Bin seit ca. 1,5 Jahren in Remission und würde gerne den Job wechseln, da in meiner Heimatstadt eine Stelle ausgeschrieben wurde, die ich unbedingt haben möchte. Überlege, ob es von Vorteil ist, meine noch bestehende Schwerbehinderung anzugeben. Die Stelle ist im ÖD und „offiziell“ werden da Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt. Nun ist eine überstandene Krebserkrankung nichts, was ich einem potentiellen Arbeitgeber gleich unter die Nase reiben will. Zudem wird eine gesundheitliche Eignung für gelegentlich schweres Tragen erwartet (eigentlich ein Bürojob). Körperlich fühl ich mich fit. Das wäre also kein Problem.
Wie sind da eure Meinungen/Erfahrungen?
Bewerbung / Schwerbehinderung
Bewerbung / Schwerbehinderung
Studie HD-21:
Juli 2018: 6 x Beacopp esk.
Februar 2019: Bestrahlung 30 Gray
1.-4. Nachsorge i.O.
Juli 2018: 6 x Beacopp esk.
Februar 2019: Bestrahlung 30 Gray
1.-4. Nachsorge i.O.
Re: Bewerbung / Schwerbehinderung
Hey,
ich wurde tatsächlich nur wegen meines Ausweises im öff. Dienst angestellt. Das weiß ich weil ich mich vor einem Jahr dort schon mal beworben hatte und das ganze Gespräch aufgrund meines Schwerbehindertenausweisen von vornherein ganz anders ablief. Die nehmen einem im öff. Dienst da wirklich mit Kusshand. Niemand wird dich fragen warum du den genau hast (das ist auch nicht erlaubt). Mich haben die nur gefragt ob sie da was besonderes beachten müssen was ich verneinen konnte. Also meine Erfahrung - öff- Dienst - unbedingt den Schwebi angeben. Bei Arbeitgebern im nicht öffentlichen Bereich würde ich das immer gut abwägen (obwohl da viele auch froh sind so jemand zu finden da sie sonst "Strafe" zahlen müssen wenn sie keine Schwebis einstellen).
Lg
ich wurde tatsächlich nur wegen meines Ausweises im öff. Dienst angestellt. Das weiß ich weil ich mich vor einem Jahr dort schon mal beworben hatte und das ganze Gespräch aufgrund meines Schwerbehindertenausweisen von vornherein ganz anders ablief. Die nehmen einem im öff. Dienst da wirklich mit Kusshand. Niemand wird dich fragen warum du den genau hast (das ist auch nicht erlaubt). Mich haben die nur gefragt ob sie da was besonderes beachten müssen was ich verneinen konnte. Also meine Erfahrung - öff- Dienst - unbedingt den Schwebi angeben. Bei Arbeitgebern im nicht öffentlichen Bereich würde ich das immer gut abwägen (obwohl da viele auch froh sind so jemand zu finden da sie sonst "Strafe" zahlen müssen wenn sie keine Schwebis einstellen).
Lg
Mb Hodkin Stadium 2 a
HD14- 2* Beacopp+2* ABVD
Letzte Chemo : 6. April 10, Bestrahlung im Mai
Reha Bad Oexen-sehr schööön
--> REMISSION!
Ich wünsche dir...
dass du liebst, als hätte dich nie jemand verletzt,
dass du tanzt, als würde keiner hinschauen,
dass du singst, als würdest du die Welt um dich herum vergessen,
dass du lebst, als wäre das Paradies auf erden.
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=4351
HD14- 2* Beacopp+2* ABVD
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Re: Bewerbung / Schwerbehinderung
Bei gleicher Qualifikation könnte der Ausweis tatsächlich ein Trumpf sein, der dir dann bessere Chancen einräumt. Ich finde es auch nicht schlimm, das du Krebs hattest. Du hast die Behandlung überstanden und bist in Remission. Jeder andere Arbeitnehmer hat auch ein Risiko an einer schweren Erkrankung zu erkranken.
Morbus Hodgkin, ED 07/2012, 2A ohne RF,
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
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Re: Bewerbung / Schwerbehinderung
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Ich hab da nochmal ne andere Frage: Muss ich die Krebserkrankung im Lebenslauf erwähnen, wenn ich die gesamte Zeit über weiter bei meinem Arbeitgeber beschäftigt war, also Krankengeld bezogen habe und nicht arbeitslos war?
Ich hab da nochmal ne andere Frage: Muss ich die Krebserkrankung im Lebenslauf erwähnen, wenn ich die gesamte Zeit über weiter bei meinem Arbeitgeber beschäftigt war, also Krankengeld bezogen habe und nicht arbeitslos war?
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