Hallo. Meinen Verlobten hat es auch erwischt
Hallo kirsten!
Geruchsempfindlichkeit ist ne relativ häufige und normale Nebenwirkung der Chemo, die viele haben. vor allem nimmt man die Gerüche stärker wahr (mein Freund haben z.B. auch Blumen gestört), also Essensgerüche möglichst schnell verbannen. Da schlägt das limbische System im Hirn zu, da kann man laut Auskunft unseres Onkologen auch nicht viel machen, außer Geruchsquellen aus dem Weg gehen (z.B. parfümierte Leute).
Und in der empfindlichsten Zeit kurz nach der Chemo soll man auch nicht unbedingt sein Lieblingsessen kochen, weil man das u.U. auch verabscheut und dann im Kopf einen Widerstand dagegen bildet, weil man das mit chemo und so verbindet. Hab ich mal gelesen, weiß grad nicht mehr wo..., kanns auch nicht so gut erklären.
Aber wie schon gesagt, nach der Chemo geht das wieder weg, auch wenn das nicht hilft und es muss auch nicht immer auf dem gelcihen Niveau belebn oder sich verstärken...
Alles Gute
Bianca
Geruchsempfindlichkeit ist ne relativ häufige und normale Nebenwirkung der Chemo, die viele haben. vor allem nimmt man die Gerüche stärker wahr (mein Freund haben z.B. auch Blumen gestört), also Essensgerüche möglichst schnell verbannen. Da schlägt das limbische System im Hirn zu, da kann man laut Auskunft unseres Onkologen auch nicht viel machen, außer Geruchsquellen aus dem Weg gehen (z.B. parfümierte Leute).
Und in der empfindlichsten Zeit kurz nach der Chemo soll man auch nicht unbedingt sein Lieblingsessen kochen, weil man das u.U. auch verabscheut und dann im Kopf einen Widerstand dagegen bildet, weil man das mit chemo und so verbindet. Hab ich mal gelesen, weiß grad nicht mehr wo..., kanns auch nicht so gut erklären.
Aber wie schon gesagt, nach der Chemo geht das wieder weg, auch wenn das nicht hilft und es muss auch nicht immer auf dem gelcihen Niveau belebn oder sich verstärken...
Alles Gute
Bianca
Diagnose meines Mannes:
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
Hallo Kirsten,
den Ärger mit den Geschmacks-geruchsproblemen habe/hatte ich auch, v.a. nach der ersten Chemo. Ich reiche viel besser und nehme dann Schweissfüsse, Parfüm, ... viel intensiver und störender wahr. Ich bin da zum Lüftungsfanatiker mutiert und wenn meine Frau gekocht hat, hab ich immer die Küchentüre zugemacht, dass der Essensgeruch nciht durch ge ganze Wohnung zieht.
Am besten nicht so bewusst drum kümmern, sondern eher aus dem Bewusstsein drücken soweit möglich, um sich nicht tiefer reinzusteigern. Bei der 2. Chemo war's bei mir dannb esser
Das rote Zeugs von der Chemo macht mir auch Übelkeit, hab meinen Doc mittlerweile soweit erzogen, dass er den Kolben gaaaaaanz langsam reindrückt und zwischendurch zweimal ne Pause macht ---> und schon ging's heute viel besser.
zu den Venen:
Ich hatte heute auch das Glück, dass die NaCl-Spüllösung leer war während die Chemo-Infusion noch am reinlaufen war. Hui, das hat aber sofort kräftig geschmerzt und gebrannt, obwohl die Vene und die Naden definitv OK waren (der ganze Rest war ja schon problemlos drin)! Ich hab dann einfach sofort selbst den Schieber zugedreht bis die Schwester 'ne neue NaCl-Tüte angehängt hatte. Ich kann das nur empfehlen! Man peilt das selbst viel schneller als das Personal!
Liebe Grüssle,
Michi
den Ärger mit den Geschmacks-geruchsproblemen habe/hatte ich auch, v.a. nach der ersten Chemo. Ich reiche viel besser und nehme dann Schweissfüsse, Parfüm, ... viel intensiver und störender wahr. Ich bin da zum Lüftungsfanatiker mutiert und wenn meine Frau gekocht hat, hab ich immer die Küchentüre zugemacht, dass der Essensgeruch nciht durch ge ganze Wohnung zieht.
Am besten nicht so bewusst drum kümmern, sondern eher aus dem Bewusstsein drücken soweit möglich, um sich nicht tiefer reinzusteigern. Bei der 2. Chemo war's bei mir dannb esser
Das rote Zeugs von der Chemo macht mir auch Übelkeit, hab meinen Doc mittlerweile soweit erzogen, dass er den Kolben gaaaaaanz langsam reindrückt und zwischendurch zweimal ne Pause macht ---> und schon ging's heute viel besser.
zu den Venen:
Ich hatte heute auch das Glück, dass die NaCl-Spüllösung leer war während die Chemo-Infusion noch am reinlaufen war. Hui, das hat aber sofort kräftig geschmerzt und gebrannt, obwohl die Vene und die Naden definitv OK waren (der ganze Rest war ja schon problemlos drin)! Ich hab dann einfach sofort selbst den Schieber zugedreht bis die Schwester 'ne neue NaCl-Tüte angehängt hatte. Ich kann das nur empfehlen! Man peilt das selbst viel schneller als das Personal!
Liebe Grüssle,
Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!
seither alle Nachsorgen: OK!
So isses! Wie ich schon geschrieben habe, muß man ein ganzes Stück Verantwortung für sich selbst übernehmen und immer schön mitdenken bei den Infusionen, beim Blutabnehmen, bei Terminemachen, beim Rezepteschreiben, die Liste könnte man beliebig fortsetzen.
Leider merkt man das meistens erst wenn was schief gegangen ist...
Die Geschmacksstörungen gehören dazu, besonders geruchsempfindlich war ich zum Glück nicht, ich mußte ja nach wie vor für die family kochen
.
Allerdings hatte ich auch das Glück den Geruch/Geschmack von Doxorubicin nicht in die Nase zu kriegen, so konnte ich auch keine Abneigung dagegen entwickeln. Während der Chemo habe ich immer Kaugummi gekaut, vielleicht war das der Grund...?
Im Buch von M. Lesch habe ich gelesen, dass man selbst fürchterlich nach Chemo stinkt...bei mir war das laut Aussage meiner Umgebung nicht so
.
Mein Mann wollte während der Therapie immer wieder mit mir essen gehen, er dachte, er tut mir damit was Gutes und konnte kaum verstehen, dass ich überhaupt keine Lust dazu hatte.
Essen war für mich in dieser Zeit reine Nahrungsaufnahme, weil es eben sein muß, von Genuß keine Spur. Es hätte gut sein können, dass ich im Restaurant keinen Bissen runtergekriegt hätte...ich denke, das geht vielen so.
Dafür schmeckt's danach umso besser, ich habe 10 Kilo zugenommen
naja, die Schilddrüsenunterfunktion...!?
LG an alle, Judith
Leider merkt man das meistens erst wenn was schief gegangen ist...

Die Geschmacksstörungen gehören dazu, besonders geruchsempfindlich war ich zum Glück nicht, ich mußte ja nach wie vor für die family kochen

Allerdings hatte ich auch das Glück den Geruch/Geschmack von Doxorubicin nicht in die Nase zu kriegen, so konnte ich auch keine Abneigung dagegen entwickeln. Während der Chemo habe ich immer Kaugummi gekaut, vielleicht war das der Grund...?
Im Buch von M. Lesch habe ich gelesen, dass man selbst fürchterlich nach Chemo stinkt...bei mir war das laut Aussage meiner Umgebung nicht so

Mein Mann wollte während der Therapie immer wieder mit mir essen gehen, er dachte, er tut mir damit was Gutes und konnte kaum verstehen, dass ich überhaupt keine Lust dazu hatte.
Essen war für mich in dieser Zeit reine Nahrungsaufnahme, weil es eben sein muß, von Genuß keine Spur. Es hätte gut sein können, dass ich im Restaurant keinen Bissen runtergekriegt hätte...ich denke, das geht vielen so.
Dafür schmeckt's danach umso besser, ich habe 10 Kilo zugenommen



LG an alle, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
Hallo Kirsten!
Also mein Freund hatte mit Gerüchen und so kein Problem. Auch gegessen hat er gerne (und ständig....), allerdings konnte er keine extrem sauren oder scharfen Sachen mehr essen.
Ich denke es ist zT echte Chemo-Nebenwirkung, zum Teil aber auch psychologisch. Zeitungen richen immer schon komisch, wenn man den Geruch aber mit der Chemo verbindet (was ich gar nicht so merkwürdig finde), dann fällt es einem gleich viel doller auf.
Aber das geht wieder vorbei!
Liebe Grüße
Kirsten
Also mein Freund hatte mit Gerüchen und so kein Problem. Auch gegessen hat er gerne (und ständig....), allerdings konnte er keine extrem sauren oder scharfen Sachen mehr essen.
Ich denke es ist zT echte Chemo-Nebenwirkung, zum Teil aber auch psychologisch. Zeitungen richen immer schon komisch, wenn man den Geruch aber mit der Chemo verbindet (was ich gar nicht so merkwürdig finde), dann fällt es einem gleich viel doller auf.
Aber das geht wieder vorbei!
Liebe Grüße
Kirsten
Angaben zu meinem Freund:
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus

Erbrechen - was tun
Hallo
ich bins mal wieder. Hendrik hat am Freitag den 2. Zyklus abgeschlossen.
Während er Infusion war ihm schon total schlecht. Da hat man das unterbrochen und ihm was dagegen gegeben. Dann gings wieder weiter.
Am Freitag hat er dann nur was leichtes gegessen aber in der Nacht kam alles wieder raus. Samstag war ohne Probs und heute hat er sich schon wieder übergeben. Ich weiß nicht was ich machen soll. Vom KH hat er nix mitbekommen gegen Erbrechen, was mir bissel spanisch vorkommt.
Er hat keinen Tee getrunken, weil hier davon abgeraten wurde. Nur leichte Koste gegessen, aber nichts hilft.
Er hat jetzt schon Panik davor, dass das immer so ist ab jetzt. Wißt ihr ein paar Mittel (Medikamente) dagegen. Ich will Montag ins KH mit Ihm, da sollen sie ihm was geben!
Kirsten
ich bins mal wieder. Hendrik hat am Freitag den 2. Zyklus abgeschlossen.
Während er Infusion war ihm schon total schlecht. Da hat man das unterbrochen und ihm was dagegen gegeben. Dann gings wieder weiter.
Am Freitag hat er dann nur was leichtes gegessen aber in der Nacht kam alles wieder raus. Samstag war ohne Probs und heute hat er sich schon wieder übergeben. Ich weiß nicht was ich machen soll. Vom KH hat er nix mitbekommen gegen Erbrechen, was mir bissel spanisch vorkommt.

Er hat keinen Tee getrunken, weil hier davon abgeraten wurde. Nur leichte Koste gegessen, aber nichts hilft.

Er hat jetzt schon Panik davor, dass das immer so ist ab jetzt. Wißt ihr ein paar Mittel (Medikamente) dagegen. Ich will Montag ins KH mit Ihm, da sollen sie ihm was geben!
Kirsten
Hallo Kirsten,
ich habe ZOFRAN bekommen, vor jeder Chemo aus dem Beutel (der sog. Vorlauf) und sonst in Tablettenform für zu Hause.
Bei mir hat das super gewirkt. Allerdings habe ich auch nie ausprobiert, ob es ohne geht
.
Das Zeug ist teuer, aber so viel ich weiß zahlen es die Kassen.
Fragt den Arzt danach und seid hartnäckig, ich finde, wenn es schon was Gutes gegen Übelkeit gibt, sollte es auch wirklich allen Patienten zur Verfügung stehen!
LG, Judith
ich habe ZOFRAN bekommen, vor jeder Chemo aus dem Beutel (der sog. Vorlauf) und sonst in Tablettenform für zu Hause.
Bei mir hat das super gewirkt. Allerdings habe ich auch nie ausprobiert, ob es ohne geht

Das Zeug ist teuer, aber so viel ich weiß zahlen es die Kassen.
Fragt den Arzt danach und seid hartnäckig, ich finde, wenn es schon was Gutes gegen Übelkeit gibt, sollte es auch wirklich allen Patienten zur Verfügung stehen!
LG, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
hallo kirsten
ihr solltet euch da sofort einen arzt angeln und alles was es gegen übelkeit gibt aus ihm rausquetschen. im notfall gleich euren hausarzt angeln oder den diensthabenden arzt der wochenenddienst hat!
nur keine falsche bescheidenheit.
mir war zum glück nicht so oft übel. das mit leichter kost kann ich nur unterstreichen. und was ich zum trinken -an den schlechten tagen-als einziges unten behielt war cola (mit einem schuss wasser und viel umrühren, damit die kohlensäure rausgeht)
es wird sicher nicht immer so sein!er soll auf jeden fall auch versuchen so gut es geht psychisch dagegen anzukämpfen. wirst sehen , die medikamente helfen sicher.
alles liebe
sassi
ihr solltet euch da sofort einen arzt angeln und alles was es gegen übelkeit gibt aus ihm rausquetschen. im notfall gleich euren hausarzt angeln oder den diensthabenden arzt der wochenenddienst hat!
nur keine falsche bescheidenheit.
mir war zum glück nicht so oft übel. das mit leichter kost kann ich nur unterstreichen. und was ich zum trinken -an den schlechten tagen-als einziges unten behielt war cola (mit einem schuss wasser und viel umrühren, damit die kohlensäure rausgeht)
es wird sicher nicht immer so sein!er soll auf jeden fall auch versuchen so gut es geht psychisch dagegen anzukämpfen. wirst sehen , die medikamente helfen sicher.
alles liebe
sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
hallo.
Ich schliesse mich den anderen an. geh am besten sofort zum arzt und lasst euch irgendwas gegen die übelkeit verschreiben. mein arzt hat mir damals wenn ich mit der vhemo durch war, immer vorsorglich zofran mitgegeben.
verstehe ich nicht warum er das bei deinem freund nicht macht. am besten mal nachfragen. bloss immer positiv denken, wenn er das nächtse mal denk das ihm schlecht wird, dann wird das evtl. auch so eintreffen. immer schön mit dem kopf gegen ankämpfen.
alles gute und bis dann
Carina
Ich schliesse mich den anderen an. geh am besten sofort zum arzt und lasst euch irgendwas gegen die übelkeit verschreiben. mein arzt hat mir damals wenn ich mit der vhemo durch war, immer vorsorglich zofran mitgegeben.
verstehe ich nicht warum er das bei deinem freund nicht macht. am besten mal nachfragen. bloss immer positiv denken, wenn er das nächtse mal denk das ihm schlecht wird, dann wird das evtl. auch so eintreffen. immer schön mit dem kopf gegen ankämpfen.
alles gute und bis dann
Carina
Hallo,
also ihr bestätigt mich alle in meiner Meinung. Ich finde es absolut verwerflich, ihm nichts mitzugeben. Ich hatte ja angerufen, ob ich ihn abholen kann aus der Tagesklinik und da meinte man das es ihm nicht gut geht, dass er mit Übelkeit zu kämpfen hat. Da dachte ich, dass sie ihm was mitgeben werden. Aber nichts war. Ich finde das so bescheuert.
Wir fühlen uns im Moment beide in dem Krankenhaus total schlecht betreut. Erst der Ärger mit dem PET und nun dass. Was soll man davon halten?
Leider ist unsere Hausärztin seit Freitag in Urlaub. Ich hab aber die Nummer ihrer Stellvertreterin. Sie wurde eingewiesen, das wir "Wichtige Patienten" sind. Unsere Hausärztin tut und macht und ist immer für uns da. Ich möchte versuchen, die üblichen Zwischenuntersuchung über sie machen zu lassen. Was meint ihr dazu?
Kirsten
also ihr bestätigt mich alle in meiner Meinung. Ich finde es absolut verwerflich, ihm nichts mitzugeben. Ich hatte ja angerufen, ob ich ihn abholen kann aus der Tagesklinik und da meinte man das es ihm nicht gut geht, dass er mit Übelkeit zu kämpfen hat. Da dachte ich, dass sie ihm was mitgeben werden. Aber nichts war. Ich finde das so bescheuert.
Wir fühlen uns im Moment beide in dem Krankenhaus total schlecht betreut. Erst der Ärger mit dem PET und nun dass. Was soll man davon halten?
Leider ist unsere Hausärztin seit Freitag in Urlaub. Ich hab aber die Nummer ihrer Stellvertreterin. Sie wurde eingewiesen, das wir "Wichtige Patienten" sind. Unsere Hausärztin tut und macht und ist immer für uns da. Ich möchte versuchen, die üblichen Zwischenuntersuchung über sie machen zu lassen. Was meint ihr dazu?
Kirsten
hi
also ich hab die zwischenunersuchungen und auch nachuntersuchungen nie im krankenhaus machen lassen.
hab das CT in einem CT-institut machen lassen mit überweisung vom hausarzt. auch sono und lungenröntgen von einem facharzt (meiner wahl).
die befunde hab ich dann als gesammelte werke ins krankenhaus mitgenommen.
ich denke schon,dass das auch bei euch möglich ist, wenn ihr euch grundsätzlich nicht so gut aufgehoben fühlt in der klinik. die befundergebnisse müsst ihr aber schon mit den zuständigen onkologen bzw. hämatologen besprechen.
ich hoffe doch du hast die stellvertreterin deiner hausärztin schon angerufen! dass euch das krankenhaus da nichts mitgegeben hat ist schon eine schlamperei. aber leider ist es so, dass man sich wirklich um vieles selbst kümmern muss und immer wieder nachfragen.
LG sassi
also ich hab die zwischenunersuchungen und auch nachuntersuchungen nie im krankenhaus machen lassen.
hab das CT in einem CT-institut machen lassen mit überweisung vom hausarzt. auch sono und lungenröntgen von einem facharzt (meiner wahl).
die befunde hab ich dann als gesammelte werke ins krankenhaus mitgenommen.
ich denke schon,dass das auch bei euch möglich ist, wenn ihr euch grundsätzlich nicht so gut aufgehoben fühlt in der klinik. die befundergebnisse müsst ihr aber schon mit den zuständigen onkologen bzw. hämatologen besprechen.
ich hoffe doch du hast die stellvertreterin deiner hausärztin schon angerufen! dass euch das krankenhaus da nichts mitgegeben hat ist schon eine schlamperei. aber leider ist es so, dass man sich wirklich um vieles selbst kümmern muss und immer wieder nachfragen.
LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
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SASSIS HP
Hi Kirsten,
nochmal, um Mißverständnisse zu vermeiden: Das Zofran - oder welches Mittel auch immer - bekommt man sozusagen schon "vorbeugend", bevor die Brühe läuft, d.h. nicht erst, wenn einem schlecht ist
Das ist ganz wichtig, dass man die Übelkeit nicht erst bekämpft, wenn sie eingetreten ist, sondern sie praktisch gar nicht erst zuläßt.
Damit vermeidet man Assoziationen, z.B. "ich könnte schon kotzen, wenn ich meinen Arzt sehe..." u.ä.
Und wie Krümel sagt, nicht dran denken, versuchen, sich mit allem Möglichen abzulenken!
LG, Judith
nochmal, um Mißverständnisse zu vermeiden: Das Zofran - oder welches Mittel auch immer - bekommt man sozusagen schon "vorbeugend", bevor die Brühe läuft, d.h. nicht erst, wenn einem schlecht ist

Das ist ganz wichtig, dass man die Übelkeit nicht erst bekämpft, wenn sie eingetreten ist, sondern sie praktisch gar nicht erst zuläßt.
Damit vermeidet man Assoziationen, z.B. "ich könnte schon kotzen, wenn ich meinen Arzt sehe..." u.ä.
Und wie Krümel sagt, nicht dran denken, versuchen, sich mit allem Möglichen abzulenken!
LG, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
So ich war heute im Krankenhaus und da sagte man mir folgendes. "Es gibt Menschen, die brauchen nur die Infusion und haben dann kein Erbrechen und es gibt Menschen, die brauchen dann noch Medikamente".
Ja aber wenn ich das weiß, geb ich doch vorsorglich was mit oder?
Hab jetzt 2 (!) Pillen für Hendrik bekommen, die nenen sich Kevatril.
Naja mal sehen obs wirkt. Wenn es ihm dann noch nicht besser geht, soll ich wieder kommen und nochmal welche holen. Warum bekomm ich nicht gleich ein Rezept frag ich mich? Immer 20min reinfahrn für 2 Pillen, ist das net bissel viel verlangt.
Ich werd mal meine Hausärztin fragen, ob sie mir darüber ein Rezept verschreiben kann.
Ansonsten geht es Hendrik ganz gut. Ihm ist zwar immernoch flau im bauch, aber das Erbrechen ist soweit weg, mal sehen wie lange.
Ich wünsche einen schönen Sonnentag, es soll ja Mitte der Woche schlechter werden.
LG
Kirsten

Ja aber wenn ich das weiß, geb ich doch vorsorglich was mit oder?
Hab jetzt 2 (!) Pillen für Hendrik bekommen, die nenen sich Kevatril.

Ich werd mal meine Hausärztin fragen, ob sie mir darüber ein Rezept verschreiben kann.
Ansonsten geht es Hendrik ganz gut. Ihm ist zwar immernoch flau im bauch, aber das Erbrechen ist soweit weg, mal sehen wie lange.
Ich wünsche einen schönen Sonnentag, es soll ja Mitte der Woche schlechter werden.
LG
Kirsten
Hallo Kirsten!
Ja, alles ziemliche scheiße, wenn man da überall hinterherrennen muss!
Allerdings ist Kevatril wohl ein sauteures Medikament, so dass sich manche Ärzte scheuen, es zu verschrieben. Unser Onkologe hat das allerdings sofort getan (in einer Packung sind aber nur 5 Tabletten), so dass Stefan einen Tag nach der Chemo eine vorsorglich nehmen konnte und auch kaum Probleme mit Überlkeit hatte. Zduem gab es das Kevatril noch als Infusion vor der Chemo, auch vorsorglich.
Und cih findes es auch unverschämt, dass man solche hochwirksamen Medikamente nciht jedem zur Verfügung stellt, aus Kostengründen oder warum auch immer. Die Ärzte müsstens halt mal selbst erleben.
aber Hartnäckigkeit siegt und vielleicht bekommst Du ja ein Rezept von einem anderen Arzt, ich drück die Daumen! Und versuch, Dich nciht unterkriegen zu lassen...
Generell haben wir die Erfahrung gemacht, das niedergelassene Ärzte entspannter udn umgänglicher und fürsorglicher sind, vielleicht, weil sie immer wieder mit dem Patienten zu tun haben und eine gewisse Fürsorgepflicht empfinden!
Deshalb wäre mein Vorschlag wie Sassis, dass man vielleicht irgendwo ambulant die Chemo zuende bringt????
Aber nur, wenn die Kraft noch reicht, sit nur ein Vorschlag.
Alles Gute für Euch zwei
Bianca
Ja, alles ziemliche scheiße, wenn man da überall hinterherrennen muss!
Allerdings ist Kevatril wohl ein sauteures Medikament, so dass sich manche Ärzte scheuen, es zu verschrieben. Unser Onkologe hat das allerdings sofort getan (in einer Packung sind aber nur 5 Tabletten), so dass Stefan einen Tag nach der Chemo eine vorsorglich nehmen konnte und auch kaum Probleme mit Überlkeit hatte. Zduem gab es das Kevatril noch als Infusion vor der Chemo, auch vorsorglich.
Und cih findes es auch unverschämt, dass man solche hochwirksamen Medikamente nciht jedem zur Verfügung stellt, aus Kostengründen oder warum auch immer. Die Ärzte müsstens halt mal selbst erleben.
aber Hartnäckigkeit siegt und vielleicht bekommst Du ja ein Rezept von einem anderen Arzt, ich drück die Daumen! Und versuch, Dich nciht unterkriegen zu lassen...
Generell haben wir die Erfahrung gemacht, das niedergelassene Ärzte entspannter udn umgänglicher und fürsorglicher sind, vielleicht, weil sie immer wieder mit dem Patienten zu tun haben und eine gewisse Fürsorgepflicht empfinden!
Deshalb wäre mein Vorschlag wie Sassis, dass man vielleicht irgendwo ambulant die Chemo zuende bringt????
Aber nur, wenn die Kraft noch reicht, sit nur ein Vorschlag.
Alles Gute für Euch zwei
Bianca
Diagnose meines Mannes:
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
Diagnose (Januar 05): MH IIb mit RF (>3 Areale und hohe BSG), HD 14 Arm A (4 Zyklen ABVD), 30 Gy, beendet 08/05, 3. Nachsorge am 01.09.06:alles o.k.!
Das kannst du so nicht hinnehmen!!! Diese Antiemetika wurden EXTRA für Chemotherapie-Patienten entwickelt, damit Ihnen Übelkeit und Erbrechen erspart werden. Da können die Ärzte doch nicht einfach sagen: Schauen wir mal, wie er reagiert...Das ist eine Unverschämtheit. Es wird schon alleine vor der Chemo zur Vorbeugung etwas gespritzt, und danach auch nochmal (Navoban, Zofran). Und dann wird es auch noch für zu Hause per Rezept verschrieben, ob mans nimmt, steht einem frei. Aber meine Ärztin hat gesagt: sie wurden entwickelt um ihnen das ganze zu erleichtern, also zögern sie nicht es auch zu verwenden.
Also, ich würde raten: mit der Faust auf den Tisch hauen, oder Krankenhaus wechseln.
Also, ich würde raten: mit der Faust auf den Tisch hauen, oder Krankenhaus wechseln.
April 2005_MH 2B-8xBeacopp, 17 Bestrahlungen. 1.+2.+3.+4.+5.+6. NU(Juni 08) - TUTTO PERFETTO
"If life gives you lemmons, ask for Tequila and salt."
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