kurz zur Vorgeschichte: mein Freund sollte mit 6x BEACOPP esk. behandelt werden, doch leider vertrug sein Knochenmark die Chemo überhaupt nicht (hatte hier mal einen Thread dazu erstellt), sodass der letzte Zyklus Chemo gestrichen wurde. Das folgende Pet CT ergab einen positiven Rest im Mediastinum, der bestrahlt wurde. Danach folgte nochmal ein pet CT.
Nun haben wir erfahren, dass sich an dem positiven Rest genau NICHTS geändert hat (SUV nach wie vor 3,3), in der Größe ist die Masse wohl ganz leicht zurückgegangen in der Bestrahlung...
Der Arzt meinte, es kann gut sein, dass noch aktive Hodgkin Zellen dort sind, was natürlich - sorry - beschissen wäre... Er meinte, es könnte aber auch sein, dass das Pet zu früh gemacht wurde, sodass das Ergebnis falsch positiv sein könnte. Allerdings lagen zwischen letzter Bestrahlung und Pet CT 7 Wochen, das sollte doch eigentlich reichen? Mir kam es fast so vor, als würde er das mit dem evtl. zu frühen Pet nur vorschieben, damit wir uns nicht zu viele Sorgen machen...
In 2 Monaten wird nochmal ein Pet CT gemacht und wenn er dann immer noch positiv ist, soll eine Probe entnommen werden.
Er meinte auch, wenn es leuchtet, muss der Befund nicht unbedingt aktive Hodgkin Zellen zeigen, aber er hat sich nicht näher dazu geäußert, was es dann sein könnte.
Kann das sein, dass der Hodgkin gar nicht auf so eine Bestrahlung anspringt? Ich dachte, dieser Krebs sei gg. Strahlentherapie recht empfindlich

Kann mir dazu jemand was sagen? Würde mich sehr über Antworten freuen...
Liebe Grüße,
Tops