Infektanfälligkeit?

[Viola92]

Mein Freund (ED 10/17, IIa ohne RF) kränkelt in den letzten Wochen immer mal wieder rum. Meist verfliegen die Beschwerden auch nach einer Weile wieder, aber seine Infektanfälligkeit hat sich in meinen Augen schon gehäuft. Durch meinem Hinterkopf schwirrt immer noch diese Geschichte mit der Leukämie als Spätfolge. Der Onkel meines Freundes hatte Ende der 70er oder Anfang der 80er MH und verstarb einige Jahre später an Leukämie. Natürlich weiß ich, dass die Behandlung damals anders war und sein Onkel auch ein anderer Mensch war, aber ganz los lässt mich diese Angst eben nicht. Meine Frage an euch daher: Wie sieht es bei euch mit der Infektanfälligkeit nach der Therapie aus? Auch zwei Jahre danach? Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass ich vor allem frage, um mein Gewissen zu beruhigen. Mein Freund ist jemand, der ganz gut abwarten kann (z.B. was einen Arztbesuch angeht), aber mein Kopfkino macht mich manchmal kirre ...

Liebe Grüße
Viola

[Mondfrau75]

Häufiger kann ich nicht sagen, dass es much erwischt, aberwenn es mich erwischt, dann knockt mich der kleinste Schnupfen komplett aus. Ich bin dann für 2-3 Tage total kaputt. Schwach, müde, bekomm nichts auf die Reihe. Das eine Erkäktung mal so nebenbei läuft, gibt es seit der Chemo nicht mehr. Ich bin dann krank und muss viel schlafen.

Cati

[Tauriel]

Ich würde soweit gehen zu sagen, dass mein Immunsystem gleich gut oder sogar besser ist als vor der ganzen Geschichte. Habe glaube gerade zum zweiten Mal dieses Jahr etwas Halsweh, das ich aber mit Manuka-Honig gut in den Griff bekomme. Ansonsten bin ich null anfällig.

Viele Grüße

[ostseewasser211]

Anfälligkeit, also Häufigkeit ist bei mir in etwa gleich geblieben. Was früher 3 Tage dauerte, nervt jetzt aber gerne mal ne Woche. Grade die Bronchien scheinen etwas empfindlicher als früher bei mir.