 40 Gäste