2 Onkologen streiten, ob ich Stufe II oder III bin und welche Chemo mit wie vielen Zyklen notwendig wäre. Z.Zt. noch nur "Wait-And-Watch". Seit 4 Wochen völlig neue Symptom, die "über Nacht" kamen und bis heute anhalten:
Stark unscharfes Sehen, zeitweise Doppelbilder, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Abgeschlagen, schwach, Glieder- und Muskelschmerzen (vergleichbar mit den Symptomen einer schweren Grippe).
Untersuchung in Augenklinik mit MRT Kopf und Blutuntersuchung (volles Programm) brachte keine Erklärung. Es soll neurologisch weiter abgeklärt werden.
Was mich interessiert (aber kein Arzt klar beantwortet): Können das MH-Symptome sein oder Symptome anderer unbekannter Erkrankung, die evtl. wieder verschwinden?
Hat jemand schon einmal solche oder ähnliche Symptome als Begleitung des MH gehabt? Wenn ja, was half dagegen, außer Chemo?
Sind das MH-Smptome?
Habe ich in Verbindung mit MH noch nicht gehört, eher bei ZNS Lymphomen, diese zählen aber zu den Non-Hodgkins. Dann sollte aber der Radiologe beim MRT des Schädels was entdeckt haben.
Das verwundet mich an der Sache stark, es sind ja größtenteils Symptome die den Kopf betreffen, bzw. vom Gehirn ausgelöst werden. Da sollte ein Neurologe doch eigentlich was finden oder sehen, was dies betrifft.
Das verwundet mich an der Sache stark, es sind ja größtenteils Symptome die den Kopf betreffen, bzw. vom Gehirn ausgelöst werden. Da sollte ein Neurologe doch eigentlich was finden oder sehen, was dies betrifft.
Morbus Hodgkin, ED 07/2012, 2A ohne RF,
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
@maikom: Dachte zuerst an die Augen. Augenarzt überwies als Notfall an die Uniklinik. Dort 2 Tage stationär mit Ergebnis, dass es an den Augen nicht liegt und das MRT vom Kopf keine mögliche Ursache erkennen lässt.
Augenarzt und Hausarzt ratlos. Termin beim Neurologen habe ich am Donnerstag, 21.01..
Meine große Angst eben, es könnten MH-Symptome sein, denn die gehen nicht weg, werden schlimmer. Für mich wäre es wie ein Anfang vom Ende. Was immer es sonst sein sollte, es wäre mich beruhigend, weil behandelbar. Deshalb meine Frage.
Hat man erst einmal die Diagnose, ist die Angst eben immer da. Übel!
Augenarzt und Hausarzt ratlos. Termin beim Neurologen habe ich am Donnerstag, 21.01..
Meine große Angst eben, es könnten MH-Symptome sein, denn die gehen nicht weg, werden schlimmer. Für mich wäre es wie ein Anfang vom Ende. Was immer es sonst sein sollte, es wäre mich beruhigend, weil behandelbar. Deshalb meine Frage.
Hat man erst einmal die Diagnose, ist die Angst eben immer da. Übel!
-
- Beiträge: 38
- Registriert: 15.03.2011 13:40
Ich bestätige dir als ehemaliger Hodgkin Patient:
> Abgeschlagen, schwach, Glieder- und Muskelschmerzen
Ich hatte als Hodgkin so richtig begann Gas zu geben, einen wiederkehrenden nächtlichen Schmerz am Ellenbogen (!), den ich nachträglich auch als Nervenschmerz einordne. Weil Lymphon hat man dort sicher keines.
Eventuell in Erwägung ziehen (wir haben ja schon diskutiert):
Monotherapie mit Brentuximab besonders bei alten Patienten.
Dürfte bei der ASH 2014 Konferenz aufgekommen sein.
http://www.medmedia.at/post-ash-2014/
(Interview Ulrich Jäger)
> Abgeschlagen, schwach, Glieder- und Muskelschmerzen
Ich hatte als Hodgkin so richtig begann Gas zu geben, einen wiederkehrenden nächtlichen Schmerz am Ellenbogen (!), den ich nachträglich auch als Nervenschmerz einordne. Weil Lymphon hat man dort sicher keines.
Eventuell in Erwägung ziehen (wir haben ja schon diskutiert):
Monotherapie mit Brentuximab besonders bei alten Patienten.
Dürfte bei der ASH 2014 Konferenz aufgekommen sein.
http://www.medmedia.at/post-ash-2014/
(Interview Ulrich Jäger)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 31 Gäste