Befreiung der gesetzlichen Zuzahlung

[Schneider1983]

Bin gerade dabei rückwirkend bis 2010 meine Befreiung der Zuzahlung fertig zu machen.

Leider folgendes Problem:
Ich weiß gar nicht mehr, wo ich 2010 überall war und wo ich was bezahlt habe. Die Krankenkasse weiß anscheinend nichts. Wollen schlicht weg nicht helfen. Die würden nicht mal wissen, wann und ob ich bei einem Arzt war. Total lächerlich.

Wenn ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen will, wollen die doch auch sone Krankenverlaufstatistik, wo kriegen die Versicherungen die her?

[maikom]

Wollen schlicht weg nicht helfen.

Ich glaube das ist der entscheidene Satz. Die Daten liegen denen vor, ich musste auch für eine Versicherung meinen kompletten Krankheitsverlauf dokumentieren (die unterstellten mir die Krankheit verschwiegen zu haben).

Und ich habe von der Krankenkasse eine komplette Aufstellung aller ärztlichen Diagnosen und Ärzte bekommen. Geht ja auch gar nicht anders, es sei denn deine Ärzte sind Samariter und hätte die erbrachten Leistungen nicht abgerechnet. In dem Moment wo ein "Gelbschein" ausgestellt wurden, weiß auch deine Krankenkasse davon. Auch wenn du ein Rezept in einer Apotheke eingelöst hat.

Maik

[K-MC]

Die Krankenkassen wollen schlichtweg für jeden Pups ein Beleg. Hast du kein Nachweis dann hast du ein Problem.
Krankenhausaufenthalte kannst du evt mit Kontoauszüge belegen, wenn du es dort hast abziehen lassen. Wende dich sonst einfach mal direkt ans KH und die können evt noch nachträglich nachweisen wann du wie oft dort warst.

[plackbeter]

hello.
bei mir war es ähnlich. Die Krankenkasse wollte alle meine Belege aus denen hervorgeht, wie viel ich für Medikamente etc. dieses Jahr schon bezahlt hatte. Ich sagte, das müssten die doch sowieso wissen, da ja die Medikamente von der Krankenkasse bezahlt wurden. Na ja, sie wollten es nicht wissen.

Also bin ich zu den zwei, drei Apotheken und Krankenhäusern gegangen wo ich regelmäßig war, und habe sie gebeten, mir Belege für auf mich ausgegebene Medikamente/Krankenhauszuzahlungen etc. zu geben. Das hat teilweise gut funktioniert. Die waren auch überraschend hilfsbereit. Vielleicht lag das auch an den fehlenden Haaren auf dem Kopf und im Gesicht

Probier's mal!

[dj-kerr]

Genau das gleiche Problem haben wir auch!!!

Die Krankenkasse weigert sich konsequent zu helfen. Ohne Beleg funktioniert das nicht...ist uns doch egal wo sie die nun noch herbekommen.

Ganz schlimm....

[nesquicker]

Liegt vielleicht auch an der Krankenkasse. Ich habe weder bei mir noch beim Emanuel=Aquarius so einen Zirkus gehabt.

Im Gegenteil, sie hat mir/uns geholfen.
Zwei Tage nach Emanuels Tod kam ein Schreiben von der Kasse, daß sie ein Problem hätten. Emanuel wäre ab 01.04.2013 bis zu seinem Tod(08.05.1013)nicht mehr versichert.
Ein Anruf meinerseits(sie wussten noch nichts vom Emanuels Tod)und sie haben selbst beim Studentenwerk nachgeforscht und mir zurück gerufen.
Emanuel hatte sich zum Sommersemester 2013 eingeschrieben und war damit wieder in der Familienversicherung(aber nur bis zu seinem Geburtstag)
Ich hätte die Kosten für 4 Wochen Koma und Intensivabteilung, nie zahlen können.
Meine Krankenkasse ist nicht so bekannt, aber gut.

[tanja]

Hallo Mille, da hättest du wohl seltenes Glück mit deiner Kasse.
Ich denke so etwas findet man heute nur noch selten.......