Guten Morgen erstmal, ihr Lieben!
Gestern abend saß ich nägelkauend auf der Couch - und das nicht nur wegen des Fußballspiels Hansa Rostock gegen Aachen
Mensch, dass man 3 1/2 Jahre nach Therapieende immer noch so nervös vor den Nachsorgeterminen ist, hätte ich nicht gedacht. Okay, es kommt eine gewisse Routine rein und man vertraut auch wieder auf seinen Körper aber ganz weg ist dieser Gedanke nie "Was ist, wenn sie doch was finden..." Das erste was ich hörte, als ich den Untersuchungsraum betrat, in dem wie immer mein Onkologe und die Strahlenärztin saßen:" ...tuschel...tuschel...fast 10 Kilo abgenommen... tuschel...tuschel" Ich habe die beiden dann mit einem freudestrahlenden:"Super, was...?!" begrüßt und ihnen versichert, dass das so gewollt und nicht einfach so passiert ist. Sie haben mir dann nochmals erklärt, dass so eine Gewichtsabnahme ja auch ein Hinweis auf ein Rezidiv sein kann, aber wenn es beabsichtigt war, ist es ja gut.
Naja, dann folgte das übliche: Blutabnahme (hat sogar beim ersten Mal geklappt
, mein Rekord sind 7 Versuche!!!), Hals, Bauch, Achseln, Leisten abgetastet. So, und heim bzw. zur Arbeit gefahren bin ich mit der Gewissheit, dass alles in bester Ordnung ist und einer Flasche Kontrastmittel, da ich auf jeden Fall in diesem Jahr noch ein großes Kontroll-CT verpasst bekomme! Das finde ich eigentlich gut, denn dann hat man die totale Gewissheit, dass man wirklich "gesund" ist. Nur das Kontrastmittel stört mich daran *schüttel*.
Ach ja: 2007 habe ich dann die riesengroße Abschlußuntersuchung mit CT, Herzsono, Lungenfunktion und und und. Das heißt für mich: Ende nächsten Jahres wohl noch einmal zur Kur düsen.
So, das war es von mir. Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag. Ich bin jetzt gut drauf und super gelaunt!
Liebe Grüße Jeanine
Ich bin jetzt also fast ein Jahr in Remission, schön nä?


du alte socke sagst ja nix das muss bestraft werden!
für die Gelassenheit! Trotzdem auch alles Gute (wahrscheinlich fragst Du Dich jetzt: wozu, war da was..?
