
Ich habe seit März/April 2018 MH und war eigentlich Ende 2018 in Remission, jedoch hat das nicht lange angehalten. Keine 3 Monate später kam der Rückfall und die Prognosen sehen laut Aussage der Ärzte eher wohl eher düster für mich aus. BEACOPP und ABVD haben nicht funktioniert und der Hodgkin wuchs zu Anfang sogar weiter. Es soll jetzt eine Stamzellen Transplantation gemacht werden und davor soll es DHAP geben. Wenn ich lese das nur noch wenige geheilt werden, warum sollte ich das tun und warum sehen die Ärzte das noch für ratsam? Eigentlich sollte ich jetzt ins Krankenhaus, habe es aber abgelehnt und mich eigentlich schon damit abgegeben mit 22 den Löffel abzugeben. Die letzten Therapien waren die Hölle für mich und ich wüsste nicht, wie diese mit so wenig Hoffnung auf Heilung überstehen soll. Das einzige "günstige" was ich bei meiner Prognose erkennen kann ist das ich unter 45 Jahre bin, sonst liegt alles schlecht.
Mein Onkologe versucht mit allen Mitteln auf mich einzureden aber ich hab keine Lust mehr auf diese Horror Therapie.
Ich weiß nicht was ich tun soll
