damit ich den Urgesteine-Thread nicht vollmülle, mach ich mal einen neuen eigenen auf. Vorweg gesagt: nie hätte ich gedacht, dass genau das mal passiert. Ich hab mich so in Sicherheit gewogen. Aber wie ich bereits schriebe, als ich damals, nach dem Staging entlassen wurde, hat die Ärztin wortwörtlich gesagt: "Sehen Sie zu, dass Sie JETZT gesund werden, in 10 bis 15 Jahren haben Sie so oder so mit den Folgen der Therapie zu kämpfen" Ich liege genau im Limit. Am 13.Mai 2004 hatte ich die letzte Bestrahlung und am 16. Mai 2014 kam die Botschaft vom MRT: Tumor in der Zunge.
In den Kieferngelenken habe ich je einen verdächtigen LK. Keine metastasen-typisch veränderten LK - für den Fall, dass es Zungenkrebs ist.
Nun war ich im Kankenhaus. Am Dienstag war die Biopsie. Es wurden die Speiseröhren, Luftröhre, Bronchien gespiegelt und von der Zunge ne Probe entnommen. Es hat sich rausgestellt, dass ich wohl im Mundboden auch was verdächtig hartes habe. Im Moment weiß ich grade selber nicht, ob man im Mundboden LK hat??
Es wurde noch US vom Hals gemacht, da habe ich nur einen einzigen Lk 0,5 cm. Die Lunge wurde geröntgt, da wurde auch nichts gesehen.
Nun bin ich wieder zu hause und den Befund bekomme ich erst am Mittwoch, 11.6. Diese Warterei macht mich auch langsam kirre.
ich wünsche uns allen schöne Pfingsten

und ich drück dir die Daumen, dass es auch so bleibt!!! Und lass auch deine Schilddrüse checken, meine ist bald ganz weg, die ist nur noch mini
letztes Jahr in der NU sah sie "entzündet" aus, nun ist sie nur noch ganz klein. 