nachdem ich als noch nicht vollwertiges Mitglied hier schon etwas geschrieben habe, steht seit heute fest, dass ich auch ein waschechter Hodgkie bin.
Dank guter Informationen aus dem Internet bin ich nun auch gar nicht sooo deprimiert, da diese ganze Geschichte wohl gut behandelbar ist.
Lustig war das Gesicht der Ärztin, denn als sie mir den endgültigen Befund mitgeteilt hat, war ich sichtlich erleichtert. Ist wohl eher eine untypische Reaktion bei so einer Diagnose...
Nur, DAS bei mir was nicht in Ordnung ist, konnte man auf dem Röntgenbild leicht erkennen und es kamen halt auch viel schlechtere Diagnosen in Betracht. Na-ja, jetzt bin ich ein Hodgie, das ist ist gut behandelbar und klingt obendrein noch ziemlich cool...

(Wie würde das denn klingen: Ich bin ein "non-Hodgkie"...

Die letzten Tage ging es mir wegen der Ungewissheit echt nicht gut (seelisch). Jetzt weiß ich was los ist und bin irgendwie erleichtert, dass die "Gegenoffensive" starten kann.
Ihr merkt schon, dass ich eigentlich ganz optimistisch bin, die Leserei in diesem Forum hat mir echt dabei geholfen. Vielen Dank dafür schon mal an alle!!!
Tja, was gibt es zu mir zu sagen? Ich bin 37 Jahre alt, wohne in Freiburg i. Br. und bin beruflich sowieso ein "digitales Wesen", sitze oft am Computer. Könnte also sein, dass ich euch hier öfter mal Löcher in den Bauch frage...
Der Kater der da auf dem Bild faul auf dem Monitor liegt, ist übrigens der Moritz.
Tja, das Staging fängt jetzt erst an, daher weiß ich da noch nix genaues. Wahrscheinlich läuft es auf 2a raus, aber das wird man sehen.
Ich wurde heute auch gefragt, ob ich an der Hodgkin-Studie teilnehmen möchte. Ich habe zwar kurz überlegt, aber letztlich habe ich das ja vielen Patienten vor mir zu verdanken, dass heute so gute Behandlungsmöglichkeiten existieren. Daher ist es ja schon fast eine moralische Verpflichtung, da ebenfalls mitzuwirken...
Wenn ihr weiteres wissen möchtet, dann fragt einfach, ansonsten werde ich mich hier sowieso häufiger rumtreiben.
Ciao Marc