ich bin 26 Jahre alt und gebürtige Berlinerin. Seit Mitte März dieses Jahres, habe ich einen geschwollenen Fuß und es weiß noch immer niemand so recht was es sein könnte. Meine letzte Diagnose lautete: "Lymphödem". Diese Diagnose habe ich selbst gestellt. Ich habe viel im Internet gelesen und meine Ärztin darauf angesprochen.

Damit habe ich mich auch erstmal abgefunden. Habe wieder sehr viel im Internet gelesen und herausgefunden, dass bei Lymphödem auch Tumorerkrankungen ausgeschlossen werden müssen

Vor ca. einem Monat hatte ich dann plötzlich ein geschwollenes Kinn / einen geschwollenen Hals. Meine Ärztin sagte, dass der Lymphknoten geschwollen sei und da ich zu dieser Zeit Herpes an der Lippe hatte, dies der Grund sei. Die Schwellung ging auch von allein wieder zurück.
Vor zwei Tagen bin ich dann auf die Krankheit Morbus Hodkin gestoßen. Also habe ich alle meine Lymphknoten abgetastet. Am Hals und unter den Achseln konnte ich nichts fühlen, aber an der Leiste sind beide Lymphknoten geschwollen, ca. 1,5 cm groß und lassen sich bewegen.... Nun bin ich beunruhigt

Ansonsten habe ich auch Beschwerden wie Müdigkeit und Antriebslosigkeit, aber da ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, könnte dies natürlich auch daran liegen. Juckreiz an Unterschenkeln und Fußsohlen habe ich auch häufig. Außerdem schwitze ich sehr viel. Gestern hatte ich einen plötzlichen Schweißausbruch, zitternde Hände und konnte mich kaum auf den Beinen halten. In der Nacht von Donnerstag zu Freitag, bin ich nachts aufgewacht und hatte ein starkes Kribbeln in den Beinen und Herzrasen. Hatte die ganze Nacht Durchfall.
Vielleicht hat das alles überhaupt gar nichts miteinander zu tun, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass irgendwas mit mir nicht stimmt

Was tue ich jetzt? Ich habe auf jeden Fall vor, den Arzt zu wechseln. Da ich jetzt so beängstigt bin, dass ich wirklich was Schlimmes habe, bin ich sogar drauf und dran heute einfach in die Charité zu fahren und denen meine Beschwerden zu erläutern. Oder brauche ich für sowas einen Termin? Ich halte es einfach nicht mehr aus, nicht zu wissen, was los ist.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen

Liebe Grüße, Emily